Archiv für Juni 2018

geschrieben von Susanne am 15. Juni 2018 um 23.55 Uhr
Kategorie: Ernährung, Wildpflanzen
(0) Kommentare
   
   
   

Während unserer heutigen Wanderung, die über die Brunnenauscharte auf den Hochgrat führt, teste ich die App „PlantNet“ mit zwei weiteren Pflanzen, der Meisterwurz, Peucedanum ostruthium, einer alten Heilpflanze gegen allerlei Leiden und der Kletten-Distel, Carduus personata:

Bei der Kletten-Distel bin ich mir allerdings nicht sicher, ob die Bestimmung richtig ist, da es zahlreiche Arten gibt, die ähnlich aussehen. Zu einer genauen Bestimmung reicht die Zeit allerdings nicht, da wir mit dem Bus um 17.06 Uhr zurück nach Oberstaufen fahren wollen. Ein paar Momentaufnahmen von der Tour, hier liegt die Brunnenauscharte gerade hinter mir:

Der Blick zurück auf den Einstieg zur Scharte und auf das Rindalphorn:

Ein Stück des Wanderwegs, der hinauf zum Hochgrat führt:

Trollblumen und Alpenpanorama:

Auf die Idee, unterwegs Wildkräuter zu probieren bzw. zu essen komme ich heute nicht. Vielleicht liegt das an der großen Portion Kirschen, die ich vorher gegessen habe. Kirschen stehen heute sogar dreimal auf meinem Speiseplan:

  • 7.45 Uhr: 170 Gramm Apfel „Pinova“, 80 Gramm Süßkirschen, 280 Gramm Aprikosen
  • 10.25 Uhr: 550 Gramm Süßkirschen
  • 12.45 Uhr: 680 Gramm Süßkirschen
  • 17.50 Uhr: 520 Gramm Süßkirschen
  • 21.00 Uhr: etwa 100 Walderdbeeren aus dem Garten
  • 22.10 bis 23.05 Uhr: 200 Gramm Kohlrabi, 510 Gramm Entrecôte vom Rind, 330 Gramm Eisbergsalat, 50 Gramm Sesam

Nach der dritten Portion Kirschen kann ich mir eigentlich nicht mehr vorstellen, heute noch einmal etwas Fruchtiges zu essen. Aber den Walderdbeeren im Garten kann ich dann doch nicht widerstehen. :sonne:

geschrieben von Susanne am 14. Juni 2018 um 23.59 Uhr
Kategorie: Ernährung, Wildpflanzen
(0) Kommentare
   
   
   

Gestern habe ich mir die App „PlantNet“ auf mein Smartphone heruntergeladen, mit deren Hilfe man unbekannte Pflanzen bestimmen kann. Dazu wird mit der App ein Foto der Pflanze gemacht, anschließend das Bild in einer Referenzdatenbak abgeglichen und wenn die Pflanze zugeordnet werden kann, die Lösung angezeigt. Heute Abend probiere ich während einer kleinen, abendlichen Fahrradtour aus, ob das auch klappt. Die Acker-Witwenblume kann anhand der Blüte eindeutig bestimmt werden:

Auch die Zuordnung von Margerite, Wiesen-Glockenblume und Wiesen-Labkraut anhand ihrer Blüten funktioniert einwandfrei. Für weitere Experimente ist allerdings keine Zeit, da Guido und ich vor Einbruch der Dunkelheit wieder zu Hause sein möchten. Ich werde die App aber sicherlich in den nächsten Tagen mit weiteren Pflanzen auf die Probe stellen und darüber berichten. Der erste Eindruck der App ist auf jeden Fall schon einmal sehr positiv! Die Tour an sich ist wieder einmal traumhaft. Die Landschaft strahlt eine Ruhe und Behaglichkeit aus, dass uns das Herz aufgeht. Und wie so häufig, wenn wir an einer Weide vorbeigehen bzw. vorbeifahren, rufen wir reges Interesse hervor. Hier versammelt sich gleich eine ganz Herde, um uns zu bestaunen:

Meine Mahlzeiten:

  • 12.15 Uhr: 160 Gramm Apfel „Pinova“, 240 Gramm Karotten, 65 Gramm Braunhirsekeimlinge
  • 23.15 bis 23.55 Uhr: 300 Gramm Kohlrabi, 290 Gramm Eisbergsalat, 45 Gramm Lauchzwiebel, 560 Gramm Entrecôte vom Rind

Das Entrecôte ist mit viel Fett durchzogen, so wie ich es gerne mag. Einfach himmlisch!

geschrieben von Susanne am 13. Juni 2018 um 21.01 Uhr
Kategorie: Ernährung, Krafttraining
(0) Kommentare
   
   
   

Heute bin ich gleich zweimal intensiv körperlich aktiv. Das erste Mal nach meinem Dienst im Fitnessstudio an diversen Geräten (30 Minuten Crosstrainer, anschließend Gerätetraining, je drei Sätze á 15 Wiederholungen an Rückenstrecker, Bauchmuskelmaschine, Butterfly, Butterfly Reverse, Beinpresse und Klimmzugtrainer), das zweite Mal draußen in der Natur bei einer Wanderung von der Talstation zur Bergstation der Hochgratbahn. Während der Wanderung regnet es ununterbrochen. Dank unserer Regenschirme können Guido und ich wenigstens einen Teil der Wassermassen, die auf uns niedergehen, abhalten. Tierische Zeitgenossen behelfen sich auf ihre Art und Weise:

Diese beiden sind besonders clever, sie stellen sich im Hauseingang der Oberen Lauch-Alpe unter:

Ein ziemlich wasserfester Zeitgenosse:

Bei den anhaltenden Regenfällen müssen die Gebirgsbäche heute einiges an Wasser wegschaffen. Der Lanzenbach, aufgenommen mit Langzeitbelichtung:

Ebenfalls mit Langzeitbelichtung aufgenommen, ein Wasserfall am Wegesrand:

Während der Wanderung trage ich meine hohen Wanderschuhe, der rechte Knöchel wird außerdem durch die Orthese gestützt. Zu Hause und kurze Wege durchs Dorf laufe ich allerdings schon ohne Stütze. Das geht schmerzfrei. Schmerzen verspüre ich nur noch beim Pronieren und Supinieren des Fußes. Meine Mahlzeiten:

  • 12.55 Uhr: 160 Gramm Apfel „Pinova“
  • 17.55 bis 18.05 Uhr: 15 Gramm Eigelb, 6 Gramm Eierschale, 290 Gramm Tafelspitz vom Rind, 110 Gramm Sesam

Der Apfel ist eigentlich als Vorspeise zu einer Mahlzeit mit Karotten und Kürbiskernen gedacht. Aber die Aussicht, zum Hochgrat zu fahren und im Regen zu wandern, ist verlockender als die Futterei. Also beende ich die Mahlzeit nach fünf Minuten und packe meinen Rucksack, um den Bus um 13.40 Uhr nicht zu verpassen.

geschrieben von Susanne am 12. Juni 2018 um 23.56 Uhr
Kategorie: Ernährung, Krafttraining, Wildpflanzen
(0) Kommentare
   
   
   

Auch heute steht auf meinem Speiseplan allerlei Wildes, die Vielfalt ist allerdings nicht ganz so üppig wie gestern. Dafür sind die Portionen größer. Genaue Angaben kann ich aber nicht machen:

  • Rote Johannisbeeren
  • Walderdbeeren
  • Blütenstände und Blätter der Brennnessel
  • Blütenstände des Breitwegerichs
  • Triebspitzen vom Buchweizen
  • Blätter vom Pflücksalat
  • Grünes vom Knoblauch
  • eine halbe Knolle und Blätter vom Radieschen
  • Blütenstände vom Klappertopf
  • Wilde Vogelkirschen

Das Radieschen wächst im „wilden“ Garten:

Es ist so scharf, dass ich nur etwa ein Drittel davon essen kann! So sehen meine übrigen Mahlzeiten aus:

  • 8.10 Uhr: ein Dutzend Johannisbeeren, 40 Walderdbeeren, 15 Felsenbirnen, 90 Gramm Aprikosen
  • 11.30 Uhr: sechs wilde Vogelkirschen
  • 13.05 bis 14.00 Uhr: 160 Gramm Champignons, 220 Gramm Kohlrabi, 120 Gramm Karotte, 280 Gramm Eisbergsalat, 120 Gramm Knochenmark vom Rind, 90 Gramm Sesam
  • 19.00 bis 20.15 Uhr: Wilde Mahlzeit
  • 23.00 bis 23.45 Uhr: 15 Gramm Eigelb, 6 Gramm Eierschale, 240 Gramm Kohlrabi, 150 Gramm Eisbergsalat, 300 Gramm Rumpsteak vom Rind

Vor der letzten Mahlzeit trainiere ich meine Kraftausdauer mit je drei Sätzen á 15 Wiederholungen an Geräten (Trizeps-, Bizepsmaschine, Rückenstrecker, Rückenzug, Brustpresse, Beinpresse, Bauchmuskelmaschine und Klimmzugtrainer) im Fitnessstudio. Zurzeit schaut es mit regelmäßigem Training im Studio eher schlecht bei mir aus. Wenn die Sonne scheint, arbeite ich lieber im Garten, statt mich in einem geschlossenen Raum zu betätigen. Heute ziehe ich das Training der Gartenarbeit allerdings vor, es regnet nämlich immer wieder mehr oder weniger heftig. Ein Blick über die Landschaft während der abendlichen Kapfrunde:

PS: Eintracht pur, Mutter und Sohn:

geschrieben von Susanne am 11. Juni 2018 um 23.46 Uhr
Kategorie: Ernährung, Wildpflanzen
(0) Kommentare
   
   
   

Es ist eine bunte Mischung aus wilden und weniger wilden Genüssen, die ich während eines abendlichen Spaziergangs rund um den Kapf esse:

  • Blütenstände der Brennnessel
  • Blütenknospen des Orangeroten Habichtskrauts
  • Blütenstände der Wiesen-Platterbse
  • Blütenstände des Breitwegerichs
  • Blütenknospen der Wegmalve
  • Junge Samenstände des Wiesen-Kümmels
  • Triebspitzen vom Buchweizen
  • Blätter vom Pflücksalat
  • Grünes vom Knoblauch
  • Triebspitzen vom Gilbweiderich
  • Triebspitzen der Ackermelde
  • Stängel vom Wiesen-Bärenklau
  • Junge Triebe der Vogelwicke
  • Blütenstand einer Kratzdistel
  • Walderdbeeren
  • Rote Johannisbeeren
  • Wilde Vogelkirschen
  • Felsenbirnen

Buchweizen, Pflücksalat und Knoblauch wachsen im „wilden“ Garten zwischen Kartoffeln:

Kulinarischer Höhepunkt der Mahlzeit sind rund ein Dutzend reife Felsenbirnen:

Satt macht so eine wilde Mahlzeit nicht unbedingt, aber glücklich! Alle Mahlzeiten des heutigen Tages im Überblick:

  • 7.30 Uhr: zehn Himbeeren, sechs kleine Erdbeeren, 50 Gramm Aprikose
  • 8.30 Uhr: etwa 100 Walderdbeeren aus dem Garten
  • 12.20 bis 13.10 Uhr: 300 Gramm Kohlrabi, 120 Gramm Karotte, 45 Gramm Braunhirsekeimlinge, 230 Gramm Eisbergsalat, 110 Gramm Knochenmark vom Rind, 70 Gramm Sesam
  • 18.00 bis 19.15 Uhr: Wilde Mahlzeit
  • 22.10 bis 23.00 Uhr: 16 Gramm Eigelb, 7 Gramm Eierschale, 290 Gramm Rumpsteak und 60 Gramm Knochenmark vom Rind, 310 Gramm Eisbergsalat

Meine Liebe zum Knochenmark ist weiterhin ungebrochen. Wenn ich ein paar Tage keines zur Verfügung habe, träume ich von alten Zeiten, in denen ich dünne Brotscheiben mit ganz viel Butter belegt habe. Oder aber von Pellkartoffeln mit Butter und Quark.