Das Gute lag so nah

geschrieben von Susanne am 22. Juni 2012 um 21.52 Uhr
Kategorie: Ernährung, Wildpflanzen
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Rund 250 Gramm Johannisbeeren und 50 Gramm Himbeeren aus dem eigenen Garten ergänzt durch Kräuter wie Wiesenbocksbart, Brennnessel, Beinwell, Weißen Gänsefuß und Borretsch bildeten um zehn Uhr die erste Mahlzeit. Um 15.30 Uhr gab es drei Enteneier mit einem Gesamtgewicht von 180 Gramm und zum Abschluss des Tages um 20.15 Uhr 190 Gramm Haselnüsse.

Die Anzahl der Lebensmittel, die ich die letzten Wochen zu mir nahm, war gegenüber früheren Zeiten beträchtlich geschrumpft. Ob es dabei blieb? Heute überlegte ich jedenfalls kurz, ob ich zur Abwechslung Safus oder Avocados bestellen sollte. Ich nahm schließlich von dieser Idee Abstand, als ich die zahlreichen Beeren und Kräuter im Garten betrachtete. Frei nach Goethes: „Warum in die Ferne schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah!“ dachte ich mir: „Warum nach fremden Genüssen streben? Sieh, die heimischen liegen vor deiner Nase!“

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