Archiv für die Kategorie ‘Laufen’

geschrieben von Susanne am 11. September 2011 um 22.52 Uhr
Kategorie: Ernährung, Laufen, Sport
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Zwei Stunden nach dem Aufstehen gab es heute ein Stück Wassermelone:

Ich aß knapp 700 Gramm Fruchtfleisch und machte dann eine Pause von eineinhalb Stunden, bevor das nächste Stück an der Reihe war. Dieses Mal betrug die Portion gut 600 Gramm. Um 11.15 Uhr war ein zehn Kilometer langer Lauf auf einer amtlich vermessenen Strecke in einer Kleinstadt angesagt. Der Veranstalter bot außerdem Läufe über 1000 Meter und fünf Kilometer an. Hier standen die Teilnehmer des Laufes über fünf Kilometer am Start:

Start_5km_Lauf

Die Läufer auf den kurzen Strecken kamen alle trocken ins Ziel, anders sah das auf der langen Distanz aus: Während des Laufes rückte eine Gewitterfront immer näher und nur wer eine Zeit knapp über 30 Minuten laufen konnte, kam trocken ins Ziel. So schnell liefen nur wenige Männer, der Rest der Teilnehmer bekam eine kalte Dusche von Mutter Natur. Mehr als eine kalte Dusche hatte der Veranstalter allerdings auch nicht zu bieten, wegen technischer Probleme gab es kein warmes Wasser in den Umkleiden. Nach 51:51 Minuten war ich im Ziel, pitschnass, aber glücklich. Nicht nur das passende Lebensmittel kann einem eine himmlische Phase bescheren! Zurück zu Hause holte ich mir nach einer warmen Dusche erneut ein Stück Melone aus dem Keller. Die verzehrte Menge betrug dieses Mal knapp 600 Gramm. Zwei Stunden später machte ich mich in aller Ruhe an das Schälen von süßen Tamarinden:

Das Fruchtfleisch ließ sich gut von den harten Kernen im Inneren ablösen, insgesamt verzehrte ich eine Menge von 250 Gramm. Die Qualität war im Moment sehr gut, das Fruchtfleisch war weich und saftig und tierische Nahrungskonkurrenten im Inneren fand man nur selten. Tamarinde war meiner Meinung nach die Antwort von Mutter Natur auf den menschlichen Bedarf nach Fruchtgummis und im Geschmack unübertroffen. Kopieren konnte der menschliche Erfindungsgeist vieles, aber Original blieb eben Original! Die letzte Mahlzeit des heutigen Tages um 21 Uhr bestand wieder aus Wassermelone, dieses Mal waren es 700 Gramm Fruchtfleisch.

geschrieben von Susanne am 4. September 2011 um 20.29 Uhr
Kategorie: Ernährung, Laufen, Schwimmen, Sport, Wildpflanzen
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Ich stand eine Stunde später als üblich auf, nämlich erst um sieben Uhr. Gegen acht Uhr gab es etwa 200 Milliliter Wasser, eine halbe Stunde später ging ich hinaus in den Garten und probierte diverse Kräuter. Die Blüten der Nachtkerze, Blätter der Brennnessel und Beinwellblätter erwiesen sich heute als schmackhaft. Danach gab es eine Mango „Chaunsa“ mit einem Nettogewicht von 200 Gramm. Um neun Uhr war ich mich mit einer Freundin zum Laufen verabredet. Heute ging es nicht nur durch den Wald, die Laufstrecke grenzte an Weinberge und so hatten wir immer wieder eine herrliche Aussicht:

Wir waren 75 Minuten unterwegs und liefen in dieser Zeit etwa dreizehn Kilometer. In der Nähe des Parkplatzes fand ich eine wunderschöne, farbenfroh blühende Pflanze, die blaue Trichterwinde Ipomoea violacea:

Trichterwinde_blau

Ich probierte eine Blüte, spuckte sie aber schnell wieder aus. Sie war sehr bitter und zumindest heute ungenießbar für mich. Direkt nach dem Lauf machte ich mich auf den Weg ins Schwimmbad. Da es zwar warm, aber der Himmel mit dicken Wolken bedeckt war, war im Freibad kaum etwas los:

Freibad

Ich schwamm vierzig Minuten lang in aller Ruhe meine Bahnen. Auch in der Nähe des Schwimmbadparkplatzes waren farbenfrohe Blüten zu bestaunen:

Sommerblumen

Viele dieser Pflanzen waren essbar, ich genoss die Pracht allerdings nur mit den Augen. Weitere farbenprächtige Sinneseindrücke bekam ich beim anschließenden Besuch eines in der Nähe gelegenen Schmetterlingsgartens. Hunderte von Schmetterlingen waren dort in einem Glashaus von etwa 600 Quadratmetern zu bewundern. Bis handtellergroße Falter in allen Farben umschwirrten die Besucher beim Gang durch einen tropischen Garten, in dem neben Schmetterlingen auch chinesische Zwergwachteln, Chamäleons, Schildkröten, einige Vögel und ein Bienenvolk lebten.

Schmetterling

Zurück zu Hause trank ich zuerst ein Glas Wasser und begann dann um 13.10 Uhr mit dem Mittagessen. Es gab ein kleines Stück Gemüsefenchel von 100 Gramm und etwa 500 Gramm Kaktusfeigen. Um 15 Uhr lutschte ich eine halbe Stange Kassia. Abends um 18 Uhr fiel die Wahl auf ein sehr kohlenhydratreiches Lebensmittel: Die Honigwabe des sizilianischen Blütenhonigs roch am besten. Das verzehrte Stück wog 360 Gramm und die Mahlzeit dauert ganze fünfzehn Minuten.

geschrieben von Susanne am 3. September 2011 um 21.14 Uhr
Kategorie: Ernährung, Krafttraining, Laufen, Sport, Wildpflanzen, Yoga
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Den heutigen Tag begann ich mit Yoga und einem zehn Kilometer langen Lauf durch den Wald:

Waldweg

Dehnübungen, Kraft- oder Ausdauersport gehörten zu meinem täglichen Tagesablauf. Art und Ausmaß der körperlichen Bewegung beeinflussten natürlich auch meinen Bedarf an Lebensmitteln. Wenn viel in Haus und Garten zu tun war, schränkte ich die sportlichen Aktivitäten allerdings ein. Zwei Stunden Holz sägen beziehungsweise hacken ersetzten den Besuch des Fitnessstudios mehr als genug. Ich stärkte mich nach dem Lauf mit 600 Milliliter Wasser und 290 Gramm Fruchtfleisch von zwei Pagoden. Um 12.30 Uhr begann ich das Mittagessen mit diversen Wildkräutern aus dem Garten. Als erstes probierte ich eine Blüte der Wegwarte:

Wegwarte_Bluete

Ich aß drei Blüten, dann wurden sie mir zu bitter. Es folgten Blüten der Platterbse, der Ackerwinde und einer Aster. Die Blüten der Ackerwinde und der Aster waren geschmacklich ebenfalls nicht mein Fall, so dass es bei einer Kostprobe blieb. Die Astern hatten allerdings reichlich andere Interessenten:

Asternbluete_und_Biene_mit_Pollenkoerbchen

Zahlreiche Bienen, Hummeln und kleine Käfer tummelten sich auf den farbenprächtigen Blüten. Die Blüten der Platterbse waren dagegen auch für mich sehr lecker, so dass ich mir etliche davon schmecken ließ. Der Hauptgang des Mittagessens bestand aus Macadamianüssen, die ich mit dem Easy-Cracker knackte:

Easy-Cracker_mit_Macadamianuessen

Nach fünfundvierzig Minuten eifrigen Nüsseknackens war ich satt und zufrieden, die verzehrte Menge betrug 200 Gramm. Später am Nachmittag machte ich mich auf den Weg ins Fitnessstudio und stärkte eine Stunde lang meine Rückenmuskulatur.

Fürs Abendessen standen wilder Lachs, eine Keule vom Reh, Innereien und Fleisch vom Lamm und Taschenkrebse zur Auswahl. Die Entscheidung fiel zugunsten des Lamms: Ich ließ mir 190 Gramm Herz, 80 Gramm mageres Muskelfleisch und 150 Gramm Brust schmecken. Das Muskelfleisch vom Herz war sehr zart und mild, es zerging regelrecht auf der Zunge. :sonne: