Archiv für Mai 2018

geschrieben von Susanne am 16. Mai 2018 um 23.29 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Mein Bedürfnis nach Ruhe ist nicht mehr ganz so hoch wie gestern, einen Mittagsschlaf gönne ich mir aber trotzdem. An körperlichen Aktivitäten steht aufgrund des nasskalten Wetters nur eine etwas ausgedehntere Einkaufsrunde auf dem Programm, so dass viel Zeit fürs Lernen bleibt. Mittlerweile bin ich bei den letzten Kapiteln des Studienhefts „Diagnostik und Testmethoden“ angelangt. Morgen werde ich dann mit der App kontrollieren, was ich behalten habe! Meine Mahlzeiten:

  • 8.00 Uhr: 290 Gramm Erdbeeren, 390 Gramm Heidelbeeren, 320 Gramm Äpfel „Golden Delicious“
  • 12.00 Uhr: 720 Gramm gelbe Honigmelone
  • 16.20 bis 17.15 Uhr: 360 Gramm Äpfel „Pinova“, 250 Gramm Karotten, 45 Gramm Braunhirsekeimlinge
  • 21.30 bis 22.05 Uhr: 15 Gramm Eigelb, 7 Gramm Eierschale, 310 Gramm Querrippe vom Rind, 70 Gramm Sesam

PS: So sieht es in Oberstaufen heute den ganzen Tag aus:

geschrieben von Susanne am 15. Mai 2018 um 23.10 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Am Vormittag läuft noch alles wie gewohnt, ich absolviere meinen Dienst im Fitnessstudio motiviert und munter. Zur Mittagszeit sinkt mein Energieniveau allerdings spürbar. Deshalb bin ich überaus dankbar, dass die Wanderung, die ich heute führen soll, abgesagt wird und ich mich ins Bett zurückziehen kann. Der Hunger treibt mich zweimal in die Küche, ansonsten verbringe ich den Tag lesend und dösend im Schlafzimmer. Draußen tobt sich indessen die kalte Sophie aus, da bin ich im Bett eigentlich ganz gut aufgehoben! Meine Mahlzeiten:

  • 13.00 bis 14.15 Uhr: 520 Gramm Äpfel „Golden Delicious“, 380 Gramm Karotten, 65 Gramm Braunhirsekeimlinge, 90 Gramm Sesam
  • 18.30 Uhr: 410 Gramm Kohlrabi
  • 21.45 bis 22.30 Uhr: 200 Gramm Rumpsteak, 100 Gramm Querrippe und 120 Gramm Knochenmark vom Rind, 340 Gramm Eisbergsalat

PS: Morgen sind die Eisheiligen vorbei und mit dem Wetter geht es wieder aufwärts. Ich hoffe, mit mir auch.

geschrieben von Susanne am 14. Mai 2018 um 23.23 Uhr
Kategorie: Ernährung, Krafttraining, Wildpflanzen
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Es ist zwar deutlich kälter, aber von Temperaturen um den Gefrierpunkt sind wir hier in Oberstaufen weit entfernt. Die Eisheiligen sind dieses Jahr also gnädig. Statt mit Frost überziehen sie uns mit Regengüssen und die können wir bzw. die Natur gut gebrauchen! Am frühen Nachmittag hört der Regen aber sogar für ein paar Stunden auf, so dass Guido und ich ohne Regenschirm auf den in Wolken gehüllten Kapf wandern können. In der Nähe der Stießberg-Alpe:

Der Waldweg zum Gipfel:

Unterwegs esse ich Kräuter, heute vor allem Brennnesselblätter und Triebspitzen des Hasenlattichs:

Drei Blätter der Kohl-Kratzdistel und einige Blattstängel des Wiesen-Bärenklaus sind ebenfalls mit dabei:

Der Waldziest hingegen riecht so abstoßend, dass ich ihn noch nicht einmal probiere:

Meine übrigen Mahlzeiten:

  • 7.15 Uhr: 200 Gramm Erdbeeren, 30 Gramm Himbeeren, 50 Gramm Heidelbeeren
  • 12.15 Uhr: 55 Gramm Braunhirsekeimlinge. 360 Gramm Karotten, 140 Gramm Knochenmark vom Rind, 280 Gramm Eisbergsalat
  • 14.00 bis 15.00 Uhr: Wildkräuter
  • 16.45 Uhr: 230 Gramm Kohlrabi
  • 21.00 bis 22.00 Uhr: 390 Gramm Kohlrabi, 580 Gramm Lamm (Fleisch, Knorpel und Rippenendstücke), 75 Gramm Sesam

PS: Am Abend trainiere ich nach Dienstschluss (ich vertrete einen Kollegen) an Trizeps- und Bizepsmaschine, Rückenstrecker, Rückenzug, Rudern im Sitzen, Brustpresse, Beinpresse, Abduktoren- und Adduktorenmaschine, Bauchmuskelmaschine und Klimmzugtrainer (je zwei Sätze á 12 Wiederholungen).

PPS: Beim Lernen für die B-Lizenz „quäle“ ich mich im Moment durch das Kapitel „Belastungsuntersuchungen“ des Skripts „Diagnostik und Testmethoden“.

PPPS: Ich bekomme am Nachmittag eine Mail bezüglich der Fehler, die sich meiner Meinung nach in die App, mit der man Gelerntes abfragen kann, eingeschlichen haben: Sie werden beim nächsten, größeren Update korrigiert.

geschrieben von Susanne am 13. Mai 2018 um 23.26 Uhr
Kategorie: Bayern, Ernährung, Wildpflanzen
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Gegen Mittag brechen Guido und ich ausgerüstet mit Regenjacken und Regenschirmen erneut zu einer Wanderung auf. Am Nachmittag sind nämlich leichte Gewitter vorhergesagt und in der Tat türmen sich im Laufe der nächsten Stunden immer mehr dunkle Wolken um uns herum auf. Es geht wie am 29. April auf die Salmaser Höhe, allerdings auf anderen Wegen. Die Salmaser Höhe, heute lagern hier weder Zwei- noch Vierbeiner:

Der Blick Richtung Alpsee:

Der Rückweg führt über die Thrälers-Alpe:

Hier liegt die Juget vor uns:

Auf der Juget ziehe ich meine Schuhe aus und will barfuß weiterlaufen. Aber daraus wird nichts, weil wir kurzfristig unsere Pläne ändern und nicht über den Höhenweg, sondern über den Fahrweg nach Hause laufen. Es fängt nämlich an zu regnen, erst leicht, dann immer stärker werdend. Trotz Regenschirmen sind wir bald pitschnass, aber so kurz vor dem Erreichen der eigenen vier Wände können wir den auf uns niedergehenden Gewitterguss sogar genießen:

Interessanterweise klafft über uns trotz heftigem Gewitterschauer eine kleine Wolkenlücke, aus der die Sonne herausschaut:

Ich gehe trotz nasser Klamotten am Ende der Wanderung kurz in den Garten, um eine Pflanze, die ich unterwegs ausgegraben habe, anzusiedeln. Freundlicherweise hört in dieser Zeit der Regen auf und setzt erst wieder ein, als ich fertig bin. Danke! Die Wanderung in der Übersicht:

Meine Lust auf Wildkräuter hält sich heute in Grenzen, zu Beginn lasse ich sogar Bärlauch und Wiesenbocksbart links (und rechts!) liegen. Erst auf der Salmaser Höhe greife ich bei den Löwenzahnblüten zu, an der Thrälers-Alpe gibt es reichlich Zaunwicken. Meine übrigen Mahlzeiten:

  • 8.30 Uhr: 500 Gramm Erdbeeren, 100 Gramm Himbeeren, 130 Gramm Heidelbeeren
  • 10.30 bis 11.30 Uhr: 520 Gramm Äpfel „Golden Delicious“, 270 Gramm Karotten, 80 Gramm Braunhirsekeimlinge
  • 17.30 bis 18.15 Uhr: 270 Gramm Kohlrabi, 290 Gramm Eisbergsalat, 350 Gramm Lamm (Fleisch, Knorpel und Rippenendstücke), 70 Gramm Sesam
  • 22.30 bis 23.15 Uhr: 570 Gramm Entrecôte vom Rind

PS: Eine tierische Begegnung zu Beginn unserer Wanderung:

geschrieben von Susanne am 12. Mai 2018 um 23.28 Uhr
Kategorie: Bayern, Ernährung, Wildpflanzen
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Heute geht es nicht ganz so hoch hinauf wie gestern, die Strecke ist allerdings weitaus länger. Erst geht es auf altbekannten Wegen von der Bushaltestelle „Am Giebel“ aus über den Prodelkamm zum Denneberg. Vom Denneberg aus wandern wir auf unbekannten Pfaden weiter. Sie führen uns über die Obere Mittelberg-Alpe und die Hahnenknobel-Alpe zur Sonnhalde-Alpe. Hier beginnt erneut bekanntes Terrain. Die Wanderung in der Übersicht:

Ein großer Teil der Strecke führt durch Mischwald, ein Habitat, in dem ich mich immer pudelwohl fühle! Der Blick auf den Hochgrat zu Beginn unserer Wanderung:

Von den Weiden der Prodel-Alpe blicken wir auf den Imbergkamm und Steibis:

An der Oberdenneberg-Alpe:

Ein Blick zurück auf die Alpe:

Unterwegs auf unbekanntem Terrain, der Blick vom Prodellift auf Kalzhofer und Salmaser Höhe:

An der Hahnenknobel-Alpe, von der aus der Große Alpsee zu sehen ist:

Von der Hahnenknobel-Alpe aus geht es weglos weiter, ein traumhaft schöner Streckenabschnitt:

Unterwegs probiere und esse ich zahlreiche Wildkräuter. Der Einfachheit halber führe ich alle Pflanzen in einer Liste auf, die allerdings keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt:

  • Löwenzahn (über 100 Blüten)
  • Zaunwicken (immer wieder treffe ich auf größere Bestände, an denen ich mich großzügig bediene)
  • Vogelwicken (sie tauchen nur einmal am Wegesrand auf, sie schmecken aber auch nur halb so gut wie die Zaunwicken)
  • Wiesenbocksbart (auch hiervon esse ich größere Mengen)
  • Kohl-Kratzdistel (mehrere Knospen mit Hüllblättern)
  • Vergissmeinnicht (mehrere Triebe mit Blüten)
  • Ährige Teufelskralle (zahlreiche Blätter, die Blüten schmecken nicht)
  • Bärlauch („nur“ vier Blätter, da ich nur auf zwei Pflanzen treffe und die will ich nicht allzu sehr dezimieren)
  • Waldmeister (eine Kostprobe, die ich ausspucke)
  • Goldnessel (einige Blüten)
  • Mauerlattich (drei Blätter bis zur Sperre, er schmeckt sehr bitter)
  • Wiesen-Pippau (einige Blütenknospen, sie schmecken nach Bitterschokolade)
  • Habichtskräuter (die Blütenknospen sind etwas milder im Geschmack als die vom Wiesen-Pippau, sie schmecken nach Zartbitterschokolade)
  • Fingerkraut (kleine Mengen von Blüten und Blättern)
  • Hirtentäschel (Blütenstände)
  • Margerite (eine Blüte)
  • Wundklee (Blütenstände)
  • Hornklee (Blütenstände)
  • Wiesenlabkraut (zahlreiche Triebspitzen)
  • Kleiner Baldrian (Kostprobe, die ich ausspucke, weil sie zu bitter ist)
  • Wilder Dost (hier reicht mir der Geruch)
  • Wilder Spinat (ein Blatt)
  • Kratzdistel (Blütenknospen und Hüllblätter)
  • Kornblume (drei Blütenknospen)
  • Ackerschachtelhalm (mehrere „Köpfe“)
  • Schafgarbe (ein Blatt)
  • Gänsekresse (drei Blütenstände)
  • Wiesen-Bärenklau (Blattstängel, die Blätter selbst sind mir zu bitter)
  • Sauerklee (Blätter)
  • Sauerampfer (Blätter und Stängel)
  • Milchlattich (ein kleines Stück von einem Blatt, das ich ausspucke, weil es zu bitter ist)
  • Hundsveilchen (Blüten)
  • Rotklee (Blüten)
  • Lindenblätter
  • Beinwell (zwei Triebspitzen)
  • Goldpippau (zahlreiche Blüten)
  • Hasenlattich (Triebspitzen)

Die Auswahl ist also reichlich! Ansonsten zieht es mich heute gleich zweimal zum Fleisch:

  • 12.15 Uhr: 240 Gramm Kohrabi, 280 Gramm Lamm (Fleisch, Knorpel und Rippenendstücke)
  • 14.40 bis 18.30 Uhr: Wildkräuter
  • 19.30 Uhr: 270 Gramm Kohlrabi
  • 21.30 bis 22.15 Uhr: 500 Gramm Entrecôte vom Rind, 50 Gramm Bärlauch

Das Fleisch vom Lamm ist sehr mager, aber am Abend wird mein Fetthunger durch das Entrecôte ausreichend befriedigt!