Von der Schwägalp über den Berggasthof Tierwis auf den Säntis

geschrieben von Susanne am 12. November 2018 um 23.15 Uhr
Kategorie: Bergtouren, Ernährung, Schweiz/Liechtenstein, Spirituelles
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Als Belohnung für die bestandene Prüfung nehme ich mir den heutigen Tag frei. Als Guido dann auch noch vorschlägt, das sonnige Herbstwetter für eine Wanderung auf den Säntis zu nutzen, bin ich natürlich begeistert. Knapp zwei Stunden dauert die Autofahrt bis zur Schwägalp am Fuße des Säntis, dem Ausgangspunkt unserer Wanderung. Der Weg hinauf zum Gipfel ist nicht einmal fünf Kilometer lang, aber auf dieser Strecke müssen fast 1200 Höhenmeter überwunden werden. Es geht daher gleich zu Beginn ziemlich steil hinauf, erst über Weidegelände, dann über Felsen. Der Weg über die Felsen ist sehr gut mit Trittstufen aus Stahl und an einigen Stellen sogar mit Drahtseilen abgesichert. Ein Blick zurück auf unseren Startpunkt mit Säntis-Hotel und Talstation der Säntisbahn:

Der einzige flachere, über ein Geröllband führende Wegabschnitt:

Der Blick auf den Bodensee vom Geröllband aus:

Am Ende des Geröllbands erreichen wir den „Ellenbogen“, von dem aus es wieder steil nach oben zum Berggasthof Tierwis geht:

Hier liegt der Berggasthof schon hinter uns:

Während der Aufstieg zum Berggasthof im Schatten liegt, begleitet uns auf den letzten Höhenmetern hinauf zum Gipfel herrlicher Sonnenschein und eine spektakuläre Aussicht auf die Churfirsten:

In einer solch herrlichen Umgebung steht das Herz wieder einmal weit offen:

Ein Blick hinauf zum Gipfel:

Die Felslandschaft, ein großes Karrenfeld, das wir auf dem Weg zum Gipfel durchwandern, ist wild zerfurcht und begeistert uns restlos. Eine kleine Klettereinlage am Wegesrand:

Der weitere Wegverlauf:

Das Geröllfeld unterhalb der Bergstation der Säntisbahn:

Auf dem Weg zum Sattel zwischen Girenspitz und Säntis:

Aussicht auf den Zürichsee:

Auf dem Sattel zwischen Girenspitz und Säntis:

Von hier aus geht es drahtseilgesichert den Nordgrat des Säntis entlang, links im Hintergrund ist die Girenspitz zu sehen:

Die sogenannte Himmelsleiter führt die letzten Meter hinauf zum Säntis. Das heißt, erst geht es hinab zur Blauschneelücke und dann hinauf zum Gipfel:

Weiter oben ist die Leiter ganz schön vereist:

Wären die Drahtseile nicht, müssten wir hier unsere Grödel auspacken! Am Ende der Leiter führt der Tierwisstollen weiter Richtung Gipfel:

Wieder im Freien können wir ein herrliches Bergpanorama genießen. Hier ist der Altmann, nach dem Säntis (2502 Meter) mit 2435 Metern der zweithöchste Gipfel des Alpsteins, in der linken Bildhälfte zu sehen:

Der Blick über den Hohen Kasten und das Rheintal:

Ganz im Hintergrund liegt irgendwo der Kapf! Mehr Panoramabilder veröffentliche ich hier nicht, schließlich filmt Guido die Tour und auf einem Film ist das Panorama viel eindrucksvoller zu sehen. Den Link zum Video liefere ich dann später nach. Für den Abstieg benutzen wir aufgrund der Tageslänge bzw. -kürze die Bahn. Nach dem Aufstieg durch die urige, wilde Felslandschaft des Säntis ist die Begegnung mit Großstadttouristen in der Bahn ein wahrer Kulturschock. Im Sommer ist der Abstieg zu Fuß der Bahnfahrt sicherlich vorzuziehen! Um 16.30 Uhr starten wir mit dem Auto Richtung Heimat, die Rückfahrt dauert wie die Hinfahrt knapp zwei Stunden. Zurück zu Hause geht es erst unter die Dusche und anschließend an den Küchentisch. Meine heutigen Mahlzeiten:

  • 10.00 Uhr: 590 Gramm Kakis „Vanille“
  • 19.30 bis 20.20 Uhr: 100 Gramm roter Spitzpaprika, 180 Gramm Querrippe vom Rind, 6 Gramm Eierschale, 100 Gramm Sesam

PS: Der zentrale Gedanke des 15. Tages des Meditationszyklus „Die kosmische Kraft der Dankbarkeit“ von Deepak Chopra lautet:

Indem ich meine Ganzheit lebe, werde ich vollkommen.

Das dazugehörige Mantra lautet Om Purnam Idam. Ich übersetze es mit „Fülle ist dieses“.

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Diese Seite wurde zuletzt am 14. November 2018 um 11.16 Uhr GMT geändert.