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Fleisch mit viel FettGestern fiel das Frühstück aus, heute war es umso üppiger: Um kurz nach neun Uhr aß ich zuerst 100 Gramm eines Zimtapfels. Hinterher gab es drei Thai-Urbananen. Eine dieser Bananen wog etwa 100 Gramm. Sie hatten kleine Kerne, die auf diesem Querschnitt gut zu erkennen waren: Echte Ur-Bananen waren es aber wohl nicht, denn diese hatten, so weit ich wusste, haselnussgroße Kerne. Nach dieser Mahlzeit war ich jedenfalls sehr zufrieden und guter Laune. Außerdem war mir wunderbar warm, was sich bei einer Außentemperatur von sieben Grad Celsius als sehr praktisch erwies. Die Mittagsmahlzeit begann um 13.15 Uhr mit einem Blumenstrauß: Ich bekam ihn von einem Nachbarn, der gar nicht wusste, was für Köstlichkeiten in seinem Garten wuchsen. Die Früchte dieser sogenannten Lampionblume waren nämlich essbar: Sie schmeckten so ähnlich wie die Früchte der Kapstachelbeere. Kein Wunder, beide Pflanzen gehörten zur gleichen Gattung. Die Früchte der Lampionblume waren allerdings wesentlich kleiner. Etwa dreißig Stück konnte ich davon essen, dann sperrten sie durch einen bitter und sauer werdenden Geschmack. Anschließend gab es 250 Gramm Himbeeren und 540 Gramm einer Papaya „Pak mai rai“. Nachmittags kam endlich das schon für gestern erwartete Paket von Orkos mit drei Kilogramm Lammfleisch: Endlich hatte ich wieder Fleisch mit richtig viel Fett! Das wurde leider bei meinem regionalem Lieferanten immer weggeschnitten. Dabei hatte ich schon mehrmals darum gebeten, es doch dranzulassen. Bruststücke wollte man mir dort auch nicht verkaufen. Gerade diese mochte ich aber wegen der mineralstoffreichen Rippenendstücke besonders gern. Mit großem Genuss aß ich dann zum Abendessen 540 Gramm des gelieferten Fleisches mit viel Fett und Rippenendstücken.
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Diese Seite wurde zuletzt am 12. Juni 2019 um 8.19 Uhr GMT geändert. |