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Archiv für die Kategorie ‘Klettern’Um 10.30 Uhr lief ich bei 5 Grad Celsius und leichtem Nieselregen etwa sieben Kilometer an der Mosel entlang. Anschließend trank ich gut einen halben Liter Wasser und lutschte einige Salzkristalle. Zum Mittagessen um 13 Uhr gab es zwei rote Paprika von 160 Gramm, 210 Gramm Gemüsefenchel und 110 Gramm spanische Oliven. Ab 14 Uhr war Klettern angesagt, heute im Viererteam. Die Routen waren in der Regel nicht nur mit dem Schwierigkeitsgrad gekennzeichnet, sondern auch mit einem Namen. Dieser war für mich recht anziehend: „Fleischhölle“, bei meinem zurzeit täglichen Fleischkonsum „musste“ ich diese Route einfach ausprobieren. Sie lief über eine Kante und war aus diesem Grund schon eine kleine Herausforderung für einen Anfänger wie mich. Aber ich hielt mich wacker und konnte sie erfolgreich beenden. Wir waren fast dreieinhalb Stunden aktiv. Klar, dass nach so einer anstrengenden körperlichen Tätigkeit für das Abendessen nur ein Lebensmittel in Frage kam, nämlich Fleisch. Vorher trank ich fast einen Liter Wasser mit grüner Tonerde. Die Mahlzeit begann um 20.15 Uhr an und dauerte 40 Minuten. Ich verzehrte 410 Gramm Fleisch vom Lamm mit einem hohen Anteil an Fett. Anschließend war ich nicht in der „Fleischhölle“, sondern im „Fleischhimmel“. Kurz vor zehn Uhr trank ich ein Glas Wasser mit grüner Tonerde, aß ein kleines Stück Kurkuma und machte mich anschließend auf den Weg in die Kletterhalle. Zwei Stunden lang waren meine Kletterpartnerin und ich abwechselnd am Klettern und Sichern. Mittlerweile wagten wir uns auch an Routen, die etwas anspruchsvoller waren. Die Schwierigkeitsgrade beim Klettern in unserer Halle reichten von drei bis zehn. Drei und vier meisterten wir schon sehr gut, bei fünf mussten wir abhängig von der Route ab und zu noch kapitulieren. Es fehlte an Kraft und die Technik war auch noch nicht besonders ausgefeilt. Deshalb schaute ich ganz gerne anderen Kletterern zu, dabei konnte ich viel lernen: Anschließend forderte ich im Fitnessstudio meine Beinmuskulatur noch einmal. Nach dem Training trank ich einen halben Liter Wasser mit grüner Tonerde. Das Mittagessen begann um kurz nach 14 Uhr. 60 Gramm Feldsalat und 110 Gramm Gemüsefenchel bildeten den ersten Gang, als Hauptgericht gab es Pistazien: Ich nahm mir eine Stunde Zeit für das Öffnen ungeschälter Nüsse, die verzehrte Menge betrug 180 Gramm. Um 19.15 Uhr gab es 50 Gramm Feldsalat und anschließend das Eigelb (20 Gramm) eines Enteneis. Zwei Stunden später folgte die letzte Mahlzeit des heutigen Tages. Sie bestand aus 300 Gramm fettem Lammfleisch. Das Thermometer zeigte um kurz nach drei Uhr minus acht Grad Celsius an. Gut eingepackt wagte ich mich nach draußen. Heute war ich rund 70 Minuten unterwegs, da nicht nur Zeitungen, sondern auch Werbematerial an Nichtleser zu verteilen war. Ein Ende der nächtlichen Wanderungen war noch nicht abzusehen, der zuständige Zusteller war noch immer krank. Ein kleines Stück Kurkuma war alles, was ich bis um kurz nach zwölf Uhr zu mir nahm. Dann kam Durst auf und ich trank rund einen halben Liter Wasser mit grüner Tonerde. Um 13.15 Uhr begann das Mittagessen mit einer Mischung aus jungen Kohlrabiblättern, 50 Gramm Feldsalat, 30 Gramm jungem Spinat, etwas jungem rotem Mangold, Rucola und Lauchzwiebeln. Anschließend aß ich 100 Gramm spanische Oliven: Die Mahlzeit endete um 14 Uhr. Um 17.45 Uhr gab es wie so oft in der letzten Zeit Pistazien, heute wieder die geschälten aus Tunesien. Die verzehrte Menge betrug 150 Gramm. Das Abendessen begann um 21.45 Uhr und endete nach 400 Gramm Lammfleisch um 22.30 Uhr. Sportlich war heute Klettern angesagt. Mittlerweile hatte ich mir eine eigene Ausrüstung bestehend aus Schuhen, Gurt, Karabiner und Tube zugelegt. Man konnte das zum Klettern notwendige Material zwar auch ausleihen, aber gerade bei den Schuhen fand ich eigene wesentlich angenehmer, vor allem, wenn man sie ohne Socken anziehen wollte. Kletterschuhe waren nicht besonders bequem, sie saßen extrem eng. Die Zehen waren im Schuh sogar leicht gekrümmt. Meiner hatte eine gepolsterte Zunge, so dass er relativ angenehm zu tragen war: Trotzdem zog ich ihn jedes Mal aus, wenn ich unten stand und sicherte. Ich wollte mich ja nicht unnötig quälen. Morgens war ich kurz in der Stadt unterwegs und schaute nach Büchern zum Thema „Klettern“. Ich fand eines, das ich auf den ersten Blick ganz ansprechend fand, „Indoor-Klettern“ vom Deutschen Alpenverein: Ich kaufte es allerdings (noch) nicht. Die Leiterin des Kletterkurses hatte uns nämlich gestern mitgeteilt, dass wir nächste Woche Bücher zum Thema Klettern im Laden der Kletterhalle besichtigen können. Vielleicht finde ich dort ein Buch, das mir noch besser gefällt. Die erste Mahlzeit gab es nach dem Einkaufsbummel durch die Stadt um 13.15 Uhr. Auf dem Weg nach Hause war ich mir sicher, dass bei diesen frostigen Temperaturen nur Fleisch in Frage kommen konnte. Aber es kam wieder einmal anders als geplant. Das Fleisch roch zwar gut, aber dann begutachtete ich auch die Früchte beziehungsweise die Trockenfrüchte und blieb bei den getrockneten Feigen der Sorte „Col de dama“ hängen. Ich aß fast ein ganzes Pfund davon. Den Nachmittag verbrachte ich zum großen Teil lesend vorm Kaminofen: Am frühen Abend, das hieß so gegen 18.00 Uhr, trank ich rund einen halben Liter Wasser mit grüner Tonerde. Die nächste und gleichzeitig letzte Mahlzeit für heute gab es um 20.30 Uhr. Es durfte wieder einmal Fleisch sein, sowohl Wildschwein als auch Lamm rochen gut. Aus alter Gewohnheit gab ich dem Lammfleisch den Vorzug, die verzehrte Portion betrug 410 Gramm. Um acht Uhr gab es die erste Mahlzeit. Sie bestand aus einer kleinen Cherimoya von 100 Gramm, 50 Gramm Postelein und 50 Gramm Topinambur. Ich aß bei der Cherimoya wie bei vielen Früchten die Schale mit. Ausnahmen bestätigten die Regel. Auf die Idee, Durian mit Schale zu essen, war ich beispielsweise noch nicht gekommen. 120 Gramm getrocknete Maulbeeren bildeten die zweite Mahlzeit um 10.30 Uhr. Um 13.30 gab es Mittagessen. Ich aß als Vorspeise 60 Gramm Feldsalat und als Hauptgericht 320 Gramm Karotten. Um 17.45 Uhr gab es 90 Gramm eingeweichte Mandeln der Sorte „Barlaise“. Sie sollten mir die notwendige Energie für den um 18.30 Uhr beginnenden zweiten Teil des Kletterkurses liefern. Ob es jetzt an den Mandeln lag oder nicht, ich war ziemlich fit und das Klettern fiel mir um einiges leichter als am Dienstag. Heute lernten wir zwei weitere Sicherheitstechniken kennen und durften uns dann drei Stunden lang auf verschiedenen Routen austoben. Im Gegensatz zum Krafttraining im Fitnessstudio wurde beim Klettern nicht nur die Muskelkraft trainiert, der Körper bekam zudem einen ordentlichen Adrenalinschub. Und ich hatte hinterher fast ebensolche Hochgefühle wie nach einem längerem Lauf. Um 22 Uhr gab es die letzte Mahlzeit für heute: Ich verzehrte insgesamt 500 Gramm Fleisch von Lamm und konnte das Essen um 22.45 Uhr sehr zufrieden beenden. |