Klare Sperren

geschrieben von Susanne am 22. August 2012 um 22.28 Uhr
Kategorie: Ernährung, Wildpflanzen
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Nach einem harten und anstrengenden Schwimmtraining am frühen Morgen gab es um 11 Uhr die erste Mahlzeit. Sie bestand aus 590 Gramm Melone „Piel de Sapo“. Hier war das untere Ende in einer Nahaufnahme zu sehen:

Melone_Piel_de_Sapo_Nahaufnahme

Die Melone war nicht nur schön anzusehen, der Geschmack war genauso einwandfrei wie die Sperre. Die zweite Mahlzeit begann um kurz nach 13 Uhr. Es gab erneut frische Feigen aus Griechenland, allerdings eine andere Sorte als gestern. Nach 540 Gramm fing die Zunge an zu brennen, ein klares Zeichen, dass es besser war, mit dem Essen aufzuhören. Um 16 Uhr aß ich 80 Gramm Mark aus den Knochen eines Weiderindes. Ein bisschen skeptisch war ich ja schon, was die Qualität dieser Knochen anging. Die Sperre war aber auf jeden Fall einwandfrei: Statt beim Kauen regelrecht zu zerfließen, wurde das Mark plötzlich immer mehr im Mund. Außerdem konnte ich nach dem Verzehr der Markknochen keine Müdigkeit oder sonstige Probleme beobachten. Im Gegenteil, das Krafttraining am Nachmittag lief sehr gut und auch geistig blieb ich fit.

Um 18.30 Uhr gab es eine üppige Kräutermahlzeit mit Beinwell, Brennnessel, Nachtkerze, Vogelmiere und Platterbse. Zum Abschluss des Tages aß ich um 19.30 Uhr 270 Gramm Heidelbeeren. Alle Lebensmittel, die ich heute aß, hatten eine klare Sperre. Klare Sperre hieß für mich, dass es bei jedem weiteren Bissen schwieriger, ja unmöglich wurde, weiter zu essen. Da gab es kein Vertun und so sollte es bei jedem rohen Lebensmittel sein.

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