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Zurück in die BergeDie Nachtruhe begann erst nach 2.00 Uhr, weil Guido und ich zu später Stunde noch einen Film schauten. Wie so oft in letzter Zeit einen über die Berge: Der Film nahm mich emotional nicht ganz so mit wie der Film „Everest“, den wir uns am 02. Februar im Kino angeschaut hatten. In meinen Träumen war ich später ebenfalls in den Bergen unterwegs, allerdings in aller Ruhe und Beschaulichkeit. Die erste Mahlzeit fand um 10.30 Uhr statt und bestand aus 420 Gramm Samenkörnern zweier Granatäpfel: Um 11.30 Uhr starteten wir Richtung Oberstdorf, fünf Stunden später konnten wir die Tür zu unserem Appartement öffnen. Nach einem kleinen Imbiss in Form einer weißen Grapefruit von 210 Gramm ging es auf eine Einkaufsrunde ins Ortszentrum. Der Obst- und Gemüsehändler bot mir Kakis an, aber auf diese Frucht hatte ich heute keine Lust. Ich nahm mir lieber eine Pomelo mit, die es dann um 18.00 Uhr als nächste Mahlzeit gab. Hier betrug die verzehrte Menge 720 Gramm. Die letzte Mahlzeit begann um 21.00 Uhr mit 110 Gramm Feldsalat. Es folgten 240 Gramm Champignons und 410 Gramm Avocados „Fuerte“: Danach schaute ich mir eine weitere Dokumentation über den Mount Everest an: Die Berge ließen mich also nicht los, weder im realen, noch im virtuellen Leben. Als Symbol standen sie für die Nähe zum Himmel, zu Gott. Alle Länder und Kulturen hatten ihre heiligen Berge. Zitate von einer Seite der internationalen Schule des goldenen Rosenkreuzes:
Auf der Seite wurde leider nichts über den inneren Abstieg geschrieben. Dabei war der Abstieg nach einer spirituellen Selbsterfahrung genau wie der Abstieg von einem Berg eine durchaus anstrengende Angelegenheit, die ebenso viel Achtsamkeit erforderte, wie der Aufstieg. Diese Seite wurde zuletzt am 15. Februar 2018 um 18.16 Uhr GMT geändert. |
Hallo Susanne,
hier mal ein Filmchen (7 kurze Teile) über eine Big-Wall-Kletterei in Patagonien : https://www.youtube.com/watch?v=cTfH40D-cfU&index=1&list=PL2MqbG4W0BTpLXqGXk5IQwyiS4s-hDSSh
Interessant finde ich auch, daß die Typen (fast) alle ein tadeloses und kräftiges Gebiss haben. Und lustig auch, wie so ein „Bergsteigermahl“ im Hängezelt (Portaledge) an der senkrechten Wand aussieht (in Teil 4) : Alles in einen Topf, warmmachen, fertig :-)
Danke für den Link! Was Bergsteigermahlzeiten betrifft: Ich bin am Überlegen, welche Lebensmittel ich auf meine erste zweitägige Tour mitnehmen kann. Im Moment tendiere ich zu Honig und Fleisch.
Honig und Fleisch – klar, die LM sollten eine gewisse Energiedichte aufweisen, sonst wird’s schnell unhandlich. Um Masse und Volumen zu sparen, habe ich in den vergangenen Jahren vor meinen Skitouren Früchte schon von dem nicht verzehrbaren Anteil getrennt (Schale, Kern). Ich hatte schon ganz gern immer etwas Frisches dabei – Kohlenhydrate nur in Form von Honig wären mir schnell zuwider geworden (auch wenn ich jetzt mal wieder ein intensivere Honigphase habe – im vergangenen Jahr ging da ja so gut wie gar nichts). Vorgeschälte Nüsse und Mandeln sind auch eine Alternative – einen entsprechenden Bedarf vorausgesetzt (der bei Dir… Weiterlesen »
Vorgeschälte Nüsse kämen für mich nur im Herbst in Frage, mein Bedarf an mehreren Wochen oder gar Monate alten Nüssen ist nämlich gleich Null.
An Honig hatte ich gedacht, weil ich mir eine Tour im Frühsommer gut vorstellen kann, wenn es eine neue Ernte gibt. Lange außerhalb des Bienenstocks gelagerten Honig habe ich nämlich mittlerweile auch von meiner Lebensmittelliste gestrichen.