Archiv für April 2015

geschrieben von Susanne am 5. April 2015 um 23.50 Uhr
Kategorie: Ernährung, Rohkost-Treffen
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Vormittags war ich mit Hausarbeit, dem Lesen eines Buches und einem Telefongespräch beschäftigt. Um 12.15 Uhr gab es die erste Mahlzeit. Sie bestand aus 550 Gramm Mameyapfel. Ich schnitt das Fruchtfleisch zum Verzehr in schmale Streifen und zog dann die lederartige Haut ab:

Mameyapfel_Fruchtfleisch

So gut wie heute schmeckte mir diese Frucht schon lange nicht mehr! Anschließend packte ich spontan erneut meine Siebensachen und saß um kurz nach 13 Uhr startklar für die Fahrt zum Rohkosttreffen in Sachsen-Anhalt im Auto. Dieses Mal gab es nichts, was mich aufgehielt, so dass ich sechs Stunden später nach einer entspannten Fahrt über freie Autobahnen und Bundesstraßen auf der Öko-Domäne „Bobbe“ ankam. Wo ich vom Parkplatz aus hin musste, war schnell geklärt:

Oeko_Domaene_Bobbe_Eingang_Gaestehaus

Die restlichen Stunden des Tages verbrachte ich in geselliger Runde mit Zuhören und Reden. Das Abendessen fand von 21.05 bis 21.40 Uhr statt und bestand aus Lammfleisch, geschätzt zwischen 500 und 600 Gramm.

geschrieben von Susanne am 4. April 2015 um 21.41 Uhr
Kategorie: Ernährung, Klettern, Sport
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Die Nachtruhe war mit fünf Stunden Schlaf von zwei bis sieben Uhr nicht besonders lang, aber erholsam genug, um am Vormittag fit für ein zweieinhalbstündiges Klettertraining mit meiner Namensvetterin Susanne zu sein. Anschließend war ich im Bioladen und kaufte Eier von einem Demeterhof. Zu Hause wartete die fertig gepackte Tasche für die Fahrt zum Rohkosttreffen in Bobbe. Mein zweiter Versuch, der erste war ja gestern fehlgeschlagen. Es fehlten nur noch die Lebensmittel, dann sollte es los gehen. Es sollte losgehen, aber es kam wieder etwas dazwischen. Als ich in die Küche trat, entdeckte ich, dass Wasser unter der Spüle hervorkam. Nach dem Entfernen der Blenden stellte sich heraus, dass fast der ganze Bereich unter dem Küchenschrank unter Wasser stand. Die Ursache war ein undichter Ausziehschlauch:

Wasserhahn_mit_Ausziehschlauch

Dass er undicht war, war so natürlich nicht zu erkennen. Erst beim Herausziehen und Öffnen des Wasserhahns sah man, dass der Schlauch tropfte und zwar nicht gerade wenig. Ich benötigte alles in allem eineinhalb Stunden, um die Küche wieder in ihren Normalzustand zu versetzen. Ich ließ es mir natürlich nicht nehmen, bei der Gelegenheit den Boden unter dem Schrank gründlich sauberzumachen. Es war schon erstaunlich, was sich dort innerhalb weniger Monate für ein Dreck angesammelt hatte.

Die Fahrt war damit im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser gefallen, da ich keine Lust hatte, erst am späten Abend am Ziel anzukommen. Auf die Lösung des Schlauchproblems kam ich übrigens nach dem Verzehr von 550 Gramm Ananas gegen 15 Uhr. Die Abendmahlzeit fand von 20.15 bis 21.00 Uhr statt und bestand aus 630 Gramm fettem Fleisch vom Lamm.

geschrieben von Susanne am 3. April 2015 um 23.48 Uhr
Kategorie: Ernährung, Rheinland-Pfalz/Saarland, Wandern, Wildpflanzen
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Die erste offizielle Amtshandlung des Tages bestand in einem Telefonanruf. Ich wollte wissen, ob mein bestellter Wildlachs angekommen sei. „Ja, er ist da!“, lautete die Antwort. So machte ich mich um 8.15 Uhr auf den Weg nach Wasserbillig in Luxemburg und holte eine gute halbe Stunde später im Supermarkt „Match/Copal“ den Lachs ab. Das gute Stück wog 3,6 Kilogramm. Ziemlich viel, aber was sollte es, ich wollte den Lachs ja auf das Rohkosttreffen in Bobbe/Dornbock mitnehmen, da würde sich schon der ein oder andere Mitesser finden. Beim Auspacken des Fisches auf dem heimischen Küchentisch stellte sich heraus, dass er eine Marke mit der Bezeichnung „Label Rouge“ im Maul hatte. Das sollte Wildlachs sein? Freund Google hatte sofort die Antwort parat: Das war kein Wildlachs, sondern schottischer Zuchtlachs besonders hoher Qualität. Was nun?

Ich frühstückte erst einmal in aller Ruhe: 230 Gramm Ananas und 370 Gramm Mango „Edward“. Dann packte ich den Fisch in meinen Einkaufskorb und fuhr damit wieder zurück zum Supermarkt. Dort präsenierte ich ihn der Filialleiterin mit den Worten „Ich habe Wildlachs bestellt. Dies ist Zuchtlachs“. Sie nahm ihn wortlos entgegen und ging mit mir anschließend zur Kasse. Eine freundliche Kassiererin bezahlte mir den für den Fisch bezahlten Betrag wieder aus und damit war die Sache erledigt. Moral von der Geschichte: Bestelle keinen Wildlachs in Luxemburg, das Wörtchen „wild“ hat dort eine andere Bedeutung als bei uns in Deutschland.

Zurück zu Hause aß ich um 12 Uhr 250 Gramm Bananen „Apfel-Feige“. Anschließend fing ich an, meine Tasche für das Ostertreffen in Bobbe zu packen. Bevor es an das Packen der Lebensmittelvorräte ging, rief ich meine Mails ab. Im Postfach lag die Anfrage eines Lesers aus der Region. Er wollte wissen, wo genau in Lorscheid der Bärlauch stünde. Beim Lesen machte mein Herz einen kleinen Hüpfer und mir wurde mit einem Mal klar, dass ich viel lieber wandern gehen wollte als mich sechs Stunden ins Auto zu setzen. Also packte ich meine Tasche wieder aus und fuhr nach Lorscheid zum Wandern. Von dort aus ging es über Stock und Stein sowie matschige Waldwege gut drei Stunden lang sehr gemütlich und entspannt den Römer-Keltenpfad entlang. Die Wege waren wegen umgestürzter Bäume und Waldarbeiten schlechter als je zuvor in diesem Jahr:

Waldweg

Aber ich hatte wasserfeste Wanderschuhe an, so dass ich alle matschigen Passagen trockenen Fußes überstand. Dieses Mal legte ich gleich zu Beginn der Wanderung eine Essenspause ein und aß reichlich Knoblauchsrauke, Brennnesselspitzen und die jungen Triebe einer Taubnessel:

Knoblauchsrauke_junge_Pflanze

Brennnesseln_und_Taubnesseln

Blüten vom Gänseblümchen bildeten das „Dessert“ dieser Kräutermahlzeit:

Gaensebluemchen_Bluete

Am Ende der Wanderung gab es drei Huflattichblüten und Bärlauch in Hülle und Fülle:

Baerlauch

550 Gramm Avocados „Fuerte“ bildeten um 18 Uhr eine weitere Mahlzeit. In den späten Abendstunden tauschte ich mich über Skype mit einem jungen Rohköstler aus. So gab es statt eines Rohkosttreffens in Bobbe immerhin ein „indirektes“ Treffen. Die letzte Mahlzeit fand von 23.05 bis 23.50 Uhr statt und bestand aus 150 Gramm Kohlrabi und 160 Gramm frischen Erdnüssen.

geschrieben von Susanne am 2. April 2015 um 23.44 Uhr
Kategorie: Ernährung
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350 Gramm Ananas und 270 Gramm Mango „Edward“ bildeten um 10.15 Uhr die erste Mahlzeit des Tages. Anschließend startete ich zu einer Einkaufstour, um mich für die Osterfeiertage mit Lebensmitteln einzudecken. Um 12.15 Uhr aß ich 250 Gramm Bananen „Feige-Apfel“ und machte mich dann auf den Weg in die Kletterhalle. Das Training verlief heute sehr, sehr gemütlich.

Um 19.10 Uhr verzehrte ich 100 Gramm Algen „Ramallo“ und 130 Gramm Heilbutt und verzog mich kurz nach der Mahlzeit in die Sauna des Fitnessstudios. Die letzte Mahlzeit fand um 22.30 bis 23.10 Uhr statt und bestand aus 560 Gramm Koteletts vom Lamm.

geschrieben von Susanne am 1. April 2015 um 23.34 Uhr
Kategorie: Ernährung, Klettern, Sport
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Vormittags gab es zwei kleine Mahlzeiten. Die erste um 9.15 Uhr bestand aus 330 Gramm Ananas, die zweite um 10.15 Uhr aus 290 Gramm Mango „Edward“. Die Mittagsmahlzeit fand um um 12.20 Uhr statt und bestand aus 460 Gramm Bananen.

Von 14 bis 18 Uhr „testeten“ mein Kletterpartner und ich zahlreiche neue Routen. Richtig begeistert waren wir von keiner, aber vielleicht kommt die Begeisterung ja in den nächsten Tagen, wenn wir sie öfters klettern.

Nach dem Training fuhr ich zu einem Luxemburger Supermarkt, kaufte mir dort 260 Gramm Heilbutt und bestellte für Freitag einen Wildlachs. Dieser Supermarkt hat freundlicherweise auch am Karfreitag geöffnet. 100 Gramm des Heilbutts und 170 Gramm frische Algen „Ramallo“ bildeten um 20.15 Uhr das Abendessen. Anschließend war ich kurz in der Sauna.