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Vier Mahlzeiten mit ObstIch nahm über den Tag verteilt vier Obstmahlzeiten, teilweise mit Kräutern, zu mir: Um 9.15 Uhr gab es einige Brombeeren sowie Vogelmiere aus dem eigenen Garten und um 10.35 Uhr 600 Gramm Kaktusfeigen aus dem Bioladen zusammen mit Blättern, Blütenknospen und Blüten vom Wilden Fenchel, der bei mir im Garten wuchs: Um 12.45 Uhr ging es mit 570 Gramm Zwetschgen weiter und um 14.40 Uhr folgten 620 Gramm frische Feigen, mit einer richtig guten Sperre. Die letzte Mahlzeit fand um 19.30 Uhr statt und bestand aus zwei Maiskolben. Die verzehrte Menge betrug 520 Gramm. Anschließend aß ich verschiedene Kräuter aus dem Garten, unter anderem einige Blüten der Breitblättrigen Platterbse: Die Tage stieß ich auf einen recht interessanten Beitrag in einem Rohkostforum. Dort wurden zwei Beiträge über Spritzmittel, die im ökologischen Anbau verwendet werden, verlinkt. Die Anwendung von Kupfer gehörte anscheinend zu den Lieblingsmaßnahmen von Biobauern gegen Pflanzenschädlinge. Kupfer war ein Schwermetall, das bei Überdosierung hochgiftig war. Ich schaute nach, welche Symptome aus der homöopathischen Arzneimittelprüfung von Kupfer bekannt waren: Das Hauptsymptom waren Krämpfe, sei es in den Extremitäten, im Magen-Darm-Bereich, in den Atemwegen oder anderen Organsystemen. Man musste sich also nicht wundern, wenn man nach dem Verzehr von mit Kupfer behandeltem Obst je nach Veranlagung diverse Symptome beobachten konnte. Das galt natürlich auch, wenn man sich roh ernährte. PS: Wer an dem Thema interessiert ist, kann in einer Broschüre des Landwirtschaftlichen Technologiezentrums Augustenberg nachschauen, welche Spritzmittel wo verwendet werden dürfen: Pflanzenschutz im Erwerbsobstbau.
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Diese Seite wurde zuletzt am 12. Juni 2019 um 17.02 Uhr GMT geändert. |