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Archiv für Februar 2015Zum Frühstück um 9 Uhr aß ich 430 Gramm Clementinen. Um 11.30 Uhr gab es eine Cherimoya von 340 Gramm und 300 Gramm Datteln „Sukkari soft“. Von 13.00 bis 16.30 Uhr waren wir zu zweit in bzw. an der Kletterhalle aktiv: Dank herrlichem Sonnenschein konnten wir die ersten beiden Stunden an der Außenwand klettern. Um 17.30 Uhr gab es eine Zwischenmahlzeit mit einer Grapefruit von 350 Gramm. Die Abendmahlzeit fand von 21.10 bis 22.00 Uhr statt und bestand aus 200 Gramm Gemüsefenchel, 450 Gramm Avocados „Fuerte“ und 50 Gramm schwarzen Oliven aus der Tüte: Die verbleibenden Stunden des Tages verbrachte ich mit dem Schauen des Films „Inception“: Ich konnte erst weit nach Mitternacht einschlafen. Trotzdem war ich um 5.30 Uhr wieder hellwach. Allerdings stand ich nicht gleich auf, sondern nutzte die morgendliche Ruhe, um über das heutige Tagesprogramm und andere Dinge nachzudenken. Plötzlich leuchtete mein Tablet, das neben mir auf dem Nachtschränkchen lag, auf. Nanu, wollte es mir vielleicht einen guten Morgen wünschen? Als ich über den Bildschirm strich, öffnete sich der Internet-Explorer mit der Seite Love of God. Ich konnte mich nicht daran erinnern, diese Seite gestern Abend aufgerufen zu haben. Wandle ich vielleicht in der Nacht umher? Wie dem auch war, es war eine wunderbare Botschaft am frühen Morgen, die dazu führte, dass ich froh und gut gelaunt aufstand. Eine Blutorange von 100 Gramm war das erste Lebensmittel, das ich verzehrte. Das war um 8.45 Uhr. Anschließend aß ich 20 Gramm saure Tamarinden. Die nächste Mahlzeit fand um 11 Uhr statt und bestand aus 400 Gramm Cherimoyas. Kurz darauf fuhr ich nach Waldhölzbach im Saarland, um dort die Traumschleife „Felsenweg“ zu wandern. Während der Fahrt aß ich 230 Gramm Datteln „Deglet soft“ und 100 Gramm getrocknete Bananen. Startpunkt des „Felsenwegs“ war ein Parkplatz neben der Kirche von Waldhölzbach, einem Ortsteil der Gemeinde Losheim am See im Landkreis Merzig-Wadern: Der erste Teil der Strecke war unter einer dichten Wolkendecke verborgen, aber nach gut zwei Kilometern kamen die Sonnenstrahlen hinter den Tannenbäumen zum Vorschein: Mehrere Bäche mussten überquert werden und spätestens hier wurde klar, warum der Weg nach längeren Regenperioden nicht begehbar war: Weite Strecken konnte man in strahlendem Sonnenschein wandern. Wie hier, auf kleinen Pfaden … … entlang eisbedeckter Teiche … oder schneebedeckter Felder: Neben viel Natur gab es auch Kultur zu bewundern, die Reste zweier Burganlagen und eine Kultstätte der Kelten: Dank einer längeren Pause auf einer der Sinnesbänke, die entlang der Strecke zum Ausruhen einluden, dauerte die Wanderung sechs Stunden. Die Abendmahlzeit fand von 19.20 bis 20.10 Uhr statt und bestand aus 600 Gramm Fleisch und etwas Knochenmark vom Reh. Love of God lautete die Botschaft am Morgen. „Von Gott geliebt“, so fühlte ich mich nach diesem wunderbaren Tag wirklich. Zum Frühstück um 9.15 Uhr gab es eine Grapefruit von 350 Gramm und um 11.15 Uhr 400 Gramm Mangos der Sorte „Edward“. Das mittägliche Sportprogramm fand zur Abwechslung nicht in der Kletterhalle, sondern unter freiem Himmel statt: Statt zum Klettern hatten wir uns zum Wandern verabredet. Ziel war der Naturpfad „Palmberg“ bei Ahn in Luxemburg: Der Weg führte zu Beginn durch Weinberge und vorbei an Muschelkalkfelsen: Solch ein Anblick erweckte natürlich die Aufmerksamkeit jedes Kletterbegeisterten und mein Kletterpartner und ich waren am Überlegen, ob und wie wir dort hinauf kommen könnten. Außerdem gab es immer wieder herrliche Aussichten zu bewundern: Weiter ging es durch einen Wald mit Buchsbaumbestand, an Bachläufen entlang und über Wiesen. Ein Teil der Strecke führte außerdem über das Gehege von schottischen Hochlandrindern: Nach drei Stunden waren wir zurück am Startpunkt und um ein wunderbares Naturerlebnis reicher. Der heutige Tag begann ganz „normal“: Ich stand auf, zog mich an und erledigte kleine Dinge im Haushalt. Um 9 Uhr trank ich das Wasser einer Kokosnuss „Kopyor“ (250 Gramm) und um 11.15 Uhr aß ich das Fleisch (350 Gramm). Ganz zufrieden war ich nach dieser Portion noch nicht, so dass ich eine Kakaoschote öffnete und 70 Gramm Bohnen verzehrte. Schon während der Mahlzeit kam ein sehr wohliges, angenehmes Gefühl in Bauch- und Brustraum auf! Nach dem Essen wäre es eigentlich an der Zeit gewesen, mich für das bevorstehende Klettertraining vorzubereiten, aber stattdessen begann ich als erstes, Kartons zu zerkleinern, dann fiel mir ein, dass mein Auto mal wieder gesaugt, die Wäsche ab- bzw. aufgehängt, Treppe und Küche geputzt und der Keller gekehrt werden müsste. Normalerweise hätte ich für all diese Aufgaben gut und gerne zwei Stunden benötigt. In knapp vierzig Minuten war aber nicht nur alles erledigt, sondern ich auch zur Abfahrt Richtung Kletterhalle bereit. Dieses Phänomen nennt man wohl Zeitdilatation! Gut gelaunt kam ich in der Halle an und hätte nicht gedacht, dass hier meine Stimmung noch steigen würde. Eine Bekannte begann von ihrem Skiurlaub zu erzählen und ich erinnerte mich dabei an einen Winterurlaub mit meinen Eltern. Wir waren in den Dolomiten unterwegs und ich fuhr zusammen mit meinem Vater bei strahlendem Sonnenschein die Sellaronda. Ein traumhaftes Erlebnis, das ich nie vergessen werde! Insgesamt kletterten wir 5 Stunden, ich mit Schmetterlingen im Bauch und Sonne im Herzen und ausschließlich lila sowie blaue Routen. Dies ist die Liste der lila Routen:
Hier ist die Liste der blauen:
Um mir diese wunderbaren Gefühle noch ein bisschen zu bewahren, verschwand ich nach dem Training in der Sauna. Gegen 22 Uhr meldete sich dann vollkommen unerwartet mein zweitältester Sohn bei mir und lud mich zu seiner Abiturfeier ein. Was dies für mich bedeutete, konnte nur jemand erahnen, der meine Lebens- und Familiengeschichte kannte. Um 23 Uhr hatte ich meine Gefühle endlich wieder so weit unter Kontrolle, dass ich daran denken konnte, etwas zu essen. Zur Feier des Tages gab es Bruststücke vom Hirsch, die mit reichlich Fett durchzogen waren. Die Mahlzeit dauerte 40 Minuten, die verzehrte Menge betrug 590 Gramm. Um 9.15 Uhr verzehrte ich 320 Gramm Grapefruit, 110 Gramm Blutorange und 270 Gramm Clementinen. Das Mittagessen bestand aus 290 Gramm Wabenhonig aus der Heide. Manche Menschen ziehen sich in ein Kloster zurück, um zur Ruhe zu kommen. Diese Möglichkeit kam für mich aus verschiedenen Gründen nie in Frage. Aber ich fand vor drei Jahren einen Ort, dessen Atmosphäre einen sehr beruhigenden Einfluss auf mich hatte, die Kletterhalle! Ähnlich ging es mir, wenn ich draußen in der Natur unterwegs war, so wie auf der Wanderung durch eine Winterwunderwelt am Samstag. Statt einer Winterwanderung war heute allerdings wieder Hallentraining angesagt. Die ersten drei Stunden hatten wir die Halle fast für uns allein, erst gegen 16 Uhr wurde es merklich voller. Aber bis dahin konnten wir uns ungestört unseren Lieblingsrouten widmen. Die nächste Mahlzeit fand um 17.30 Uhr statt und bestand aus 330 Gramm Safus und 160 Gramm Avocados. Diese beiden fettreichen Früchte hatte ich noch nie direkt miteinander kombiniert. Mein Verdauungssystem kam Gott sei Dank problemlos mit dieser Kombination klar. 150 Gramm Gemüsefenchel, 50 Gramm Feldsalat und 150 Gramm frische Erdnüsse bildeten von 23.05 bis 23.50 Uhr die letzte Mahlzeit des Tages. |