Archiv für die Kategorie ‘Rheinland-Pfalz/Saarland’

geschrieben von Susanne am 18. Februar 2015 um 23.55 Uhr
Kategorie: Ernährung, Rheinland-Pfalz/Saarland, Sport, Wandern, Wildpflanzen
(0) Kommentare
   
   
   

Nach dem Erledigen der Hausarbeit fuhr ich ins Fitnessstudio und absolvierte dort einen Bodybalancekurs. Anschließend ging die Fahrt weiter nach Hentern, um von dort aus die Ruwer-Hochwald-Schleife zu wandern. Zwei Mal war ich hier schon unterwegs gewesen, im April letzten Jahres und Ende Juni 2013. Heute gab es neben herrlichen Panorama-Aussichten und imposanten Quarzitfelsen auch Steinmännchen inmitten von Schneeresten zu bewundern.

Steinmaennchen_im_Schnee

Der Himmel war entgegen den Wettervorhersagen wolkenverhangen, aber gegen Ende der Wanderung blitzte die Sonne ein wenig hervor:

Wer hier genauer hinschaute, sah vier Rehe über die Wiese springen. :herz: Während der Wanderung aß ich junge Triebe des bitteren Schaumkrauts und der großen Brennnessel. 150 Gramm Wabenhonig bildeten um 18.30 Uhr die erste gehaltvolle Mahlzeit des Tages. Um 22 Uhr gab es 260 Gramm Gemüsefenchel und um 23 Uhr 250 Gramm wilde Avocados.

geschrieben von Susanne am 12. Februar 2015 um 22.20 Uhr
Kategorie: Ernährung, Rheinland-Pfalz/Saarland
(0) Kommentare
   
   
   

Ich konnte erst weit nach Mitternacht einschlafen. Trotzdem war ich um 5.30 Uhr wieder hellwach. Allerdings stand ich nicht gleich auf, sondern nutzte die morgendliche Ruhe, um über das heutige Tagesprogramm und andere Dinge nachzudenken. Plötzlich leuchtete mein Tablet, das neben mir auf dem Nachtschränkchen lag, auf. Nanu, wollte es mir vielleicht einen guten Morgen wünschen? Als ich über den Bildschirm strich, öffnete sich der Internet-Explorer mit der Seite Love of God. Ich konnte mich nicht daran erinnern, diese Seite gestern Abend aufgerufen zu haben. Wandle ich vielleicht in der Nacht umher? Wie dem auch war, es war eine wunderbare Botschaft am frühen Morgen, die dazu führte, dass ich froh und gut gelaunt aufstand.

Eine Blutorange von 100 Gramm war das erste Lebensmittel, das ich verzehrte. Das war um 8.45 Uhr. Anschließend aß ich 20 Gramm saure Tamarinden. Die nächste Mahlzeit fand um 11 Uhr statt und bestand aus 400 Gramm Cherimoyas. Kurz darauf fuhr ich nach Waldhölzbach im Saarland, um dort die Traumschleife „Felsenweg“ zu wandern. Während der Fahrt aß ich 230 Gramm Datteln „Deglet soft“ und 100 Gramm getrocknete Bananen. Startpunkt des „Felsenwegs“ war ein Parkplatz neben der Kirche von Waldhölzbach, einem Ortsteil der Gemeinde Losheim am See im Landkreis Merzig-Wadern:

Tafel_Felsenweg

Der erste Teil der Strecke war unter einer dichten Wolkendecke verborgen, aber nach gut zwei Kilometern kamen die Sonnenstrahlen hinter den Tannenbäumen zum Vorschein:

Wintersonne_im_Tannenwald

Mehrere Bäche mussten überquert werden und spätestens hier wurde klar, warum der Weg nach längeren Regenperioden nicht begehbar war:

Bach_im_Winter

Weite Strecken konnte man in strahlendem Sonnenschein wandern. Wie hier, auf kleinen Pfaden …

Verschneiter_Weg

… entlang eisbedeckter Teiche

Teich_im_Winter

… oder schneebedeckter Felder:

Wintersonne_ueber_Schneelandschaft

Neben viel Natur gab es auch Kultur zu bewundern, die Reste zweier Burganlagen und eine Kultstätte der Kelten:

Keltische_Kultstaette

Dank einer längeren Pause auf einer der Sinnesbänke, die entlang der Strecke zum Ausruhen einluden, dauerte die Wanderung sechs Stunden.

Die Abendmahlzeit fand von 19.20 bis 20.10 Uhr statt und bestand aus 600 Gramm Fleisch und etwas Knochenmark vom Reh. Love of God lautete die Botschaft am Morgen. „Von Gott geliebt“, so fühlte ich mich nach diesem wunderbaren Tag wirklich. :herz:

geschrieben von Susanne am 7. Februar 2015 um 23.58 Uhr
Kategorie: Ernährung, Rheinland-Pfalz/Saarland
(0) Kommentare
   
   
   

Die erste Mahlzeit fand um 9.15 Uhr statt und bestand aus 160 Gramm Wabenhonig aus der Heide. Um 10 Uhr fuhr ich ins Saarland, genauer gesagt nach Wehingen. Dort hatte ich mich mit meinem Kletterpartner verabredet, um den 14 Kilometer langen Wehinger Viezpfad zu wandern. Zu unserer großen Überraschung und Freude war die ganze Gegend tief verschneit und die Sonne gab alles, um die Welt um uns herum zum Glitzern zu bringen:

Kewelsberg_Aussicht

Auf großen Teilen der Strecke war noch niemand unterwegs gewesen, umgestürzte Bäume lagen auf den Wegen, so dass wir immer wieder Umwege durch das Unterholz machen mussten. Manchmal bogen sich die Bäume aber auch nur schneebeladen über den Weg und bildeten beeindruckende Tunnel:

Winterwald_Wehinger_Viezpfad

Mit allen Umwegen, die wir machen mussten, waren wir viereinhalb Stunden unterwegs, legten in der Zeit 17 Kilometer zurück und überwanden 600 Höhenmeter. Ich kann nicht mit Worten ausdrücken, wie reich beschenkt ich mich nach dieser Wanderung fühlte. :herz:

Zurück zu Hause aß ich 200 Gramm Gemüsefenchel und 420 Gramm Safus, fuhr anschließend ins Trierer Stadtbad und verzog mich bis in die späten Abendstunden in der Sauna. Dort konnte ich ungestört von Winterwunderwäldern träumen. :stern:

Die letzte Mahlzeit fand von 23.00 bis 23.45 Uhr statt und bestand aus 100 Gramm Feldsalat, 70 Gramm Algen der Sorte „Ramallo“ und 520 Gramm Avocados der Sorte „Fuerte“. Gestern hatte ich es geschafft, beim Quizduell ein perfektes Spiel zu spielen, d.h. alle 18 Fragen richtig zu beantworten. Heute erlebte ich einen perfekten Tag! :sonne:

geschrieben von Susanne am 19. Oktober 2014 um 23.15 Uhr
Kategorie: Ernährung, Rheinland-Pfalz/Saarland, Wandern, Wildpflanzen
(0) Kommentare
   
   
   

Da mein Gewicht laut der Waage des Trierer Stadtbades mittlerweile über 60 Kilogramm lag, ließ ich heute ausnahmsweise einmal die Mahlzeit vor dem Klettertraining ausfallen. Um 10.15 Uhr konnte dann das Training mit leerem Magen beginnen. Einen großen Unterschied gegenüber sonst konnte ich jedoch nicht feststellen. So ein bisschen hatte ich ja gehofft, dass ich mit leerem Magen die Wand leichter hinaufkomme.

Die erste Mahlzeit fand um 13.20 Uhr statt und bestand aus knapp einem Pfund Birnen der Sorte „Conference“. Um 14.40 Uhr stand ich auf einem Parkplatz am Ufer der Nahe und brach von dort aus zu einer gut dreistündigen Wanderung auf. Die Strecke trug den Namen „Gräfin Loretta“. Hier sah man den ehemaligen Wohnsitz der Gräfin, einer mutigen und starken Frau des 14. Jahrhunderts:

Frauenburg

Der Weg war sehr abwechslungsreich und bot immer wieder beeindruckende Fernsichten:

Aussicht_Graefin_Loretta

Für das leibliche Wohl entlang der Strecke war ebenfalls bestens gesorgt. Hier konnte ich meinen Durst stillen:

Brunnen

Etwas später traf ich auf zahlreiche Weißdorn-Sträucher und aß mich an ihren Früchten satt:

Fruechte_Weissdorn

Gegen Ende der Wanderung verzehrte ich außerdem etwa zwanzig Samenstände einer Malven-Art. Das Abendessen fand in der Küche unseres Häuschens statt. Um kurz vor 20 Uhr gab es 80 Gramm Feldsalat und zwischen 20 und 20.45 Uhr einige der gestern erstandenen Mandeln. Der Geschmack war genial, die verzehrte Menge betrug 95 Gramm.

geschrieben von Susanne am 2. Oktober 2014 um 23.48 Uhr
Kategorie: Ernährung, Rheinland-Pfalz/Saarland, Wandern
(0) Kommentare
   
   
   

430 Gramm hellen Trauben bildeten um kurz nach 9 Uhr die erste Mahlzeit des Tages. Die zweite fand um 10.30 Uhr am Rand von Nohen, einer kleinen Gemeinde im Landkreis Birkenfeld, statt. Dort war ich vor kurzem schon einmal und hatte einen wilden Pflaumenbaum entdeckt. Diesen wollte ich heute abermals plündern. Ich war etwas enttäuscht, als ich entdecken musste, dass an diesem Baum keine einzige Pflaume mehr zu finden war. Aber dann kam ich auf die Idee, in der entgegengesetzten Richtung wie beim letzten Mal loszumarschieren. Nach wenigen Metern tauchte ein weiterer Pflaumenbaum auf, der mir damals nicht aufgefallen war. Er hing noch voller Früchte:

Pflaumen_im_Oktober

Einige waren schon leicht angetrocknet und hatten ein besonders süßes Aroma. :hmmm: Die verzehrte Menge betrug ungefähr 500 Gramm. Gut gelaunt setzte ich meinen Weg fort und konnte kurze Zeit später eine wunderbare Aussicht auf die Nahe genießen:

Blick_auf_die_Nahe

Ich hatte das letzte Mal geschrieben, dass dies eine der schönsten Wanderungen war, die ich dieses Jahr unternommen hatte. Das lag nicht nur an der unberührten Landschaft, sondern auch an den vielen kleinen Aufmerksamkeiten der Menschen, die diesen Weg angelegt hatten. So stand an einem der Rastplätze dieser kleine Schrank:

Getraenke_Schrank_im_Wald

So sah sein Innenleben aus:

Getraenke_Schrank_im_Wald_offen

Für mich war nichts dabei, aber ich fand ja genug bei Mutter Natur! Hier konnte man einen längeren Halt einlegen und sich sanft schaukeln lassen:

Baumschaukel

Wenn man genug hatte, befestigte man die Schaukel wieder ordentlich an ihrem Ruheplatz:

Baumschaukel_befestigt

Ich wanderte heute nicht die ganze Strecke von zwölf Kilometern, sondern nur einen Teil. Ich wollte nämlich pünktlich um 13.45 Uhr zu Hause sein. Um diese Uhrzeit kam meine Tochter von der Schule nach Hause und war meist hungrig wie eine Wölfin. Für mich begann das Mittagessen um 14.20 Uhr. Es bestand aus 350 Gramm Fleisch vom Reh.

Nachmittags war ich zum Klettern verabredet und holte anschließend bei meinem Jäger Fleisch vom Wildschwein ab. Für die Auswahl zum Abendessen ließ ich mich heute nicht von meinem Verstand beeinflussen: Es gab eine zweite Mahlzeit mit Fleisch, genauer gesagt mit Koteletts vom Lamm. Sie begann um 22.15 Uhr, dauerte 40 Minuten und die verzehrte Menge betrug 560 Gramm.