Ein säuerlicher, leicht bitterer Genuss

geschrieben von Susanne am 7. April 2015 um 23.43 Uhr
Kategorie: Ernährung, Klettern, Laufen, Sport
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Die erste Mahlzeit fand um 10.15 Uhr nach einem Einkauf im Bioladen statt. Eine weiße Grapefruit von 320 Gramm war das erste verzehrte Lebensmittel:

Grapefruit_weiss

Der säuerliche, leicht bittere Geschmack dieser Frucht war sehr lecker. Anschließend aß ich zwei Blutorangen „Moro“. Ihr Gewicht betrug 210 Gramm. Um 12.15 Uhr ging es mit einer Mango „Edward“ von 390 Gramm und 450 Gramm einer Papaya „Formosa“ weiter. Von 13 bis 17 Uhr war nach zweitägiger Pause wieder ein Klettertraining angesagt. An der Außenwand wurde leider geschraubt, sonst wären wir bei strahlendem Sonnenschein dort aktiv geworden. Nach dem Klettern konnte ich mich auf dem Außengelände der Halle an Kräutern satt essen. Es gab unter anderem Blüten von Gänseblümchen und Löwenzahn, Sauerampfer, Wiesenlabkraut, behaartes Schaumkraut und kriechendes Fingerkraut. Zurück in den eigenen vier Wänden bildeten sechs Eigelbe um 18.10 Uhr eine weitere Mahlzeit.

Bevor es im Fitnessstudio mit einer körperlichen Aktivität weiter ging, erledigte ich Schreibtischarbeit. Dazu gehörte auch das Beantworten einer Mail bezüglich „Smoothies“. Smoothies waren weiterhin der große Renner für Menschen, die sich gesund bzw. gesünder ernähren wollten. Glaubte man ihren Anhängern, waren Smoothies sogar das A und O einer gesunden Ernährung. Ich halte allerdings schon lang nichts mehr von diesem schlabberigen Brei verschiedener Lebensmittel.

Vor allem dann nicht, wenn Wildkräuter oder Gemüse in Mengen verarbeitet werden, die man einzeln aufgrund einer vorher auftretenden Sperre nie essen könnte. Die sogenannten Entgiftungsreaktionen, die nach dem Genuss dieser „Grünen Smoothies“ auftreten können, haben deshalb auch nichts mit einer Entgiftung zu tun, sondern mit einer akuten Vergiftung.

Wobei Smoothies nicht per se giftig waren. Es mag auch Mischungen geben, die der ein oder andere gut verträgt. Das Thema wurde übrigens schon mehrmals in diversen Foren diskutiert und auch von mir im letzten Jahr schon einmal zur Sprache gebracht.

Im Fitnessstudio lief ich fünf Kilometer mit einer Geschwindigkeit von 11,1 km/h und zog mich anschließend in die Sauna zurück. Die letzte Mahlzeit fand von 22.30 bis 23.10 Uhr statt und bestand aus 510 Gramm fettem Lammfleisch. Mit dabei waren drei Lammkoteletts, die so ähnlich aussahen wie diese beiden:

Koteletts_vom_Lamm

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