|
Frischer FischUm 8.30 Uhr aß ich 720 Gramm Avocados der Sorte „Hass“. Sie stammten wie die zwei Früchte vom 29. Januar aus einem REWE-Markt. Die nächste Mahlzeit fand um 14 Uhr statt und bestand aus 120 Gramm Spinat und 200 Gramm Gemüsefenchel. Um 15 Uhr fing ich an, ein heute geliefertes Paket von Passion4Fruit auszupacken. Es enthielt 610 Gramm Belis, 750 Gramm Stachelannone, 790 Gramm Sapotillen, 790 Gramm Sapoten der Sorte „Amarillo“, 440 Gramm Bananen „Kollikutu“, 1400 Gramm Papaya „Honeymoon“ und 1200 Gramm Ananas „Mauritius“. Hier war der größte Teil der Lieferung zu sehen: Alle Früchte waren perfekt reif. Vom Geruch her sprach mich besonders die Stachelannone an, die ich schließlich um 15.45 Uhr aß: Von den 750 Gramm waren gut 600 Gramm essbar. So ein leckeres Früchtchen hatte ich schon lange nicht mehr! Die Stachelannone wurde auch Sauersack genannt, wegen ihres typischen, sehr dezenten säuerlichen Geschmacks. Inhaltsstoffe der Stachelannone sollten laut verschiedenen Studien Krebserkrankungen heilen können. Ob man die Inhaltsstoffe der Stachelannone wirklich benötigte, musste allerdings jeder für sich mit Hilfe seines Ernährungsinstinkts herausfinden. Mit unverarbeiteten, reifen Früchten wohlgemerkt und nicht mit irgendwelchen Extrakten, Säften oder gar Smoothies. Schmeckte die Frucht und man hatte vielleicht sogar eine himmlische Phase, diente sie der Gesundheit, wenn nicht, nützten die wertvollsten Inhaltsstoffe nichts. Eine Stunde später aß ich die drei Bananen „Kollikutu“ (330 Gramm): Sie wurden auch Apfelbananen genannt, unterschieden sich allerdings sowohl in Größe als auch Geschmack von den Apfelbananen aus Uganda, die ich im Bioladen kaufte: Sie waren gut doppelt so groß und waren (jedenfalls heute!) sehr viel fruchtiger und aromatischer als die afrikanische Sorte. Kurz und gut, es waren die besten Bananen, die ich seit langem gegessen hatte. Gegen Abend brachte mir ein netter Nachbar Brustfleisch und diverse Knochen von einem selbst erlegten Frischling vorbei. Er kannte nämlich meine Vorliebe für Knochenmark. Im Moment war ich mit Fleisch vom Wildschwein also bestens versorgt. Zum Abendessen, das wegen eines abendlichen Krafttrainings und anschließendem Saunabesuch erst um 22 Uhr begann, gab es allerdings kein Fleisch: Es roch nicht interessant genug. Früchte mochte ich auch keine mehr, die Portionen von heute Mittag bzw. Nachmittag hatten mir wohl gereicht. Auch die Mandeln, Haselnüsse und Walnüsse rochen nicht besonders interessant. Also nahm ich mir die drei Fischsorten vor, die ich mir gestern und heute in einem neu entdeckten Fischladen besorgt hatte: Auf dem Bild waren ein Steak vom Winterkabeljau oder Skrei, ein Filet vom Steinbeißer und ein Filet vom Heilbutt zu sehen. Fisch hatte ich immer mal wieder zur Auswahl im Haus, allerdings wanderte er meistens auf den Kompost, weil er bisher eher selten meinen Bedarf getroffen hatte. Heute jedoch rochen alle drei Fischarten akzeptabel. Ich probierte von allen dreien ein kleines Stück und entschied mich dann für den Heilbutt. So sah das Filet aus der Nähe aus: Es schmeckte eindeutig am besten. Nach einer Portion von 260 Gramm ließ der Geschmack nach, so dass ich die Mahlzeit beendete. Sie dauerte ganze zehn Minuten
Abonnieren
0 Comments
Oldest
Diese Seite wurde zuletzt am 1. Juni 2019 um 12.39 Uhr GMT geändert. |