Archiv für August 2014

geschrieben von Susanne am 11. August 2014 um 23.48 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Nach einem kurzen Telefongespräch mit dem Imker meines Vertrauens pilgerte ich um sieben Uhr zu meinem momentanen Lieblingspflaumenbaum und pflückte mir etwa zwei Kilogramm Pflaumen. Danach machte ich mich auf den Weg in den Odenwald. Gut ein Kilogramm der gepflückten Pflaumen dienten während der Fahrt als erst Mahlzeit des Tages.

Nach der Ankunft war ich bis zum Einbruch der Dunkelheit zusammen mit dem Imker, einem seiner Helfer und einem Wwoofer unterwegs. Während die anderen gegen 13 Uhr fleißig auf einem Gartengrundstück arbeiteten, schaute ich mich nach Essbarem um. Ich hatte das Glück, einen Mirabellenbaum zu entdecken, der mich mit etwa einem Pfund Früchten versorgte. Nachmittags fielen bei der Kontrolle einiger Bienenvölker etwa 100 Gramm Drohnenbrut und die gleiche Mengen an Blütenpollen in der Wabe für mich ab:

Bluetenpollen_in_der_Wabe

Blütenpollen in der Wabe waren leicht fermentiert und hatten ein säuerliches Aroma. Ich zog sie den unfermentierten, getrockneten Pollen aus dem Glas eindeutig vor und war immer dankbar, wenn mir diese Delikatesse zur Verfügung stand. Gegen 22 Uhr machte ich mich nach einem ereignisreichen Tag in netter Gesellschaft und mit reichlich Wabenhonig im Kofferraum auf den Nachhauseweg.

geschrieben von Susanne am 10. August 2014 um 23.15 Uhr
Kategorie: Ernährung, Rheinland-Pfalz/Saarland, Wildpflanzen
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Die erste Mahlzeit fand um 8.15 Uhr statt und bestand aus etwa 500 Gramm Pflaumen direkt vom Baum. Um 10.15 Uhr war ich in Schillingen, einer Gemeinde im Hochwald, um dort zu wandern. Startpunkt war ein Waldsee:

Schillingen_Freizeitanlage_Waldsee

Während der gut zweistündigen Wanderung über zwölf Kilometer gab es wilde Himbeeren, Brombeeren, Blüten der Stockrose, der wilden Malve, der Nachtkerze und zwei Löwenzahnblüten. Außerdem schnupperte ich an diversen Pilzen. Diese hatten rote Kappen:

Pilze_mit_roter_Kappe

Dieser eine hellbraune:

Pilz_mit_brauner_Kappe

Ich beließ es beim Schnuppern, probieren wollte ich keinen. Erstens rochen sie nicht besonders anziehend und zweitens hatte ich heute keine Lust auf Experimente mit unbekannten Pilzen. Um 13 Uhr war ich wieder zu Hause und aß zehn Minuten später 240 Gramm Wabenhonig. Nach einem einstündigen Krafttraining im Fitnessstudio gab es um 15.45 Uhr 140 Gramm Blütenpollen. Die letzte Mahlzeit fand um 20.15 Uhr statt und bestand aus 420 Gramm Fleisch vom Reh.

geschrieben von Susanne am 9. August 2014 um 21.21 Uhr
Kategorie: Ernährung, Krafttraining, Sport
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Die erste Mahlzeit gab es morgens um kurz nach neun Uhr unter freiem Himmel. Ich besuchte einen dorfeigenen Pflaumenbaum und aß dort etwa ein Kilogramm seiner wunderbar reifen und wohlschmeckenden Früchte. Um 12.15 Uhr verzehrte ich 330 Gramm Wabenhonig und absolvierte anschließend ein siebzigminütiges Krafttraining.

180 Gramm Blütenpollen bildeten um 15 Uhr eine weitere Mahlzeit. Das Abendessen begann um 20.15 Uhr, dauerte vierzig Minuten und bestand aus 50 Gramm Forelle und 400 Gramm Fleisch vom Reh. Damit konnte ich die Nahrungsaufnahme für den heutigen Tag zufrieden beenden.

geschrieben von Susanne am 8. August 2014 um 23.53 Uhr
Kategorie: Ernährung, Rohkost-Treffen
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Dank blauem Himmel und Sonnenschein hatte ich fast den ganzen Tag über Gelegenheit, reichlich Lichtnahrung zu mir zu nehmen. Erst später am Tag zogen Wolken auf und es wurde eine Unwetterwarnung herausgegeben. Ich wartete nicht ab, ob die Warnung berechtigt war oder nicht, sondern startete um 16.45 Uhr Richtung Heimat. Die erste Mahlzeit gab es um 17.05 Uhr während der Rückfahrt. Sie bestand aus etwa 500 Gramm Pflaumen von einem etwas abseits der Straße stehenden Baum:

Frankreich_Pflaumenbaum

Um 19.15 Uhr aß ich während eines Zwischenstopps Wabenhonig, die verzehrte Menge lag zwischen 100 und 150 Gramm. Nach ziemlich genau fünf Stunden Fahrzeit war ich wieder zu Hause, räumte mein Gepäck aus dem Auto und widmete mich um 23 Uhr dem Abend- bzw. Nachtessen. Es bestand aus 310 Gramm Fleisch vom Reh. Die Tage in Frankreich waren wunderschön und der Austausch mit anderen Menschen sehr bereichernd. Aber ich freute mich auf mein „normales“ Leben und vor allem auf meine eigenes Bett. :stern:

geschrieben von Susanne am 7. August 2014 um 23.37 Uhr
Kategorie: Ernährung, Rohkost-Treffen, Wildpflanzen
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Um kurz nach 9 Uhr kam ich „zufällig“ am Parkplatz des Campingplatzes vorbei und stieß auf eine Gruppe von zwölf Teilnehmern des Treffens, die einen Tagesausflug organisiert hatten. Spontan schloss ich mich als Nummer dreizehn an. Das erste Ziel war die Abtei von Cluny:

Cluny_Abtei

Auf diesem Bild sah man kegelförmig geschnittene Eiben. Die Früchte waren schon reif, so dass wir uns hier um die Mittagszeit bedienen konnten. Anschließend ging es weiter nach Taizé. Der Ort war Treffpunkt für Jugendliche aus aller Welt:

Jugendtreffen_in_Taize

Im Mittelpunkt der Aktivitäten standen gemeinsame Gebete und Gesänge. Gegen 17 Uhr machten wir uns auf den Rückweg. Vorher konnte ich mich jedoch an Kirschpflaumen, Pflaumen, zwei kleinen wilden Äpfeln, Blüten von Nachtkerze und Hibiskus, Blütenknospen von Borretsch und einer Blütenknospe der Kapuzinerkresse sattessen. Zum Abendessen um 19.30 Uhr aß ich etwa ein Kilogramm Safus:

Safus_in_der_Kiste

Die Mahlzeit fand in Gesellschaft zahlreicher anderer Rohköstler statt:

Versorgungszelt