Allerlei vom Wildschwein

geschrieben von Susanne am 17. Januar 2014 um 23.35 Uhr
Kategorie: Ernährung, Klettern
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Das Bedürfnis, morgens etwas zu essen, war im Moment ebenso verschwunden wie das Bedürfnis nach kohlenhydratreichen Lebensmitteln: Ich hielt meine Nase heute wieder einmal über den Honig und konnte keinerlei Geruch feststellen. Die zur Auswahl stehenden Früchte kamen ebenfalls nicht in Frage.

Auch Nüsse und Avocados lockten mich nicht, so dass ich schließlich im Keller vorm Kühlschrank landete. Dort lagerte seit einer Woche ein Stück Leber vom Wildschwein, das sich heute durch einen dezenten Duft empfahl. Als Beilage legte ich mir etwas Fleisch und Baufett auf den Teller.

Die Mahlzeit begann um 14.10 Uhr. Nach 130 Gramm Leber, 130 Gramm Fett und 30 Gramm Fleisch stellte sich ein angenehmes Sättigungsgefühl ein, so dass ich das Essen beendete. Es dauerte eine halbe Stunde. Die Abendmahlzeit fand nach Klettertraining und Saunabesuch von 21.40 bis um 22.40 Uhr statt und bestand hauptsächlich aus dem mageren Fleisch eines Frischlings sowie einem geringen Anteil von Baufett. Zusammen waren es 660 Gramm, die ich verzehrte.

Mit der Lust auf Süßes war übrigens auch die Lust auf Salz vergangen. Während ich noch vor ein paar Wochen regelmäßig Salzkristalle gelutschte, vergaß ich dies jetzt schon seit längerem. Wasser trank ich zurzeit hauptsächlich während des Vormittags bzw. nach den diversen sportlichen Betätigungen sowie kleinere Mengen vor der abendlichen Fleischmahlzeit. Insgesamt waren es täglich zwischen eineinhalb und zwei Liter.

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