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Wanderung von Davos Wolfgang auf den Gotschnagrat mit Talfahrt nach KlostersDie heutige Tour startet am Bahnhof Davos Wolfgang auf etwa 1.630 Meter. Von hier führt ein gut ausgebauter Alpweg in gleichmäßiger Steigung über offene Weideflächen und lichte Wälder nach Parsenn. Parsenn ist ein Ski- und Wandergebiet oberhalb von Davos. Der Name geht auf die Alpweide unterhalb des Gotschnagrates zurück. Der Blick zu Beginn der Wanderung über die Landschaft Richtung Klosters: Der Baumbestand rund um uns ist nicht besonders dicht: Deshalb sind wir froh, dass die Sonne immer wieder hinter den Wolken verschwindet. Trotzdem ist der Aufstieg eine ziemlich schweißtreibende Angelegenheit. Hier taucht hinter uns der Silvrettagletscher auf: Nach dem Passieren einiger verstreuter Ställe und Berghütten führt der Weg weiter in Richtung Parsennhütte: Die Landschaft wird zunehmend alpiner: Die Baumgrenze bleibt zurück, sanfte Grasrücken bestimmen das Bild: Im Winter verwandelt sich das Gebiet rund um die Parsennhütte in ein ausgedehntes Skigebiet: Wir laufen nicht bis zur Parsennhütte, sondern biegen vorher Richtung Gotschnagrat ab. Der Blick vom Weg auf den Davosersee: Oben auf dem Gotschnagrat eröffnet sich ein weiter Blick auf Grüenhorn und Cassana: Das Grüenhorn war ein Gipfelziel einer Herbsttour im Jahr 2022: Eine Herbstwanderung über Gotschnagrat, Grüenhorn, Weissfluhjoch und Strelapass. Der Blick vom Grat hinunter ins Prättigau: Die Bergstation der Gotschnabahn: Da bis zur nächsten Gondel noch etwas Zeit bleibt, spazieren wir ein Stück um die Station herum und genießen noch einmal die Aussicht auf die Gipfel der Silvretta: Dieses Loch im Erdboden weckt unser Interesse: Wie tief es wohl hinuntergeht? Das lässt sich von oben kaum erkennen. Dann wird es Zeit für den Abstieg per Gondel. Der Blick aus der Bahn hinunter nach Klosters: Die Talfahrt mit der Gotschnabahn erfolgt in zwei Etappen: zunächst bis zur Mittelstation Gotschnaboden, dann weiter nach Klosters Platz. Von dort bringt uns die Rhätische Bahn bequem zurück nach Davos Platz. Fazit der Tour: Im Sommer ist sie nur eingeschränkt zu empfehlen – es sei denn, der Himmel ist wie heute weitgehend bedeckt. Der Aufstieg ist technisch einfach und wird mit einem großartigen Panorama auf dem Gotschnagrat belohnt. Wer sich den Anstieg sparen will, fährt am besten gleich mit der Gotschnabahn nach oben. PS: Die Daten der Tour: Weglänge: sechs Kilometer; Höhendifferenz: ↑ 650 Höhenmeter; Zeitbedarf; zwei Stunden.
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Diese Seite wurde zuletzt am 2. Juli 2025 um 18.57 Uhr GMT geändert. |