Ein Klassiker zum Seele-Baumeln-Lassen

geschrieben von Susanne am 18. Juni 2025 um 21.42 Uhr
Kategorie: Schweiz, Wandern
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Lust auf anstrengende Aktivitäten haben wir heute nicht und so entscheiden wir uns für einen bewährten Klassiker: die Wanderung von der Bergstation der Jakobshornbahn hinunter nach Sertig Dörfli. Diese Strecke sind wir schon ein paar Mal gegangen, und sie begeistert mich jedes Mal aufs Neue. Besonders wochentags und außerhalb der Ferienzeit ist sie sehr ruhig, landschaftlich wunderschön und ideal, um zur Ruhe zu kommen. An Wochenenden hingegen muss man sich manche Abschnitte mit Downhill-Bikern teilen, was den Erholungswert etwas schmälert. Heute allerdings sind wir fast allein unterwegs. :sonne: Der Blick vom Jakobshorn über den Clavadeler Bärg ins Landwassertal:

Die letzten Schneereste des Jatzparks:

Blick nach Nordosten mit dem Pischahorn in der rechten Bildhälfte:

Unterwegs auf dem Jatzweg, links liegt das Jatzhorn:

Wir passieren die Jatzhütte und laufen weiter zum Stadler See:

Der Stadler See ist ein mit Folie ausgekleideter Speichersee:

Erfrischung ist hier nicht erlaubt – dafür gibt’s einen freien Blick auf Rinerhorn und Leidbachhorn:

Ab dem Speichersee wird der Weg blockiger und man muss gucken, wohin man die Füße setzt:

Kurze Zeit später öffnet sich der Blick ins Sertigtal und auf die markante Ducankette:

Ein paar der am Wegesrand wachsenden Alpenrosen sind schon aufgeblüht, aber das große Blühen steht noch bevor. Rund um den Weg wird es zunehmend grüner, erste Arven tauchen auf:

Das Wegstück, das zwischen Arven und Lärchen hindurchführt, gehört zu meinen absoluten Favoriten:

In der Ferne rückt das Talende mit Sertig Sand in Sichtweite:

Ein Blick hinauf zu Tällihorn und Wuosthorn:

Sertig Dörfli ist nun zum Greifen nah:

Ein schönes Spiel von Licht und Schatten begleitet uns zum Ziel:

Da bis zur Abfahrt des nächsten Busses in Sertig Dörfli noch fast eine halbe Stunde Zeit bleibt, wandern wir spontan noch weiter bis nach Sertig Sand:

Erst dort beenden wir unsere Wanderung – und fahren gemütlich mit dem Postbus zurück nach Davos. Die Daten der Tour: Weglänge: knapp 9 Kilometer; Höhendifferenz: rund 70 Höhenmeter im Aufstieg, 760 im Abstieg. Laut der Webseite der „Davos Klosters Mountains“ zählt diese Tour zu den beliebtesten Wanderungen der Region – zurecht, wie ich finde.

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