Kluge Muskeln

geschrieben von Susanne am 22. Februar 2018 um 23.55 Uhr
Kategorie: Buchvorstellungen, Ernährung
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Ins Schwitzen zu kommen ist laut Andreas Stippler, dem Autor des Buchs „Kluge Muskeln“, enorm wichtig, wenn man vom Muskeltraining profitieren will. Ein Auszug aus der Buchbeschreibung bei Amazon:

In der muskulären Hausapotheke schlummern dabei Selbstheilungskräfte, deren Mechanismen die Forschung erst jetzt richtig zu verstehen beginnt. Botenstoffe, die bei Muskelbewegung ausgeschüttet werden, senken etwa nicht nur das Diabetes-, Herzinfarkt oder Krebsrisiko, sondern können auch die Heilungschancen bei bestehender Krankheit erhöhen. Sogenannte Myokine verbessern die Gedächtnisleistung und schützen vor Demenz und depressiver Stimmung. Muskeln kommunizieren zudem direkt mit entzündeten Gelenken und können Schmerzen zu besiegen helfen. […] Die Frage ist nur: Wie kommt man ran an die Muskel-Benefits? Ein Sonntagsspaziergang allein ist dazu zu wenig, sagen die Autoren. Muskeln sind scheu wie Rehe und verabschieden sich bei Nichtbenutzung von der Bildfläche. Richtig wohl fühlen sie sich erst, wenn man ordentlich ins Schwitzen kommt.

Das Buch „Kluge Muskeln“ ist meine aktuelle Bettlektüre:

Es ist noch einfacher und verständlicher geschrieben als das Buch „Sport macht schlau“ von Frieder Beck, das ich am 23. Januar vorgestellt habe. Beide Bücher können sicherlich den ein oder anderen Couchpotato motivieren, sich aus seinem Sessel zu erheben. Dass regelmäßige, intensive Bewegung mir gut tut, habe ich schon als Kind erkannt. Sportliche Betätigung gehört daher schon immer zu meinem Leben.

Heute lasse ich es allerdings wie gestern ziemlich ruhig angehen. Während der Arbeit bin ich am Vormittag zwar an dem ein oder anderen Gerät aktiv, aber ins Schwitzen komme ich dabei nicht. Am Abend spaziere ich dann zusammen mit Guido eine halbe Stunde rund um den Kurpark, anschließend dehne ich mich kurz. Das reicht für heute an Bewegung. So sehen meine Mahlzeiten aus:

  • 8.10 Uhr: 480 Gramm Orangen „Navellane Late“, 320 Gramm Honigpomelo
  • 12.30 Uhr: 550 Gramm Äpfel „Sirius“
  • 15.40 bis 16.15 Uhr: 170 Gramm Gemüsefenchel, 90 Gramm Feldsalat, 100 Gramm Knochenmark und 200 Gramm Querrippe (fett) vom Rind
  • 23.15 bis 23.45 Uhr: 120 Gramm Champignons, 300 Gramm Bürgermeisterstück vom Rind

PS: Beinahe hätte ich es vergessen: Ein paar Muskeln bewege ich dann noch etwas intensiver, nämlich meine Finger beim Chatten über Skype und den Facebook-Messenger.

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