Archiv für die Kategorie ‘Zitate’

geschrieben von Susanne am 4. Oktober 2016 um 23.58 Uhr
Kategorie: Ernährung, Pflanzenbotschaften, Wildpflanzen, Zitate
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Die Birke war heute der Baum, der mich am stärksten berührte. Auf unserer Wanderung von der Bergstation der Imbergbahn zum Kojenstein und wieder zurück begegnete er uns im Kojenmoos:

birken_im_kojenmoos

kojenmoos_birken

Die Birke war ein Symbol für Leichtigkeit und Fröhlichkeit, aber auch für Reinigung und Neubeginn. Der Ursprung ihres Namens kam aus dem Germanischen und bedeutete glänzend, schimmernd. Namenspatronin war die altirische Göttin Brigid. Brigid war eine heilbringende Göttin, eine Muse der Dichter und Patronin des Handwerks. In vielen Kulturen galt die Birke auch als Baum, der in der Lage war, Unheil abzuwehren. In ländlichen Gegenden wurde sie als Straßenmarkierung an unbeleuchteten Straßen gepflanzt, da sie durch ihre helle Rinde bei Dunkelheit gut erkennbar war. Für mich war sie für heute vor allem eines: Eine Bestätigung dafür, dass ein Mensch, der mir nahestand, erkannt hatte, dass der Tod nicht das Ende des Lebens bedeutete. Er war ein Neubeginn.

Während unserer Wanderung entstanden viele wunderschöne Fotos, unter anderem dieses Bild, das Guido von mir machte, als ich am Kojenstein dem Spiel der Wolken zuschaute:

susanne_auf_dem_kojen

Passend zu dem Bild fand ich am Abend folgenden Spruch, meinen Spruch des Tages:

Wer um den Weg sich bemüht, macht weniger an jedem Tag. Macht weniger und weniger, bis er dann schließlich nichts mehr macht. Wenn er gar nichts mehr macht, bleibt gar nichts ungemacht. Laotse

So sahen meine heutigen Mahlzeiten aus:

  • 8.30 Uhr: 540 Gramm helle Trauben
  • 11.45 Uhr: 740 Gramm Kakis
  • 14.00 Uhr: wilde Mahlzeit bestehend aus Brombeeren (etwa 500 Gramm), Triebspitzen des Augentrosts und einer Löwenzahnblüte
  • 17.00 Uhr: wilde Mahlzeit bestehend aus etwa 60 Samenmänteln einer Eibe
  • 19.30 Uhr: 190 Gramm Champignons, 580 Gramm Fleisch aus der Keule eines Zickleins, 6 Gramm Lauch, 500 Gramm Eis(berg)salat
  • 23.30 Uhr: 420 Gramm Eis(berg)salat

Die Brombeeren entdeckten wir, als wir auf dem Alperlebnispfad unterwegs waren:

wilde_brombeeren

Für wilde Beeren waren sie recht groß und sehr aromatisch.

geschrieben von Susanne am 1. Dezember 2015 um 23.21 Uhr
Kategorie: Ernährung, Literatur, Spirituelles, Zitate
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Inspiriert vom Film „Star Wars“ war ich heute Nacht in meinen Träumen mit einem Lichtschwert unterwegs. An einzelne Szenen konnte ich mich nicht mehr erinnern, allerdings schien die nächtliche Kämpferei nicht besonders anstrengend gewesen zu sein. Ich stand jedenfalls gut gelaunt und erholt auf. :sonne: Um 10.30 Uhr lieferte der Postbote die gestern bei Amazon bestellte Munddusche und kurze Zeit später stand sie einsatzbereit im Bad:

Munddusche_Oral_B_Professional_Care JPG

Der Mund- folgte eine Ganzkörperdusche. Anschließend machte ich mich auf den Weg nach Trier. Ziel war der Friseurladen „Le petit coiffeur“:

Friseurladen

Inspiriert zu diesem Friseurbesuch hatte mich Selma Giengers, die in ihrem Buch „Das Vermächtnis des siebten Parfums – Die Liebe“ von einer ganz speziellen Haarwäsche berichtete:

Im Herbst 2008 rief mich eine Frisörin an, welche sich bei mir über die Anthropine erkundigen wollte. Im März 2009 war ich dann bei dieser Frisörin, um mir von ihr die Haare schneiden zu lassen. Ich war ziemlich erstaunt, dass mir dort 12 mal die Haare gewaschen wurden, was eine geschlagene Stunde gedauert hatte. Ich hatte zu diesem Zeitpunkt nicht die allergeringste Ahnung, was die Frisörin für ein Produkt benutzte. Es war ein Phänomen, das ich mir zunächst nicht erklären konnte, denn die gefühlte Temperatur des Wassers war sehr warm, auf den Kopf gekippt hatte ich das Gefühl sie gießt mir Eiswasser drüber. Es fing bestialisch an zu stinken, was mich an den Geruch von Narkosemittel im OP erinnerte. „Haben Sie mal im OP gearbeitet?“ – fragte mich die Frisörin prompt. „Das ist ja interessant!“ – sagte ich. „Eben dachte ich noch, das riecht hier wie im OP.“ – „Ja, da kommt noch ganz schön was entgegen!“ – sagte die Frisörin. Sie wusch weiter. Sie spülte wieder ab. Nochmal. Nochmal. Bis sie mir tatsächlich 12 mal die Haare gewaschen hatte und der üble Geruch am Ende komplett verschwunden war und sich das Wasser auf dem Kopf nicht mehr kalt, sondern ganz warm anfühlte.

Noch gestern Abend hatte ich mich auf der Seite www.hair-resource.de, der Quelle dieser ungewöhnlichen Haarwäsche, umgeschaut und eine kurze Anfrage mit der Bitte um nähere Informationen und Anwender ihrer Produkte in der Nähe meines Wohnortes geschickt. Heute morgen kam eine Antwort mit dem Hinweis auf den Salon „Le petit coiffeur.

Wenn Anfragen von mir so prompt beantwortet wurden, ging ich diesen Hinweisen auch sofort nach. Und wie es so war, wenn man gerade auf dem „richtigen“ Weg war, fand ich sogar direkt vor dem Laden einen Parkplatz. Ich ließ mich kurz beraten und machte einen Termin für das Waschen sowie Schneiden der Haare für Freitag ab. Mal schauen, ob ich dann Ähnliches berichten konnte wie Selma Gienger.

Die erste Mahlzeit fand um 14.30 Uhr statt und bestand aus 620 Gramm himmlisch schmeckenden Kakis. War es Zufall, dass ich kurz danach einen Brief, einen „richtigen“ Brief, öffnete und darin ein zu Herzen gehendes Dankeschön für meine Hilfe erhielt? Mir war danach wie dem Eisernen Heinrich in dem Märchen „Froschkönig“ zumute:

„Heinrich, der Wagen bricht.“ „Nein, Herr, der Wagen nicht, es ist ein Band von meinem Herzen, das da lag in großen Schmerzen, als Ihr in dem Brunnen saßt, als Ihr eine Fretsche (Frosch) wast (wart).“ Noch einmal und noch einmal krachte es auf dem Weg, und der Königssohn meinte immer, der Wagen bräche, und es waren doch nur die Bande, die vom Herzen des treuen Heinrich absprangen, weil sein Herr erlöst und glücklich war.

:stern: :stern: :stern:

110 Gramm Feldsalat, 240 Gramm Champignons, eine Avocado aus Griechenland von 160 Gramm und 120 Gramm Oliven bildeten die zweite Mahlzeit des Tages. Im Moment aß ich übrigens Avocados mit Schale. Als Bettlektüre hatte ich das Buch „Huna-Seelenkraft“ in den Händen, kam aber nicht weit damit. Die gestern zitierte Zeilen aus dem Buch waren die einzigen, die mich ansprachen. Wie gut, dass ich das Buch „nur“ auf dem Kindle hatte, da war es schnell gelöscht.

geschrieben von Susanne am 30. November 2015 um 23.51 Uhr
Kategorie: Buchvorstellungen, Ernährung, Literatur, Zitate
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Die erste Mahlzeit begann um 0.15 Uhr und bestand aus 110 Gramm Mandeln. Der Schlaf am Vorabend ließ mich lange nicht zur Ruhe kommen. Erst gegen vier Uhr wurde ich müde und war bereit, ins Bett zu gehen. So hatte ich aber wieder einmal ausreichend Zeit und Muße, um Beiträge der Rohkostforen nicht nur zu überfliegen, sondern auch den dort veröffentlichten Links nachzugehen. Einer der Links verwies auf dieses Buch:

Buch_Selma_Gienger_Das_Vermaechtnis_des_7._Parfums

Ich war fasziniert, als ich Näheres über den Inhalt des verlinkten Buches las:

Im Frühjahr 2000 fing die ganze Geschichte aus heiterem Himmel an. Eine Krankengymnastin eröffnete Selma Gienger während einer kinesiologischen Untersuchung, dass ihr Ur-Ur-Großvater ihr etwas mitteilen möchte. Ihr Ur-Ur-Großvater, Prof. Dr. med. Gustav Jaeger, war jedoch schon seit 1917 tot! Mit dieser Botschaft deshalb restlos überfordert, verließ sie fluchtartig das Gebäude, da sie zu jenem Zeitpunkt mit „so etwas“ nichts anfangen konnte … Alles, was in diesem Buch steht ist real passiert.

Wow, da hatte jemand den Mut, seine reichlich unglaubwürdige und außergewöhnliche Geschichte zu veröffentlichen! Ich hätte mir das Buch am liebsten sofort bestellt, schreckte aber vor dem hohen Preis des einzigen zu Verfügung stehenden Exemplars zurück. Ich hatte allerdings die Hoffnung, dass diese Geschichte mir half, meine eigene, reichlich unglaubwürdige und außergewöhnliche Je-sus-anne Geschichte zu veröffentlichen. Bisher hatte ich sie nur privat weitergegeben. Wie gut, dass ich vor dem hohen Preis zurückschreckte und erst einmal ins Bett ging, denn Ralph veröffentlichte später im Forum einen Link auf die Seite der Autorin, von der aus man das Buch als pdf-Datei kostenlos herunterladen konnte.

Um 8.30 Uhr war ich wieder putzmunter und bekam gleich darauf meinen ersten Arbeitsauftrag für heute: Meine Tochter hatte verschlafen und bat mich, sie nach Trier in die Schule zu fahren. Nach dem Erledigen dieses Arbeitsauftrags fuhr ich weiter in die Saarstraße und schaute mich im dortigen Bioladen nach Essbarem um. Champignons und Feldsalat landeten als erstes im Einkaufskorb. Außerdem nahm ich mir etwas Rosenkohl mit:

Rosenkohl_regional

Der nächste Weg führte mich zu Media Markt. Dort wollte ich mich nach einer Munddusche umsehen. Meine batteriebetriebene hatte nämlich vor einiger Zeit den Geist aufgegeben. Dieses Mal wollte ich mir wieder eine mit einem stationären Tank kaufen. Der integrierte Wassertank der letzten war nämlich meist zu klein und der Strahl sehr viel schwächer als der der alten, stationären. Die in Frage kommende Munddusche von Braun war bei Media Markt allerdings gerade ausverkauft. Zum Glück, wie ich später feststellte: Amazon bot das gleiche Gerät 30 Euro billiger an.

Nach dem Bestellen der Munddusche machte ich es mir um kurz nach 12 Uhr am Küchentisch gemütlich und aß 100 Gramm Feldsalat, 180 Gramm Champignons, eine Avocado „Bacon“ von 150 Gramm und ein sehr kleines Stück einer Gemüsezwiebel. Nach dem Essen begann ich mit Lesen des Buches „Das Vermächtnis des 7. Parfums – Die Liebe“ an. Diese Zeilen der Autorin berührten mich tief:

Irgendwann war ich soweit und dachte: Sollen doch alle denken, was sie wollen, mir doch egal. Ich tue, was ich kann. Ich gebe alles, was ich habe. Mehr geht nicht. Wem es nicht reicht, der soll was anderes lesen, oder selbst ein Buch schreiben.

Ein paar Seiten später zitierte die Autorin ein indianische Weisheit:

Die Wahrheit ist es immer wert, ausgesprochen zu werden. Fürchte dich nicht davor zu schockieren, zu provozieren, wenn die Worte ohne Zwang aus deinem Inneren kommen.

Für mich waren diese Zeilen ein Hinweis des Universums, das, was mir am Herzen lag, noch freier als bisher in meinem Tagebuch zu veröffentlichen. Um 14.30 Uhr unterbrach ich die Lektüre, um meine Tochter zu ihrem Zweitwohnsitz bei ihrem Vater zu fahren. Sie wollte den Nachmittag dort verbringen, warum auch immer. Um kurz nach 16 Uhr konnte ich dann mit dem Lesen des Buches fortfahren. Während mich die Ausführungen von Ernst Jäger zu den Ansichten seines Vorfahren Gustav Jäger zum Thema „Wollkleidung als Gesundheitsschutz“ sehr interessierten (bei meiner Umstellung auf (vegane) Rohkost verwendete ich von 1992 bis etwa 1994 nicht nur für mich, sondern auch für meine Kinder intuitiv vor allem wollene Unterwäsche), übersprang ich die Autobiographie Gustav Jägers und begann erst auf Seite 310 wieder mit dem Lesen. Dort ging die persönliche Geschichte der Autorin weiter.

Um 19.00 Uhr war ich am Ende des Buches angekommen und legte mich, um den Inhalt besser verdauen zu können, erst einmal in die Badewanne. Was für eine spannende Geschichte und sie war ja noch lange nicht zu Ende! Das Abendessen begann um 20.00 Uhr und bestand aus 520 Gramm Fleisch sowie 10 Gramm Knochenmark vom Wildschwein und 60 Gramm Feldsalat. Anschließend schaute ich zusammen mit Guido die vierte Episode von Star Wars zu Ende. Da ich nach dem Ende des Films noch nicht bettreif war, lud ich mir als Bettlektüre das Buch „Huna-Seelenkraft: Heilung und Weisheit aus Hawai“ von Petra Lazarus auf meinen Kindle herunter:

Buch_Petra_Lazarus_Huna_Seelenkraft

Die Autorin schrieb:

Eine wichtige Erkenntnis aus der Sicht von Huna ist, dass Seelenaufgaben immer mit Potentialen, Möglichkeiten, Chancen, Gaben, Segnungen und Wundern zu tun haben, nicht mit schwerer Arbeit, Mühsal, Erschöpfung und so fort. „Wofür ich mich nicht anstrengen muss, kann nicht viel wert sein“ und weitere alberne Sprüche wollen uns nur vormachen, dass wir unser Glück nur im Schweiße unseres Angesichts hart erarbeiten müssten – und dann dennoch nie mehr als einen klitzekleinen Glückskeks, ein winziges Bonbon Wohlergehen bekommen. … Die Seelenaufgabe jedes Menschen ist es, frei zu sein, erlöst zu sein, Freude und Liebe zu empfangen, zu geben und zu teilen. Freiheit, Erlösung, Freude und Liebe im Hier und Jetzt.

Das sah ich genauso.

geschrieben von Susanne am 25. November 2015 um 23.12 Uhr
Kategorie: Buchvorstellungen, Ernährung, Literatur, Zitate
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Der Internetauftritt von Rüdiger Schacher zog mich auch heute wieder an. Dieses Mal landete ich auf der Seite mit seinen Büchern: Sachbücher von Rüdiger Schache. Nach dem ersten Überfliegen der Liste widmete ich mich anderen Tätigkeiten, aber eine Stunde später saß ich wieder am PC und fragte mich, ob ich ein weiteres Buch von ihm kaufen und lesen soll oder nicht. Mein Verstand sagte: „Nein, du hast in den letzten Tagen zwei Bücher gekauft, das reicht.“ Mein Herz sagte: „Ja!“. Also ließ ich mein Herz ein Buch aussuchen, denn Herz geht bei mir über Verstand:

Buch_Ruediger_Schache_Herzverstand

Der Titel „Herzverstand“ ließ den Widerstand meines Verstandes dahinschmelzen. Endgültig Ja sagte er, als er sah, dass es dieses Buch auch als Kindle Edition gab. Innerhalb kürzester Zeit stand mir das Buch auf meinem Kindle zur Verfügung. Mit dem Lesen konnte ich allerdings erst später anfangen, ich hatte noch verschiedene Aufgaben zu erledigen. Am Nachmittag war es dann endlich so weit und ich konnte mit der Lektüre beginnen. Schon nach kurzer Zeit wusste ich, die Entscheidung, dieses Buch zu kaufen, war goldrichtig.

Neben wissenschaftlichen Informationen und Geschichten, die zu Herzen gingen, enthielt das Buch auch Anweisungen für praktische Übungen zur Aktivierung des Herzverstandes. Ob einer dieser Tests mir helfen konnte, eine Entscheidung bezüglich des am Wochenende stattfindenden Rohkosttreffens zu fällen? Noch war ich mir nämlich nicht sicher, ob ich fahren sollte oder nicht.

Aber weiter mit dem Buch: Eine der Geschichten, die zu Herzen gingen, war „Das Ereignis von Mayapán“. Die Geschichte handelte von den Ereignissen um die Zusammenkunft aller geistigen Oberhäupter der 500 Indianerstämme Nord-, Mittel- und Südamerikas im April 2003. Die Geschichte endete mit folgenden Zeilen:

„Ihr habt gesehen, was die Kraft eurer Herzen bewirken kann, wenn sie in eine gemeinsame Richtung weist“, sagte einer der Ältesten zum Abschied an die westlichen Beobachter gerichtet. „Und nun geht zurück in eure Länder und berichtet davon.“

Einer der westlichen Beobachter war die deutsche Filmemacherin Dr. Elke von Linde, die die Ereignisse in Bild und Ton dokumentierte. Ich suchte im Internet nach dem Trailer des Films und fand ihn rasch:

Über den Trailer kam ich auf den Film „Pachakutek – Zeit des Wandels – Rückkehr des Lichts“:

Worte von Ñaupany Puma, dem Hauptdarsteller:

Alles in der Natur ist beseelt und reagiert wie ein Mensch auf jede Art der Zuwendung. Die Natur ist für mich alles, meine Familie, meine Schule, mein Tempel.

Diesen Worten konnte ich von ganzem Herzen zustimmen. Etwas merkwürdig kamen bei mir allerdings seine Worte zu den Beziehungen zwischen indigenen Völkern und Europäern an. Vielleicht täuschte ich mich, aber fast hörte es sich so an, als ob er den Europäern die Schuld an dem Leid dieser Völker gab. Aber war es nicht so, dass die Europäer bzw. das, für das sie standen, kamen, weil die indigenen Völker genau wie die Europäer die Gesetze von Mutter Natur nicht mehr befolgten?

Als er eine der alten Zeremonien durchführte, kam mir der Gedanke, dass es eigentlich keine großen Unterschiede zwischen einem Schamanen und einem katholischen Priester gab: Einer veranstaltete ein großes Brimborium und die Menge schaute zu und staunte. Bedeutsam war allerdings, was vor und nach der Zeremonie passierte: Der Schamane umarmte die Menschen, die ihm zuschauten. Das ällt einem Priester wohl eher nicht ein.

:stern: :stern: :stern:

So sahen die Mahlzeiten des heutigen Tages aus:

  • 10.30 Uhr: 140 Gramm Wabenhonig aus dem Odenwald
  • 13.45 Uhr: 330 Gramm Äpfel und 510 Gramm Mispeln, beides aus eigener Sammlung
  • 18.15 Uhr: 80 Gramm Feldsalat und 210 Gramm Champignons, beides aus der Region
  • 21.30 bis 22.15 Uhr: 200 Gramm Haselnüsse aus Bayern
geschrieben von Susanne am 24. November 2015 um 23.58 Uhr
Kategorie: Buchvorstellungen, Ernährung, Literatur, Zitate
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Nach dem Lesen des Buches „Das Geheimnis meines Spiegelpartners“ von Rüdiger Schache suchte und fand den Internetauftritt des Autors und stöberte am Vormittag darin herum: www.ruedigerschache.com. Seit Beginn dieses Jahr veröffentlichte er außerdem zusammen mit seiner Partnerin auf der Seite blogoflife.com Beiträge zu den Themen „Partnerschaft“, „Philosophie“, „Spiritualität“ und „Wissenschaft“.

Einer der Beiträge lautete: „Kennen Sie »MEMs«? Wie sich Gedanken verbreiten – und welche Sie vielleicht geerbt haben“. Ich kannte Mems bzw. Glaubenssätze leider nur zu gut, denn mit Hilfe meiner Kinesiologin hatte ich im Laufe der letzten Jahre zahlreiche entdeckt. Es war teilweise schockierend anzuschauen, welch starken Einfluss sie auf mein Leben, meine Freund- und Partnerschaften hatten. „Hatten“, denn die, die ich entdeckte, hatte ich mittlerweile aufgelöst. Der Postbote brachte um die Mittagszeit ein weiteres Buch ins Haus, „Das senkrechte Weltbild“ von Ruediger Dahlke:

Buch_Ruediger_Dahlke_Das_senkrechte_Weltbild

Erstmals hielt ich dieses Buch Anfang 1990 in den Händen. Ich las in den folgenden Jahren immer wieder darin und das so intensiv, dass es sich irgendwann aufgelöste. Die Tage hatte ich das Gefühl, dass es mir im Moment wieder helfen könnte, Dinge klarer zu sehen. Also bestellte ich mir ein neues Exemplar. Zitate aus dem Vorwort von Thorwald Detlhlefsen:

Die Seelen sind hungrig, sie sehnen sich nach echten Bildern, die als Symbole dienen können, um Welt und Leben wieder begreifen zu können.

Das konnte ich bestätigen, meine Seele war sogar sehr hungrig. Ein weiteres Zitat:

Diese andere Art des Sehens und des Denkens nennen wir auch das „senkrechte Denken“, denn es folgt dem Gesetz der Analogie. Analogie beschreibt einen nicht-kausalen Zusammenhang, einen Zusammenhang, der nicht dem linearen Wirkprinzip von Ursache und Wirkung folgt, sondern der eine „Immer-wenn-dann„-Beziehung formuliert, die man auch Synchronizität (C.G. Jung) nennen kann.

Ja, so war es. Immer wenn ich schlecht drauf war, dann sah ich auch im Außen unangenehme Dinge. Zu meinen Mahlzeiten: Die erste Mahlzeit fand um 11.45 Uhr statt und bestand aus 300 Gramm Clementinen und 350 Gramm Äpfeln. 390 Gramm Mispeln bildeten um 13.45 Uhr die zweite und 40 Gramm Feldsalat sowie 220 Gramm Champignons um 17 Uhr die dritte Mahlzeit. Zum Abendessen, das zwischen 20.40 und 21.10 Uhr stattfand, aß ich 510 Gramm Fleisch und 12 Gramm Knochenmark vom Reh. Als Betthupferl gab es die zweite Episode von „Star Wars“.