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Archiv für April 2015Nach einer ruhigen und erholsamen Nacht weckte mich meine Tochter um kurz vor sieben Uhr. Sie hatte ihren Bus verpasst und benötigte ein „Mama-Taxi“. Ich machte aus der Not eine Tugend und verband die Fahrt mit einem Einkauf in einem Obst- und Gemüseladen in der Trierer Innenstadt. Dieser Laden öffnete im Gegensatz zu den meisten anderen schon ab 7.30 Uhr seine Tür. Ich nahm mir zwei wunderbar duftende Flugmangos, eine ebenso wunderbar duftende Flugananas und eine Flugpapaya mit. 380 Gramm Ananas und 430 Gramm Mango „Edward“ bildeten um 9.30 Uhr dann die erste Mahlzeit des Tages. Kurz darauf fuhr ich erneut in die Stadt, dieses Mal, um meinen Bestand an Freizeitklamotten zum Klettern und Wandern aufzustocken. Den ersten Halt machte ich bei „Viking Adventures“: Die Ausbeute: Eine lange Hose zum Klettern. Anschließend ging es weiter zu „Kleine Fluchten“: Hier wanderte ein Tanktop in meine Einkaufstasche. Halt Nummer drei war der „Jack Wolfskin Store“. Ein „Skort“, ein kurzer Hosenrock, fand hier mein Wohlwollen: Laden Nummer vier befand sich gleich gegenüber. Nach dem Kauf von zwei weiteren Tops beendete ich meine Einkaufstour vorläufig, fuhr in die Sauna des Trierer Stadtbades und gönnte mir das Vergnügen eines 90-minütigen Sonnenbades. Als kleinen Imbiss gab es während dieser Zeit 20 Löwenzahnblüten: 420 Gramm Wasser und 370 Gramm Fleisch einer Kokosnuss „Kopyor“ bildeten um 15.10 Uhr die zweite Mahlzeit des Tages. Später am Nachmittag stand ein Treffen mit meiner Kinesiologin auf dem Programm. Dank ihrer Hilfe durfte ich wieder einmal einen prall gefüllten Rucksack mit unnützen Glaubenssätzen und Verhaltensmustern abgeben. Zur „Belohnung“ fuhr ich ein weiteres Mal in die Innenstadt und kaufte mir ein Paar Schuhe. „Typisch“, bekam ich zu hören. Ein wunderschönes Kompliment – ich liebe mein Frausein! Die letzte Mahlzeit fand von 20.15 bis 21.00 Uhr statt und bestand aus 150 Gramm Kohlrabi, zwei Stängeln glatter Petersilie und 520 Gramm Avocados „Fuerte“: v Um kurz vor neun Uhr wurde von „Dynamic Parcel Distribution“, abgekürzt „DPD“, ein Lebensmittelpaket geliefert. Ich stellte das Paket erst einmal in einen kühlen Raum, da ich andere Dinge im Kopf hatte, deren Erledigung mir wichtiger waren als das Auspacken und Verstauen der Lebensmittel. Erst um 12.30 Uhr war ich bereit, mich dieser Aufgabe zu widmen. Zuerst fielen mir ein Kilogramm Rambutan in die Hände: Die Früchtchen waren so verlockend, dass ich mich, statt weiter auszupacken, an den Küchentisch setzte und in aller Ruhe zu Mittag aß. Die saftigen Früchte waren ein kulinarischer Hochgenuss. Die erste beiden Routen kletterten wir an der Außenwand. Aufgrund von Sonnenschein und hohen Temperaturen verzogen wir uns dann aber lieber in die Halle. Erst am späten Nachmittag ging es draußen weiter. Nach dem Training standen Nahrungsmitteleinkäufe für meine Tochter auf dem Programm. Das Abendessen fand von 21.30 bis 23.00 Uhr statt und bestand aus 120 Gramm Kohlrabi und 300 Gramm frischen Erdnüssen: Das Essen von frischen Erdnüssen war nicht nur zweitaufwändig, sondern auch eine ziemlich erdige Angelegenheit. Meine ersten beiden Mahlzeiten fanden um 10.00 und 12.15 Uhr statt und bestanden aus 430 Gramm Blutorangen, 200 Gramm Ananas und 280 Gramm Mango „Edward“. Von 13 bis 15 Uhr war ich rund um Liersberg unterwegs und ließ mir frische Landluft versetzt mit einer Prise Pferdeduft um die Nase wehen: Zwischen 17.00 und 18.30 Uhr knackte ich frische Erdnüsse und kam dabei auf eine verzehrte Menge von 320 Gramm. Abends begegneten mir erneut Pferde, da ich im Auftrag meiner Tochter dem Hofgut Monaise einen Besuch abstattete. Ich las mir deshalb später in dem Buch „tierisch gut“ von Regula Meyer das Kapitel über Pferde und ihre symbolische Bedeutung durch:
Ich werde mein Bestes geben! Die letzte Mahlzeit fand von 23.25 bis 23.50 Uhr statt und bestand aus 100 Gramm frischen Kakaobohnen. Die erste Mahlzeit fand um 9.30 Uhr statt und bestand aus 620 Gramm Blutorangen „Sanguinelli“. Anschließend widmete ich mich einer Aufgabe, die ich wochenlang vor mir hergeschoben hatte, dem Putzen der Fenster und Klappläden im Untergeschoss. Danach waren die Fensterrahmen nicht mehr schwarz wie die Nacht, sondern weiß wie Schnee in einer Großstadt, das hieß, ein leichter Grauschleier lag immer noch darüber. 450 Gramm Mango „Edward“ bildeten um 11.10 Uhr die nächste Mahlzeit. Kurz nach der Mahlzeit eilte ich meiner Tochter beim Erledigen ihrer Hausaufgaben zur Hilfe. Morgen ist nämlich in Rheinland-Pfalz der erste Schultag nach den Osterferien. Gegen 14 Uhr fuhr ich zusammen mit meinem Kletterpartner und Wandergefährten nach Fell, um von dort aus den Schiefer-Wacken-Weg zu erkunden. Die Strecke bot einige Überraschungen und berührende Momente. Auf die erste Überraschung trafen wir am Herler Wacken: Beim Inspizieren der Felsen entdeckten wir, dass hier ein Boulderer aktiv gewesen war Die „Routen“ waren mit kleinen blauen und roten Punkten markiert: In der Nähe des Feller Bergwerks führte der Weg am Eingang eines Grubenstollens vorbei: Die „Tür“ stand offen und wir konnten den Stollen ungehindert betreten: Laut Tafel war er über 125 Meter lang. Die genaue Erkundung verschoben wir aufgrund unpassender Ausrüstung auf einen anderen Tag. Etwas weniger angenehm war die dritte Überraschung: Beim Rasten auf einer Wiese am Rand des Weges ritt uns beinahe eine Reiterin über den Haufen. Der Anblick eines im Abendlicht der Sonne erstrahlenden Steinbruchs berührte uns dagegen auf sanfte Art und Weise: Zwischendurch probierte bzw. aß ich immer wieder verschiedene Kräuter. Mit dabei waren Vogelmiere, Sauerampfer, Brennnesseln, aber auch ein Blatt des Frauenmantels, der auf dem oberen Bild zu sehen war und Blätter der Knoblauchsrauke: Zurück in den eigenen vier Wänden gab es für mich eine weitere Überraschung in Form eines Büchergeschenks, das mich tief berührte. Um 8.15 Uhr frühstücte ich zusammen mit meinen Eltern. Für meine Mutter gab es Brötchen mit Butter, für meinen Vater Brötchen mit Butter und Honig und für mich 170 Gramm Ananas sowie 320 Gramm Mango „Edward“. Kurz darauf machten sich meine Eltern wieder auf den Heimweg. Mein Mittagessen begann um 12.15 Uhr mit 200 Gramm Kohlrabi und 50 Gramm einer Möhre aus dem Bund, der auf der linken Seite des Bildes zu sehen war: 300 Gramm frische Erdnüsse bildeten die Hauptspeise. Von 14.30 bis 19.00 Uhr war ich in der Kletterhalle aktiv, die ersten zwei Stunden mit zwei Partnern. Wir waren ein tolles Dreierteam! Zurück in den eigenen vier Wänden absolvierte ich eine halbe Stunde Yoga und trainierte zwanzig Minuten meine Bauchmuskeln . Das Abendessen begann um 21.00 Uhr mit 18 Gramm Knochenmark aus dem Oberschenkelknochen eines Lamms: Es folgten 620 Gramm Lammfleisch, dann konnte ich die Nahrungsaufnahme satt und zufrieden beenden. |