Mit Wanderschuhen auf den Spuren einer Skitour

geschrieben von Susanne am 26. Dezember 2016 um 23.43 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Es gab heute doch tatsächlich einige wagemutige Skifahrer, die es sich nicht nehmen ließen, auf den Resten der kurz vor Weihnachten so sorgsam präparierten Piste am Imberg abzufahren. Am Nachmittag fing es an zu regnen. Die Piste wird also weiter schrumpfen. Aber mit viel Glück konnte der ein oder andere sich morgen vielleicht noch einen Stehplatz sichern. :zwinker:

Guido und ich schauten uns heute die Route einer Skitour näher an. Allerdings nicht mit Skiern, sondern mit Wanderschuhen an den Füßen. Die Tour führte, zumindest theoretisch, von der Talstation oder (für konditionell Ungeübte) von der Bergstation der Hochgratbahn zum Rindalphorn. Die Abfahrt erfolgte über die Gündlesscharte:

Wir starteten von der Bergstation der Hochgratbahn aus, liefen dann über den Hochgrat hinunter zur Brunnenauscharte und von dort aus hinauf zum Gipfel des Rindalphorns. Mit Wanderschuhen ging das ganz gut, vor allem weil wir von einem stürmischen Wind Richtung Rindalphorn getrieben wurden. Mit Skiern an den Füßen hätte ich mich die Tour allerdings nicht getraut. Die Schwierigkeiten, die hier bei den Abfahrten bewältigt werden müssten, überstiegen ganz klar mein Können als Skifahrerin. Bilder, die auf dem Weg zum Gipfel des Rindalphorns entstanden:

Der Weg hinunter zur Gündlesscharte war in einem sehr schlechten Zustand, so dass wir uns diesen Teil der Tour nicht anschauten. Stattdessen liefen wir wieder zurück zum Hochgrat, bei heftigem Gegenwind eine sehr kräftezehrende Angelegenheit, jedenfalls für mich. Bilder vom Rückweg:

Der Abstieg von der Bergstation hinunter zur Talstation war dagegen der reinste Sonntagsspaziergang:

Gegen Ende der Wanderung fing es leicht zu regnen an, eine wunderbare Erfrischung von Mutter Natur, die ich dankbar über mich ergehen ließ! Noch dankbarer war ich, als ich mich zu Hause über meine Lebensmittelvorräte hermachen konnte. Der Mahlzeitenüberblick:

  • 9.00 Uhr: 310 Gramm Schlangengurke
  • 9.45 Uhr: 170 Gramm Romana-Salat, 280 Gramm Querrippe vom Rind
  • 15.30 Uhr: wilde Mahlzeit bestehend aus etwa 100 Gramm Hagebutten
  • 16.45 bis 17.15 Uhr: 300 Gramm Äpfel „Golden Delicious“, 480 Gramm Mispeln, 180 Gramm Bananen „Cavendish“
  • 22.20 Uhr: 280 Gramm Gemüsefenchel, 420 Gramm Tafelspitz vom Rind

Ich war von der Wanderung so k.o., dass ich am Abend keine Lust auf weitere körperliche Betätigungen hatte. Immerhin schaffte ich es trotzdem, mich zu einem Besuch des Aquaria aufzuraffen. Zum Tagesabschluss fehlte dann nur noch eines, ein erholsamer Schlaf!

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Diese Seite wurde zuletzt am 23. Juni 2018 um 16.46 Uhr GMT geändert.