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16 Paar SchuheVormittags fand ich weitere Dinge, bei denen sich ein Ausmisten lohnte: Meine Schuhe. 16 Paar, einschließlich Kletter-, Lauf-, Wander- und Badeschuhen blieben übrig. Alles in allem also ein sehr übersichtlicher Bestand. Jedenfalls für eine Frau. Die aussortierten Schuhe, die noch brauchbar waren, brachte ich zur Mittagszeit zusammen mit anderem, noch verwertbarem Kleinkram in den Umsonstladen von Trier: Vor ein paar Tagen schrieb ich, dass die aktuelle Entgiftungsphase abgeschlossen wäre. Von wegen, sie war immer noch am Laufen. Und zwar heftigst! Auch mein Auto gehörte zu den Dingen, die ich loslassen wollte. Am neuen Wohnort werde ich es nämlich kaum noch brauchen. Im Moment leistete es mir jedoch noch nützliche Hilfe beim Einkaufen und beim Entsorgen von Altlasten. Festes „Zubehör“ war viele Jahre lang eine Sonnenbrille von „Gucci“: Sie stammte aus der Zeit, in der ich ausprobieren durfte, ob viel Geld glücklich machte. Meine Erkenntnis: Nein, es machte nicht glücklich. Glücklich war nicht der, der sich alles kaufen konnte sondern der, der nichts brauchte! Die Brille gehörte zu den Dingen, die ich nicht mehr brauchte, also gab ich sie zusammen mit den Schuhen im Umsonstladen ab. Nachmittags gab es eine kurze Ruhepause, die ich zusammen mit meiner jüngsten Tochter verbrachte. Was war sonst noch so passiert? Mein neues Ziel „Ich, Susanne, gehe meinen Weg in Freiheit voran“ war wohl nicht einfach zu erreichen. Jedenfalls wurden mir von verschiedenen Seiten Steine in den Weg gelegt. Aber sie werden nicht groß genug sein, um mich aufzuhalten! Das gab es heute zu essen:
Die „Kopyor“ hatte heute besonders weißes, flockiges, an Schnee erinnerndes Fruchtfleisch: PS: Ich hoffe, ich bekomme in diesem Winter viel richtigen Schnee zu sehen!
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Diese Seite wurde zuletzt am 10. Dezember 2019 um 20.33 Uhr GMT geändert. |