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KüchenplanungUm 9.30 Uhr konnte ich ein weiteres Mal die neue Wohnung besichtigen. Sie war mittlerweile so gut wie geräumt, nur der Putzeimer, ein paar verkümmerte Pflanzen und leere Kartons standen herum. Die Küche musste auf jeden Fall gestrichen werden, bei den anderen Zimmern waren nur kleine Ausbesserungsarbeiten notwendig. Für die Planung der Kücheneinrichtung hatte mir der Vermieter zwei Bilder, auf denen alle Anschlüsse mit Maßangaben zu sehen waren, geschickt. So musste ich heute nur noch die Breite der Fenster ausmessen. Hier gab es keine Rollläden wie in unserem alten Haus, so dass ich mir überlegen konnte, welche Art von Sichtschutz ich an den Fenstern anbringen wollte. Rollos, Plissees, Jalousien oder Faltstores standen zur Auswahl. Die erste Mahlzeit gab es nach der Wohnungsbesichtigung um 10.30 Uhr. Sie bestand aus 350 Gramm Erdbeeren aus regionalem Anbau: Um 11 Uhr hatte ich einen Termin in einem Küchenstudio. Nach einer Stunde war die grobe Planung unserer neuen Küche abgeschlossen. Den genauen Plan und den Preis bekam ich im Laufe der nächsten Woche. In der nächsten Woche standen außerdem weitere Termine bei anderen Anbietern zwecks Küchenplanung auf dem Programm. Ich werde sehen, wer mir das beste Angebot macht. 295 Gramm Wabenhonig bildeten um 13 Uhr die nächste Mahlzeit. Nachmittags nahm ich mir die Zeit, um nach meinen Bienen zu schauen. Wie sich beim Durchsehen der Waben herausstellte, war dies eine gute Idee. Die Bienen hatten nämlich zahlreiche Weiselzellen angelegt. Jetzt musste ich aufpassen, dass mir das Volk nicht davonflog. Zwei der Weiselzellen, die mit Gelée Royal gefüllt waren, probierte ich. Hier war eine der beiden in intaktem Zustand zu sehen: Mehr als diese beiden Zellen hätte ich nicht essen können, Gelée Royal sperrte ziemlich heftig. Um das Schwärmen zu verhindern, werde ich morgen Vormittag die Brutwaben in einen zweiten Kasten setzen. Die Königin sollte allerdings im alten Kasten verbleiben. Ich hoffe, dass ich sie in dem Gewusel von Arbeiterinnen finde. Die Abendmahlzeit begann um 21 Uhr. 110 Gramm Knochenmark vom Weiderind bildeten den ersten Gang, 300 Gramm Fleisch vom Gallowayrind den zweiten. Knochen gab es heute leider keine, aber einen Tag werde ich auch ohne auskommen.
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Diese Seite wurde zuletzt am 19. Februar 2020 um 18.35 Uhr GMT geändert. |