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Ein Blatt vom LeberblümchenDie erste Mahlzeit begann um 12.50 Uhr mit 60 Gramm Gemüsefenchel und einigen Wildkräutern aus dem eigenen Garten. Vom üppig wuchernden Bärlauch aß ich ein kleines Blatt: Ein Blatt gab es auch vom Leberblümchen, das seinen Namen der Form seiner Blätter verdankte: Sie waren dreilappig wie eine Leber und sollten nach der Signaturlehre bei Leberleiden helfen. Es schmeckte sehr interessant, gar nicht so bitter, wie ich es vom letzten Jahr in Erinnerung hatte. Später las ich, dass das Leberblümchen schwach giftig wäre und innerlich eine Gastroenteritis (akute Magen-Darm-Entzündung) oder Nephritis (Nieren-Entzündung) hervorrufen konnte. Nun ja, die Dosis machte das Gift und das eine Blatt führte zu keinerlei negativen Symptomen. Anschließend verzehrte ich etwas Wiesenlabkraut und Feldsalat. 120 Gramm Walnüsse vervollständigten die Mahlzeit. Zum Abendessen um 20 Uhr gab es wie gestern Innereien und Fett vom Wildschwein: Ich begann die Mahlzeit mit 130 Gramm Leber, dann folgten 130 Gramm Niere, 100 Gramm Fett und 120 Gramm Herz.
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Diese Seite wurde zuletzt am 25. Mai 2019 um 10.45 Uhr GMT geändert. |