Nacken vom Lamm

geschrieben von Susanne am 23. Mai 2012 um 21.30 Uhr
Kategorie: Ernährung, Wildpflanzen
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Gestern Nachmittag wurde ein Paket von Orkos geliefert, das ich, ohne es zu öffnen, erst einmal in den kühlen Keller brachte. Heute Morgen hatte ich endlich genug Muße, die Bestellung auszupacken. Sie enthielt ein Kilogramm Clementinen „Fortuna“, 12 x 125 Gramm Heidelbeeren, ein Kilogramm Japanische Mispeln, zwei Kilogramm Orangen „Naveline“, 1600 Gramm Bienenbrot verteilt auf sechs Schälchen, 250 Gramm Kürbiskerne und 500 Gramm geschälte Haselnüsse. Hier war eine Auswahl zu sehen:

Lieferung_Orkos_Haselnuesse_Kuerbiskerne

Die Japanischen Mispeln gab es zum Frühstück um neun Uhr. Von dem Kilo blieben nur drei kleine, noch recht unreife Früchte übrig. Um 10.40 Uhr startete ich zu einer kurzen Laufrunde rund ums Dorf. Nach zwei Kilometern hielt ich das erste Mal an, um Walderdbeeren zu essen und kurze Zeit später kam ich an eine Schonung, auf der reichlich Wiesenbocksbart und Wiesenlabkraut wuchsen, denen ich nicht widerstehen konnte. Nach der üppigen Kräutermahlzeit hatte ich allerdings keinerlei Lust mehr, weiterzulaufen und legte den Rest der Strecke daher im Schritttempo zurück. 290 Gramm Bienenbrot bildeten um 11.45 Uhr das Hauptgericht der Mittagsmahlzeit. Zwei Stunden später kam eine weitere Lieferung von Orkos: 510 Gramm Nacken, 1100 Gramm Kotelett, 1200 Gramm Schenkel und 1500 Gramm Brust vom Lamm waren in einem Paket, zwölf Hühnereier in einem anderen separat verpackt:

Huehnereier_im_Karton

Nach vier Tagen ohne Fleisch, das kleine Stück Leber von gestern Abend konnte man vernachlässigen, fiel die Entscheidung für das Abendessen leicht: Das Fleisch roch schon beim Auspacken verführerisch gut. Die Mahlzeit begann um 19.30 Uhr mit dem Nackenstück der heutigen Lieferung:

Die Nackenwirbel enthielten einen etwa zehn Zentimeter langen Strang Rückenmark, den ich zuerst aß. Ebenso lecker war die dünne Speckschwarte. Insgesamt waren 350 Gramm des Stückes für mich essbar. Anschließend ging es mit 330 Gramm fettem Brustfleisch weiter. Um 20.30 Uhr konnte ich die Mahlzeit satt und zufrieden beenden.

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