Archiv für Juni 2018

geschrieben von Susanne am 10. Juni 2018 um 22.08 Uhr
Kategorie: Busreisen, Ernährung, Wildpflanzen
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Da mit meinem verletzten Fuß lange Wandertouren noch nicht so ideal sind, haben Guido und ich uns am Freitag spontan entschlossen, am heutigen Sonntag eine Bustour mit Burkhard Reisen zu machen: Stefan, der altbekannte Tourenleiter, fährt mit uns und 28 weiteren Fahrgästen über Bregenz ins Rheintal und von dort aus weiter ins Montafon. Bei Partenen beginnt die Silvretta-Mautstraße, die mit 34 Kehren hinauf zur Bieler Höhe am Silvretta-Stausee führt. Der Blick durch das Busfenster auf einen Teil der Mautstraße:

Auf der Bieler Höhe machen wir eine fast dreistündige Mittagspause, die Guido und ich für einen Spaziergang entlang des Seeufers nutzen. Die Landschaft rund um den See ist überaus beeindruckend. Ein Blick über den See vom Alpengasthof Piz Buin aus, in der Bildmitte sind von links nach rechts Signalhorn, Silvrettahorn (mit Gletscher), Schneeglocke, Schattenkopf und Kleine Schattenspitze zu sehen:

Immer wieder stürzen kleine und große Gebirgsbäche Richtung See:

Alpenrosen, die am Wegesrand blühen:

Überlebenskünstler:

Vom südlichen Ende des Sees aus gehen wir ein Stückchen weiter durchs Ochsental Richtung Wiesbadener Hütte und bekommen so den Großen und den Kleinen Piz Buin zu Gesicht:

Ganz um den See herum können wir leider nicht laufen, denn das Westufer ist wegen Bauarbeiten gesperrt. Der Blick auf die Staumauer auf dem Rückweg zum Busparkplatz, im Hintergrund sind die Valgraggesspitzen zu sehen:

Um 13.45 Uhr geht es auf der anderen Seite der Silvretta-Mautstraße hinunter Richtung Galtür im Paznauntal:

Von Galtür aus geht es weiter über St. Anton am Arlberg zum Arlbergpass und dann über den Flexenpass nach Lech. Dort machen wir eine halbstündige Pause. Ein Blick über Lech Richtung Norden, diese Aufnahme mache ich mit dem Handy mit der App PeakFinder:

Zurück nach Hause geht es über den Hochtannbergpass und den Bregenzer Wald. Die Tour in der Übersicht:

Die Daten der Tour: Dauer 10 Stunden 50 Minuten, Streckenlänge 325 Kilometer und 4600 Höhenmeter. Wie immer bekommen wir nicht nur wundervolle Landschaften zu sehen, unser Tourenleiter Stefan würzt die Fahrt auch mit allerlei Geschichten und Anekdoten! Meine Mahlzeiten vor, während und nach der Tour:

  • 6.50 Uhr: 320 Gramm Äpfel „Pinova“
  • 13 30 Uhr: 300 Gramm Aprikosen
  • 15.00 Uhr: Wildkräuter (Löwenzahnblüten, Brennnesselspitzen, Spitzen der Weißen Taubnessel)
  • 19.10 Uhr: 9 Gramm „frische“ Alge „Kombu Royal“, 260 Gramm Kohlrabi, 200 Gramm Rumpsteak und 170 Gramm Querrippe vom Rind

Die Wildkräuter esse ich während eines Spaziergangs am Rande von Lech.

PS: Busfahrten sind anstrengend, ich werde heute frühzeitig ins Bett verschwinden. :stern:

geschrieben von Susanne am 9. Juni 2018 um 23.46 Uhr
Kategorie: Ernährung, Fahrradtouren
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Meinem Fußgelenk geht es erstaunlich gut. Nur rund um den Knöchel, dem unteren Ende des Wadenbeins, gibt es noch schmerzempfindliche Stellen. Die Stütze trage ich nur noch, wenn ich draußen unterwegs bin. So wie heute Abend, als Guido und ich eine Fahrradtour unternehmen. Sie führt über Buflings, Mutten, Geratsried und Wiedenhofen zum Alpsee und über Thalkirchdorf wieder zurück nach Oberstaufen:

Die Streckenlänge beträgt rund 39 Kilometer, dabei sind 750 Höhenmeter zu überwinden. Die Route führt immer wieder über Wanderwege, über die ich ab und zu mein Fahrrad schieben muss. Entweder, weil mir die Kraft in den Beinen fehlt, um beispielsweise über Wiesen bergauf zu fahren oder aber der Mut, um über Schotterwege bergab zu fahren! Nichtsdestotrotz ist sie wunderschön und ich bin wieder einmal begeistert von der herrlichen Landschaft um uns herum. Der Blick über die Weiden von Buflings:

Auf dem Weg nach Geratsried, vor uns liegt der Ochsenkopf:

Immer wieder ist Fahrradstemmen angesagt:

Abfahrt über Weiden:

Rinder am Wegesrand, die in die Abendsonne blinzeln:

Die schönste Aussicht haben wir von einem Hügel in der Nähe der Juget-Alpe:

Der Blick auf den Alpsee und Immenstadt:

Ein letzter Blick auf den Alpsee, bevor es zügig zurück nach Oberstaufen geht:

Ich glaube, so schnell habe ich die Strecke vom Alpsee zurück nach Oberstaufen noch nie zurückgelegt! Zurück zu Hause geht es erst unter die Dusche und dann an den Küchentisch. Alle meine Mahlzeiten:

  • 6.30 Uhr: 65 Gramm Himbeeren, 200 Gramm Erdbeeren, 110 Gramm Aprikosen
  • 10.00 Uhr: 50 Walderdbeeren aus dem Garten
  • 12.30 Uhr: 290 Gramm Kirschen, 410 Gramm Aprikosen, 230 Gramm Eisbergsalat
  • 17.10 Uhr: 90 Gramm Karotte, 270 Gramm Kohlrabi, 5 Gramm „frische“ Alge „Kombu Royal“
  • 22.30 bis 23.10 Uhr: 270 Gramm Kohlrabi, 440 Gramm Eisbergsalat, 16 Gramm Eigelb, 6 Gramm Eierschale, 220 Gramm Rumpsteak und 200 Gramm fette Querrippe vom Rind

Das „frisch“ der Alge steht in Anführungszeichen, da die Alge in Salz eingelegt ist und man nicht wirklich davon sprechen kann, dass sie frisch ist.

geschrieben von Susanne am 8. Juni 2018 um 23.23 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Die Heilung des Knöchels schreitet zügig voran: Er ist nicht mehr geschwollen, nur an der Seite ziert noch ein schmaler, blauer Streifen den Fuß. Einige Bewegungen tun noch weh, aber das Laufen mit der Stütze klappt problem- und schmerzlos und das ist vorerst das Wichtigste. So kann ich am Vormittag wie gewohnt meine Einkäufe zu Fuß erledigen, am Abend laufe ich zusammen mit Guido sogar schon wieder rund um den Kapf. Auch im Garten schaue ich vorbei, belasse es aber heute beim Gießen der Beete, die unter den Balkonen liegen und keinen Regen abbekommen. Rosen dominieren im Moment das Gartenbild. Sie blühen in den verschiedensten Farben:

Meine Lieblingsblüte:

Das folgende Bild entsteht während des abendlichen Spaziergangs rund um den Kapf in Saneberg:

Gegen Ende des Spaziergangs treffen wir am Kurhaus auf eine Gruppe von Alphornbläsern. Ich zeige die Gruppe von hinten, so gibt es keinen Ärger wegen der neuen DSGVO: :cool:

Danke für das urige Abendständchen. :herz: Meine Mahlzeiten:

  • 8.00 Uhr: 55 Walderdbeeren
  • 10.05 Uhr: 420 Gramm Süßkirschen
  • 12.10 bis 13.00 Uhr: 120 Gramm Knochenmark vom Rind, 400 Gramm Eisbergsalat, 220 Gramm Kohlrabi, 80 Gramm Sesam
  • 17.10 Uhr: 230 Gramm Kohlrabi
  • 21.10 bis 22.00 Uhr: 15 Gramm Eigelb, 5 Gramm einer Eierschale, 290 Gramm Rumpsteak vom Rind, 50 Gramm Lauchzwiebel, 270 Gramm Eisbergsalat

Die Walderdbeeren ernte ich im Garten:

Mittlerweile sind so viel der kleinen Früchtchen reif, dass ich mich daran satt essen kann.

geschrieben von Susanne am 7. Juni 2018 um 22.34 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Nach einem Telefongespräch mit meiner Kinesiologin am frühen Morgen sehe ich klarer, was die eigentliche Ursache meiner Verletzung betrifft. Gut, dass wir auch übers Telefon arbeiten können, denn eine Reise nach Trier wäre doch ziemlich umständlich gewesen. Der Rest des Tages verläuft unspektakulär, schließlich ist Schonung angesagt. Deshalb fällt der Tagebucheintrag heute recht kurz aus. Meine Mahlzeiten dürfen allerdings nicht fehlen, so sehen sie aus:

  • 12.50 bis 13.20 Uhr: 490 Gramm Erdbeeren, 120 Gramm Heidelbeeren, 420 Gramm Aprikosen
  • 16.45 bis 17.15 Uhr: 120 Gramm Karotten, 40 Gramm Braunhirsekeimlinge, 50 Gramm Knochenmark vom Rind, 100 Gramm Eisbergsalat
  • 21.30 bis 22.10 Uhr: 15 Gramm Eigelb, 7 Gramm einer Eierschale, 260 Gramm Rumpsteak vom Rind, 380 Gramm Eisbergsalat, 200 Gramm Kohlrabi

Wunder gibt es immer wieder: Ganz überraschend bekomme ich heute zum zweiten Mal in dieser Woche Markknochen. :sonne:

PS: Am Nachmittag sage ich das Seminar, das dieses Wochenende stattfindet, ab.

geschrieben von Susanne am 6. Juni 2018 um 22.25 Uhr
Kategorie: Ernährung, Gesundheit
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Vor ein paar Tagen habe ich noch darüber nachgedacht, wie super es ist, dass die letzte Verletzung, die ich mir zugezogen habe, schon über ein Jahr zurückliegt. Habe ich jetzt endlich meine Schöpfung so weit im Griff, dass mir solche Missgeschicke nicht mehr passieren? Diese Frage kann ich seit heute ganz klar mit Nein beantworten: Am Morgen rutsche ich im Garten aus und verletze mir den rechten Knöchel. Da die Schmerzen im Laufe des Vormittags während des Dienstes im Fitnessstudio immer stärker werden, suche ich spontan eine im Nachbarhaus praktizierende Ärztin auf, die mich direkt weiter zum Orthopäden schickt. Eine Röntgenaufnahme zeigt kurze Zeit später, dass „nur“ die Bänder betroffen sind. Der Orthopäde verordnet mir Schonung und verschreibt mir eine Sprunggelenksorthese:

Ich soll sie drei Wochen lang Tag und Nacht tragen und nur zum Duschen ausziehen. Das soll notwendig sein, damit die verletzten Bänder in Ruhe heilen können und es nicht zu Spätfolgen kommt. Nun ja, schauen wir mal, ob ich das durchhalte! Tagsüber ist die Stütze auf jeden Fall eine große Hilfe, mit der ich schon am Nachmittag ganz gut und vor allem schmerzfrei laufen kann. Mit Joggen wird es die nächste Zeit allerdings nichts! Ich überlege, ob es unter diesen Bedingungen überhaupt Sinn macht, dieses Wochenende das Seminar in München zu besuchen, denn dort ist körperlicher Einsatz im Ausdauerbereich gefordert. Die Entscheidung, ob ich absage oder nicht, werde ich wahrscheinlich morgen nach einem Telefongespräch mit meiner Kinesiologin treffen. Dann bin ich vielleicht schlauer, was die eigentliche Ursache für diese Verletzung angeht. Was ich als positiv empfinde: Diese Verletzung ist gefühlsmäßig weitaus weniger schwer als die letzten beiden an Schulter- und Kniegelenk. Außerdem liegt sie weiter unten im Körper und sie ist ein altes Leiden: Als Jugendliche habe ich mir während des Sportunterrichts eine ähnliche Sprunggelenksverletzung zugezogen. Mehr über den Verlauf von Heilungsprozessen ist in folgendem Artikel des Rohkost-Wikis zu lesen: Der Verlauf von Heilungsprozessen.

Am Vormittag erledige ich nach den Arztbesuchen einige Besorgungen mit dem Fahrrad. Das geht super, vor allem auf gerader Strecke. Bergauf wird es dann schon etwas mühsamer, aber die Steigung, die zu unserem Haus führt, ist Gott sei Dank relativ kurz. Am Nachmittag befolge ich den Rat des Orthopäden und schone mich: Zum ersten Mal in diesem Jahr mache ich es mir auf dem Balkon auf einem Liegestuhl bequem. So sehen meine Mahlzeiten am heutigen Tag aus:

  • 13.30 bis 14.05 Uhr: 330 Gramm Rumpsteak und 50 Gramm Knochenmark vom Rind, 15 Gramm Peperoni, 480 Gramm Eisbergsalat
  • 19.00 Uhr: 360 Gramm Kohlrabi
  • 21.10 bis 22.00 Uhr: 100 Gramm Eisbergsalat, 120 Gramm Karotten, 110 Gramm Kürbiskerne (eingeweicht)

Kein bisschen Obst ist dabei, das kommt auch eher selten vor!