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Wilde KakisUm 9.30 Uhr gab es als erstes Lebensmittel 120 Gramm Mispeln. Mehr war leider von der gestrigen Sammelaktion nicht übrig. Die nächste Mahlzeit fand um 11.10 Uhr statt und bestand aus einer Birne der Sorte „Uta“ mit einem Gewicht von 540 Gramm. Von 13 Uhr bis 17 Uhr war ich in der Kletterhalle. Heute war es wieder einmal angenehm leer, so dass wir freie Auswahl bei den Routen hatten. Mittlerweile machte sich das regelmäßige Training der letzten Wochen bemerkbar: Routen, die ich Ende August nur mit Mühe und Not bewältigen konnte, fielen mir deutlich leichter. Zur Abendmahlzeit um 18.45 Uhr aß ich 800 Gramm wilde Kakis, die nach zweiwöchiger Lagerung in meinem Vorratsraum endlich perfekt reif waren: Sie waren so weich, dass man das Fruchtfleisch aus der Schale löffeln konnte bzw. musste, wenn man sich nicht damit bekleckern wollte. Der Geschmack war genial. Die nächsten Stunden betreute ich Hausaufgaben und erledigte Hausarbeit. Um 22.45 Uhr bekam ich noch einmal das Bedürfnis, etwas zu essen. Weder Früchte, noch Nüsse oder Fleisch rochen jedoch besonders anziehend. Gut, dass ich nachmittags Gemüsefenchel besorgt hatte, der passte jetzt perfekt. Die verzehrte Menge betrug 120 Gramm. 320 Gramm wilde Avocados bildeten den zweiten Teil der nächtlichen Mahlzeit. Der Kern wilder Früchte ist im Verhältnis zum Fruchtfleisch sehr viel größer als der von gezüchteten Sorten: Die Schale der kleinen grünen Früchte aß ich mit. Einige größere Früchte mit schwarzer Schale löffelte ich dagegen aus. Hier war mir die Schale zu bitter.
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Diese Seite wurde zuletzt am 8. November 2019 um 17.36 Uhr GMT geändert. |