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Pilze im TestBeeren der Lampionblume waren um 8.45 Uhr das erste Lebensmittel, das ich genoss. Leider hatte ich nur noch 25 Stück im Haus. Die Verzweiflung hielt allerdings nicht lange an, denn im Keller entdeckte ich anschließend eine Papaya „Pak mai rai“. Beinahe hätte ich vergessen, dass ich noch solch eine Delikatesse im Haus hatte. Hier betrug die verzehrte Menge 650 Gramm. Zu guter Letzt aß ich 140 Gramm Wabenhonig. Um 10.30 Uhr war ich zu einem Waldlauf verabredet. Wir waren gut eine Stunde unterwegs und liefen rund elf Kilometer. Auf der Strecke fielen mir verschiedene Pilze auf, von denen ich drei nach dem Lauf auf ihre Essbarkeit testete. Der erste Pilz war weiß mit kleinen weißen Stacheln auf Hut und Stiel: Ich nahm an, dass es ein Stäubling war, sicher wusste ich es allerdings nicht. Mit Pilzen kannte ich mich nämlich nicht besonders gut aus. Angst, einen unbekannten zu probieren, kannte ich trotzdem nicht. Wenn man sich an die Vorsichtsmaßnahmen bei unbekannten rohen Lebensmitteln hielt, konnte eigentlich nicht viel passieren. Der Pilz war geruchlich kaum wahrnehmbar, der Geschmack war nichtssagend. Widerwärtig schmeckte dagegen dieses Exemplar: Und auch dieser Pilz traf ganz und gar nicht meinen Bedarf: Möglichweise war es ein Hallimasch. Er besaß beringte Stiele, so wie auf dieser Aufnahme zu sehen: Nach diesem erneuten Missgriff hatte ich keine Lust, weitere Pilze zu probieren. Pilze zum Mittagessen gab es also keine, ich musste mir etwas anderes suchen. Zurück zu Hause wurde ich im Kühlschrank schnell fündig: 250 Gramm des gestern im Bioladen gekauften Feldsalats beseitigten alle unangenehmen Geschmackserlebnisse. Zwischen 13.15 und 14.00 Uhr machte ich mich schließlich an das Knacken von Haselnüssen und aß 220 Gramm davon. Um 18 Uhr stand mir ähnlich wie gestern der Sinn nach etwas Saurem. Zwetschgen hatte ich keine mehr, dafür aber Tomaten, von denen ich 270 Gramm verzehrte. Eine rote Paprikaschote von 150 Gramm rundete die Zwischenmahlzeit ab. Zum Abendessen um 20.15 Uhr gab es fettes Lammfleisch, dem ich den Vorzug gegenüber magerem Rehfleisch gab. Die verzehrte Menge betrug 480 Gramm.
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Diese Seite wurde zuletzt am 1. November 2019 um 8.29 Uhr GMT geändert. |