Gottes Segen fürs neue Jahr

geschrieben von Susanne am 4. Januar 2017 um 23.53 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Eine Gruppe junger Sternsinger besuchte am Vormittag gegen 10.00 Uhr unser Haus und brachte den Segen Gottes für das Haus und seine Bewohner vorbei:

Ich fühlte mich zwar auch ohne ihren Besuch von Gott gesegnet, aber ich fand es trotzdem schön, dass sie den Weg zu uns unters Dach fanden! Kurze Zeit später setzte ein leichter Schneefall ein, der fast den ganzen Tag über anhielt. Guido und ich nutzten das „schlechte“ Wetter unter anderem dazu, bei den Grödeln einige Kettenglieder besser zu schließen und ein Paar an meine Schuhe anzupassen. Gestern hatten sich bei mir die Grödel nämlich mehrmals gelockert, eine Fersenstahlplatte hatte sich sogar ganz von der Kette gelöst. Mit dem uns zur Verfügung stehenden Werkzeug war das „Bearbeiten“ der Kettenglieder aus Manganstahl nicht ganz einfach, aber mit vereinten Kräften konnten wir die Bearbeitung doch zufriedenstellend abschließen. Jetzt saßen sie fest:

Bei dem Schnee, der heute niederging, werden morgen allerdings eher Schneeschuhe oder aber gleich Tourenskier zum Einsatz kommen! Für unsere nachmittägliche Einkaufsrunde durch das verschneite Oberstaufen genügten allerdings vorerst die Winterstiefel:

Ich besorgte Nachschub an Kakis und Gemüsefenchel. Zusammen mit Äpfeln „Golden Delicious“, Mispeln und Fleisch vom Rind waren das im Moment meine Grundnahrungsmittel, die auch heute wieder auf meinem Speiseplan standen:

  • 10.10 Uhr: 200 Gramm Apfel „Golden Delicious“, 520 Gramm Kakis „Vanille“
  • 17.20 bis 17.50 Uhr: 170 Gramm Gemüsefenchel, 320 Gramm Querrippe vom Rind
  • 23.15 bis 23.40 Uhr: 290 Gramm Äpfel „Golden Delicious“, 390 Gramm Mispeln

Am Abend schaute ich zusammen mit Guido zwei Dokumentationen des Schweizer Fernsehens an (SRF bi de Lüt). In der einen wurde über den Alpstein und eine Skiabfahrt vom Säntis berichtet, in der anderen über eine Skitour über den Aletschgletscher hinauf zum 4274 Meter hohen Finsteraarhorn, dem höchsten Gipfel der Berner Alpen. Genau diese Tour führte Guido im Januar 1989 zusammen mit einem Bergführer durch. Damals waren sie vollkommen allein in diesem beeindruckenden Gebiet unterwegs. Guido freute sich, die Tour im Geiste noch einmal gehen zu können und ich war ganz sprachlos, als ich sah, wo er schon herumgeturnt war. Ich werde schon stolz wie Oskar sein, wenn ich es irgendwann einmal mit den Skiern hinauf zum Hochgrat schaffe!

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Diese Seite wurde zuletzt am 27. Juni 2018 um 11.15 Uhr GMT geändert.