Ring frei für die nächste Runde unserer Wohnungssuche

geschrieben von Susanne am 12. Februar 2016 um 19.43 Uhr
Kategorie: Ernährung
(3) Kommentare
   
   
   

Im Gegensatz zu gestern begann meine heutige Nachtruhe erst weit nach Mitternacht. Trotzdem war ich schon um sieben Uhr munter, blieb allerdings noch eine Stunde lang liegen und machte mir wieder einmal Gedanken über Gott und die Welt. Schließlich holte mich die über den Berggipfeln auftauchende Sonne aus dem Bett. Gegen 11.00 Uhr ging es auf eine Einkaufsrunde durchs Dorf. Nach einer halben Stunde kehrte ich beladen mit Kakis, Avocados, einer Grapefruit, zwei Pomelos und einem Pfund Feldsalat wieder in unser Appartement zurück. Die erste Mahlzeit fand um 13.00 Uhr statt und bestand aus 100 Gramm einer Grapefruit, 300 Gramm einer Pomelo, 100 Gramm Chicorée und einer Kaki von 320 Gramm.

Um 14.30 Uhr brach ich zusammen mit Guido zu einer Wanderung rund ums Dorf auf. Zuerst ging es über die Wiesen von Oberstdorf, dann über den Dienersbergerweg hinauf zum Moorweiher sowie zum Golfplatz und von dort aus über die Schreinerei Dietersberg und den Grubenweg entlang der Trettach wieder zurück zu unserem Ausgangspunkt. Die Sonne hatte sich mittlerweile hinter den Wolken verzogen und die Landschaft präsentierte sich fast ausschließlich in Braun-, Weiß- und Schwarztönen. Blick vom Dienersbergerweg auf Söllereck, Schlappolteck und Söllerkopf:

Soellereck_Schlappolteck_und_Soellerkopf

Der Moorweiher war von einer dünnen Eisschicht bedeckt:

Moorweiher_im_Winter

Die winterliche Trettach:

Trettach_im_Winter_1

Trettach_im_Winter_2

Mit Eis bedeckter Felsen:

Felsen_bedeckt_mit_Eis

Die Daten der Wanderung: Dauer zwei Stunden und 45 Minuten; Länge zwölf Kilometer; Höhenmeter 230. 100 Gramm Feldsalat und 410 Gramm Fleisch aus der Schulter eines Hirsches bildeten um 18.00 Uhr die zweite und letzte Mahlzeit des Tages. Anschließend telefonierte ich mit dem Eigentümer der von uns am Sonntag angeschauten Wohnung und sagte ihm ab. Er wäre bereit gewesen, mit uns zusammen wegen der Nutzungseinschränkung der Wohnung vor Gericht zu ziehen. Guido und ich hatten allerdings keinerlei Lust auf solche Streitigkeiten. Damit heißt es „Ring frei!“ für die nächste Runde unserer Wohnungssuche.

Abonnieren
Benachrichtige mich bei
3 Comments
Oldest
Newest Most Voted
Inline Feedbacks
View all comments
Ralph
9 Jahre zuvor

Um welche Nutzungseinschränkung ging es denn? Hattest Du davon schon geschrieben, und ich hab’s überlesen?

LG, Ralph

Ralph
9 Jahre zuvor
Reply to  Susanne

Danke für die Hinweise – jetzt weiß ich Bescheid.

Diese Seite wurde zuletzt am 26. November 2019 um 12.59 Uhr GMT geändert.