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Archiv für die Kategorie ‘Gesundheit’„Stell dir vor, es ist Ostern, am Hündle blühen die Krokusse und keiner geht hin.“ Bisher war dies unvorstellbar, im Gegenteil, der Besucheransturm wurde mit jedem Jahr größer. Dieses Jahr jedoch wurde das Unvorstellbare zur Wirklichkeit. Bilder, die am heutigen Ostermontag entstehen: Ich habe das Gefühl, dass der reine, ungetrübte Anblick der Krokusfelder meine Seele heilt und sich das Licht der Krokusse wie ein Schutzmantel um mich legt. An diesem Anblick kann sich nämlich nicht nur meine Seele erfreuen, sondern auch mein Körper: Ich lasse mir an die 40 Löwenzahnblüten schmecken. Das steht sonst noch auf meinem Speiseplan:
PS: Viele der am Hündle blühenden Krokusse sind violett, deshalb anbei ein paar Bemerkungen zu dieser Farbe: Violett gilt als Farbe des Geistes und der Spiritualität. Sie fördert das seelische Gleichgewicht und die Entschlusskraft, wirkt mystisch und magisch. PS: Nicht nur im direkten Kontakt wirken Pflanzen heilend, sondern auch durch Bilder. Deshalb lasse ich zum Schluss dieses Eintrags nochmals einen Krokus sprechen: Guido und ich sind wieder einmal auf dem Hündle unterwegs. Über die Weiden der Hündle-Alpe laufe ich barfuß: Der Blick über die Hündle-Alpe Richtung Alpsee: Unterwegs esse ich Wildkräuter wie Wiesenschaumkraut und Löwenzahn sowie die ersten Wundkleeblüten: So sieht der vollständige Speiseplan aus:
PS: Während unseres Spaziergangs begegnen wir einer Blindschleiche: „Sei wachsam, etwas in deinem Leben könnte trügerisch sein“, lautet die Botschaft der Blindschleiche. Vor ein paar Tagen schrieb ich, dass dass es abzuwarten bleibt, ob man bei der aktuell grassierenden Hysterie um das Corona-Virus ganz „normal“ weiterleben kann. Nun, spätestens seit heute, seit der Ausrufung des Katastrophenfalls in Bayern und den damit verbundenen Einschränkungen kann man das wohl nicht mehr. Reiseeinschränkungen und Grenzschließungen betreffen mich persönlich dabei weniger als die leeren Regale in Drogerie und Supermarkt: Bei solchen Zuständen hat es eine spontan einkaufende und nicht hamsternde Rohköstlerin wie ich nicht gerade leicht! Eines gibt es aber jetzt im Frühling in Hülle und Fülle: Löwenzahn und andere Wildkräuter: PS: Ein sehr vernünftiger und informativer Beitrag von Dr. med. Wolfgang Wodarg zum Corona-Virus: Lösung des Corona-Problems: Panikmacher isolieren. Nach getaner Arbeit steht zur Mittagszeit eine Massage im Aquaria an. Die Physiotherapeutin, die mich massiert, setzt heute im Bereich muskulärer Verhärtungen Schröpfgläser ein, so zum Beispiel in der Lendenwirbelregion. Da selbst durch trockenes Schröpfen Flüssigkeit aus den Gefäßen in das Gewebe austritt, bin ich hinterher an mehreren kreisrunden Stellen knutschfleckähnlich gezeichnet. Aber das mindert das gesteigerte Wohlbefinden nach der Massage keineswegs: Ich fühle mich danach nicht nur körperlich, sondern auch geistig entspannt. Der abendliche Spaziergang auf den Hündle verläuft dementsprechend gemütlich. Am Gipfel des Hündles: Mein Speiseplan:
Zum Thema Entspannung durch Schröpfen finde ich im Internet am Abend diesen Artikel, der meine Erfahrung bestätigt: Sieben Vorteile des Schröpfens. Ein Zitat:
Gegen 14 Uhr starten Guido und ich zu einer Wanderung: Es geht von Oberstaufen aus auf den Hündle und über Moos- und Ochsenschwand-Alpe sowie Buchenegg wieder zurück: Der Blick vom Wanderweg in der Nähe der Bergstation der Hündlebahn auf den rechts im Bild liegenden Imberg, im Hintergrund sind Hochgrat, Seelekopf und Rohnehöhe zu sehen: Wer sieht ihn, den letzten Schnee auf dem Hochgrat? Mit Zoom ist er schon deutlicher zu erkennen: Rinder auf einer Weide der Hündle-Alpe: Der Blick zurück vom Hündlekamm auf den Gipfel des Hündles und die Hündle-Alpe: Barfuß über den Hündlekamm: Der Blick auf den Imberg und im Hintergrund den Hohen Häderich vom Wanderweg zwischen Ochsenschwand-Alpe und Buchenegg: Zurück in Oberstaufen statte ich erst dem Garten einen Besuch ab, bevor es nach Hause geht. Erstmals seit ich den Garten betreue, blühen die Hortensien: Der Speiseplan von heute:
Nach meinem Dienst im Fitnessstudio gehe ich zum Metzger, um mir Fleisch vom Rind zu besorgen. Vollkommen unerwartet wird mir außerdem Brust vom Lamm angeboten. Da kann ich natürlich nicht Nein sagen. Das fette Fleisch vom Lamm schmeckt nach Wanderung und Gartenarbeit einfach himmlisch. |