Rippen und Nacken vom Wildschwein

geschrieben von Susanne am 22. November 2012 um 21.20 Uhr
Kategorie: Ernährung, Wildpflanzen
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Das Frühstück fand um 8.30 Uhr statt und bestand aus einigen Stängeln Vogelmiere, 50 Gramm Feldsalat, 80 Gramm jungem Spinat und etwa 50 Hagebutten, die bei dickem Nebel und 5 Grad Celsius direkt vom Strauch in den Mund wanderten. Der Geschmack war köstlich. Das Mittagessen um 13.15 Uhr begann wieder mit Grünfutter, dieses Mal mit 80 Gramm Feldsalat und 40 Gramm jungem Spinat. 50 Minuten später aß ich 180 Gramm Wabenhonig und anschließend 530 Gramm Apfelbananen.

Um 19.15 Uhr gab es das dritte Mal am Tag grüne Blätter: Zuerst verzehrte ich 120 Gramm Feldsalat, dieses Mal von einem Demeterbetrieb, der wesentlich besser schmeckte als der vom Biolandhof, und anschließend 120 Gramm Postelein. Eine Stunde später holte ich mir Rippen und ein Stück Nacken vom Wildschwein aus dem Keller. Das Fleisch kam heute per Post von einem Wildhändler aus Norddeutschland. Hier in der Gegend hatte ich bei verschiedenen Händlern vergeblich nachgefragt. Entgegen meinen Wünschen war bei dem Nackenstück die Schwarte weggeschnitten worden. Bei den Rippen hatte ich mehr Glück, hier war nicht alles Fett der Zerlegungskunst des Metzgers zum Opfer gefallen:

Wildschwein_Rippen

Das Fett schmeckte himmlisch! Insgesamt aß ich 510 Gramm Fleisch und Fett von Nacken und Rippen. Die Mahlzeit endete um 20.55 Uhr mit großer Zufriedenheit.

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