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Archiv für die Kategorie ‘Krafttraining ohne Geräte’Die drei Wildkräuter gab es während einer Rundwanderung mit Start und Ziel Oberstaufen Ortsmitte: Die Strecke führte über Buflings, Kalzhofen, Obere Gsäng-Alpe, Tröblers-Alpe und Mohr-Alpe (Streckenlänge 12 Kilometer, Höhenmeter 400). Hier waren Guido und ich auf dem Weg von Oberstaufen nach Buflings: Der Weg über den Golfplatz von Kalzhofen: Die Tröblers-Alpe: Der Weg von der Mohr-Alpe zurück nach Oberstaufen: Nach der Wanderung stärkte ich mich mit einer Kokosnuss „Kopyor“ und absolvierte eine Stunde später ein „Fit-ohne-Geräte“-Training (Tag 5 der Challenge von Mark Lauren):
Manche Yoga-Übungen konnte ich zwar wegen meines Knies noch nicht 100 % perfekt ausführen, aber ich war trotzdem ganz zufrieden mit meiner Leistung. Nach dem Training war ich in der Sauna des Aquaria. Die Zeit reichte zwar nur für einen Saunagang, aber dafür war heute kaum etwas los. Außerdem hatte ich Gelegenheit, einen Aufguss mit der Duftnote „Rosmarin“ mitzumachen, ein für mich ganz neuer Duft. Später las ich, dass Rosmarinöl anregend und belebend wirkte. Kein Wunder, dass ich nach der Sauna ausnahmsweise mal nicht bettreif war! Meine Mahlzeiten:
Eigentlich passierte heute nicht viel und auch nichts Großartiges. Aber ich hatte das Gefühl, als wäre es ein ganz besonderer Tag. Sabine Bends, eine Astrologin aus Köln, schrieb unter anderem Folgendes über den 22. Februar:
Quelle: Planetentipps Die gestrige Frühlingsstimmung am Kapf blieb nicht ohne Folgen: Ich hatte heute das dringende Bedürfnis, einen vorgezogenen Frühjahrsputz zu veranstalten. Sogar der Balkon musste daran glauben! Ich putzte mit Wasser und Orangen-Reiniger: Dieser Reiniger von Sodasan war seit vielen Jahren mein Lieblingsputzmittel. Und damit alles noch intensiver nach Orangen roch, kamen in das Putzwasser zusätzlich ein paar Tropfen reines Orangenöl. Am Nachmittag war mein Bedarf an Frühjahrsputz erst einmal gedeckt und ich begleitete Guido zur Talstation der Hündlebahn. Ich hatte jedoch noch keinen Impuls, wieder auf die Skier zu steigen, da mein Knie von der letzten Tour noch etwas mitgenommen war. Ich fuhr deshalb mit der Bahn hinauf. Ein böiger Wind trieb mich allerdings gleich wieder nach unten. Immerhin hatte ich die Gelegenheit, von der Gondel auf den Alpsee und hinüber nach Steibis zu schauen: Von der Talstation aus spazierte ich dann in aller Ruhe nach Hause, machte dabei einen Abstecher zum Kaufmarkt und besorgte Nachschub an Tomaten. Die landeten allerdings vorerst im Kühlschrank, weil mir der Sinn nach anderen Lebensmitteln stand:
Heute war ich nicht so verfressen wie gestern! Selbst das abendliche „Fit-ohne-Geräte“-Training (Tag 3 der Challenge von Mark Lauren) ließ meinen Appetit nicht deutlich ansteigen:
Nun ja, von mir aus konnten die Portionen ruhig noch kleiner werden, das entlastete den Geldbeutel. Satt und zufrieden möchte ich nach den Mahlzeiten allerdings schon sein! Heute kamen die beiden letzten Lebensmittel, die ich von der Orkos-Lieferung dieser Woche bisher noch nicht probiert hatte, an die Reihe, der Mameyapfel und die Kokosnuss „Kopyor“. Den bzw. die beiden Mameyäpfel, die ich bestellt hatte, gab es zum zweiten Frühstück: Mameyäpfel erinnerten im Geschmack ein wenig an Aprikosen bzw. mich an Aprikosenmarmelade, die als Kind meine Lieblingsmarmelade war. Selbstgemacht von meiner Mutter oder meinen beiden Omas. Die oberste Schicht im Glas, direkt unter der Folie, war von der Konsistenz her meist fest, ähnlich wie die Konsistenz beim Mameyapfel. Die Hochstimmung, in der ich nach der Mahlzeit war, wurde durch einen Spaziergang bei Schneefall von Steibis zum ehemaligen Gasthof „Hochgrat“ noch verstärkt: Es war nicht viel Schnee, der vom Himmel gefallen war, aber genug, um die Bedingungen für unsere nächste Skitour zu verbessern! Die Kokosnuss „Kopyor“, ebenfalls ein Hochgenuss, gab es als Abendmahlzeit:
Zwischen den beiden letzten Mahlzeiten führte ich die Übungen des ersten Tages der 90-Tage-Challenge von Mark Lauren aus: 4x Übungsprogramm „EVAL“ (30 Sekunden Training, 30 Sekunden Pause, die Anzahl der Wiederholungen pro Runde steht in den Klammern): Körperschieben (Bodyrocks) (4 x 25); Türziehen mit Füßen vorne (4 x 12); Ausfallschritt nach hinten (4 x 10); Weite Dreipunkt-Beinscheren (4 x 16) Das Aufwärmen bestand aus 4 Runden Atemübungen im Stehen und 3 Runden Sonnengebet,die Entspannung aus Dehnungsübungen. Auch wenn ich wieder bei Tag 1 des Programms anfing, ich werde das Programm nicht mehr genau nach Anweisung durchführen, sondern je nach Lust und Laune Pausentage einlegen bzw. ausfallen lassen. Statt mit Krach und Radau begrüßten Guido und ich das neue Jahr in aller Ruhe und verschwanden frühzeitig im Bett. Ruhig schlafen konnte ich allerdings nicht, denn ich wachte mehrmals aus aufregenden Träumen auf, in denen ich mit Skiern auf Tour. Morgens hatte ich das Gefühl, als wäre ich stundenlang in den Bergen unterwegs gewesen. Vielleicht hatte ich deshalb das Bedürfnis, mich nach einem kleinen Frühstück noch einmal hinzulegen. Die nächsten drei Stunden schlief ich dann Gott sei Dank traumlos. Der Rest des Tages verlief sehr ruhig. Statt auf große Tour zu gehen, waren wir am Nachmittag „nur“ zwei Stunden rund um den Kapf unterwegs. Zuerst ging es durch den Kurpark, vorbei an der Kneippanlage, die im Moment aber nicht wirklich zu gebrauchen war: Grüne Weiden am Skilift von Sinnswang: Durch den Wald und über die Weiden des Kapfs: Am Ende unseres Spaziergangs wollten wir wieder einen kleinen Rundgang auf dem Schlossberg machen. Im letzten Moment hielt uns aber ein Verbotsschild davon ab: Das hing letztes Mal noch nicht da. Wir überlegten kurz, ob wir es Kasperl aus dem Buch „Räuber Hotzenplotz“ von Ottfried Preußler nachmachen sollten, der sich sogar über drei ähnliche Verbotsschilder des Zauberers Petrosilius Zwackelmann hinweggesetzt hatte. Aber da keine Hilferufe aus dem Schloss zu hören waren, gingen wir dann doch direkt nach Hause. Während des Spaziergangs begegnete uns übrigens ein Läufer, der mich daran erinnerte, dass ich von 2002 bis 2006 den Neujahrstag gerne mit einem langen Lauf, das waren bei mir damals Läufe zwischen 20 und 30 Kilometer, krönte. Statt zu laufen konnte ich mich heute immerhin zu einem Krafttraining ohne Geräte motivieren:
Meine Mahlzeiten:
PS: Am Abend schaute ich im Tagebuch nach, was ich so im letzten Januar gegessen hatte. Damals standen Avocados noch regelmäßig auf meinem Speiseplan. Zu diesen Früchten zog es mich diesen Winter gar nicht. Wahrscheinlich weil ich meinen Bedarf an Fett im Moment mit Fett vom Rind deckte. Das schmeckte weiterhin genial. Vorgestern hatte Guido Steighilfen über einen Onlineshop bestellt, heute wurden sie geliefert: Der genaue Produktname lautete „LACD Snow Spikes Easy II“. Es waren keine „richtigen“ Steigeisen, sondern leichte Zugsteigeisen, sogenannte Grödel, die zum Laufen auf Eis oder festem Schnee geeignet waren. Um ihre Tauglichkeit zu testen, nahmen wir uns erneut den Aufstieg zur Brunnenauscharte vor, den wir vorgestern aufgrund ungeeigneter Ausrüstung abbrechen mussten. Um 11.50 Uhr starteten wir vom Parkplatz der Talstation der Hochgratbahn aus zu unserer Tour, 15 Minuten später waren wir an der Mittleren Sigmatsgund-Alpe, an der der Weg nach rechts Richtung Brunnenauscharte abzweigte: Von hier ab ging es steil bergauf, der erste Teil des Aufstiegs war allerdings mühelos mit Wanderschuhen zu bewältigen. Das erste Eis in Sicht: Hier kamen die Grödel zum Einsatz: Richtig ausgerüstet konnten wir die vereisten Abschnitte des Weges heute sicher und problemlos bewältigen. Der Ausstieg rückt näher: Die letzten Meter: Auf den Weiden an der Brunnenauscharte konnten wir die Steighilfen wieder ausziehen: Auf dem Weg zum Rindalphorn, das sich heute weitaus freundlicher präsentierte als am 26. Dezember: Am Gipfel gab es ein zufälliges Zusammentreffen mit einer einheimischen Bergliebhaberin und ihrem Begleiter, der wir schon am 26. Dezember schon begegnet waren: Es wird sicherlich nicht unsere letzte Begegnung gewesen sein! Gut ausgerüstet wie wir waren, hätten wir heute auch über die im Schatten liegende Gündlesscharte absteigen können. Wir entschieden uns dann aber doch für den sonnigen Weg Richtung Hochgrat: Kurze Rast am Gipfel des Hochgrats: Nach etwa 1200 zurückgelegten Höhenmetern waren wir gegen 16.00 Uhr an der Bergstation der Hochgratbahn und entschieden uns spontan, mit der Bahn hinunterzufahren. Gott sei Dank hatte ich beim Anstehen, denn das mussten wir heute, keine Probleme mit Dichtestress! Zurück zu Hause erwartete uns eine Überraschung: Ein weiteres Paket war während unserer Abwesenheit geliefert und vor unserer Haustür abgestellt worden. Der Inhalt: Unsere Eispickel! Während der heutigen Tour hat Guido schon ein Schneefeld auserkoren, auf dem er mit mir ein Sicherheitstraining absolvieren wollte. Damit ich mir, falls ich auf einem Schnee- oder Eisfeld ausrutschte, zu helfen wusste. Rein theoretisch schaute ich mir die Sache gleich nach dem Auspacken des Pickels schon einmal an:
Von diesem Clip kam ich zu anderen spannenden Videos, so dass ich nicht wie sonst üblich direkt nach unserer Heimkehr etwas aß. Erst um 19.30 Uhr griff ich zu zwei Kakis und widmete mich 45 Minuten später dem heutigen Krafttraining:
Bei den beidseitigen Übungen hielt ich mich nicht immer an die 45 Sekunden. Manchmal brauchte ich länger, manchmal hörte ich schon etwas früher auf, je nachdem wie es passte, um beide Seiten gleichmäßig zu trainieren. So sahen meine Mahlzeiten aus:
Danke für diesen wunderschönen Tag! |