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Archiv für die Kategorie ‘Wildpflanzen’Ich trinke zurzeit im Vergleich zu früheren Jahren deutlich mehr Wasser, mittlerweile vor allem Leitungswasser oder aber Wasser aus Gebirgsbächen. Die Probleme mit meiner Blase im letzten Herbst haben nämlich eine bleibende Erinnerung hinterlassen! Weiteres Wasser nehme ich heute vor allem in Form von zwei Wassermelonen verteilt auf vier Portionen zu mir:
Wassermelonen sind bei der aktuellen Hitze eine wohltuende Erfrischung! Sehr lecker schmecken aber auch die Zwetschgen, die ich letzten Freitag auf dem Wochenmarkt von einem Bauern aus der Region gekauft habe: Ein weiterer kulinarischer Höhepunkt sind die ersten wilden Brombeeren der Saison, die ich während eines abendlichen Spaziergangs auf den Imberg finde: Sie sind klein, aber fein! Das Fleisch esse ich nach einem halbstündigen Einsatztraining. Zu mehr reicht die Zeit nicht, im Studio gehen um kurz nach 23.00 Uhr die Lichter aus. Es regnet heute fast ununterbrochen und so widme ich mich erneut intensiv meinen Studienunterlagen. Eine kleine Spazierrunde am frühen Nachmittag durch den Oberstaufner Kurpark und eine längere am Abend rund um den Kapf dienen der mentalen Erholung. Ein Blumengruß aus dem Kurpark: Meine Mahlzeiten:
PS: Von mir aus darf es gerne ein paar Tage weiter so regnen. Die Natur kann es gebrauchen und mir tut das kühle, regnerischen Wetter ebenfalls gut! Himbeeren bekomme ich heute auf dem Markt keine mehr, aber mit schwarzen Johannisbeeren, Blaubeeren, Süßkirschen und Marillen kann ich mich noch eindecken. Tagsüber greife ich dann aber erst einmal bei einer Wassermelone zu und am Abend schenkt mir das Universum unverhofft doch noch eine recht ansehnliche Portion Gartenhimbeeren: Sie wachsen außerhalb eines eingezäunten Grundstücks in Tronsberg. Der größte Teil der Früchte ist schon überreif oder gar vertrocknet, was darauf hindeutet, dass die Besitzer des anliegenden Hauses keine Himbeerliebhaber sind. Guido und ich bedienen uns also mit gutem Gewissen und mich wundert nicht zum ersten Mal, dass Köstlichkeiten den Leuten regelrecht in den Mund hineinwachsen und sie trotzdem nicht zugreifen. Alle meine Mahlzeiten:
Der Streckenverlauf unserer abendlichen Wanderung: Vier der dreizehn Kilometer laufe ich barfuß: Das Barfußgehen tut sehr gut, genau wie der leichte Regen, der gegen Ende der Wanderung niedergeht. Fürs Wochenende ist Gott sei Dank weiterer Regen vorhergesagt, denn die unbarmherzig scheinende Sonne hat den Boden schon ganz schön ausgetrocknet. PS: Diese Aufnahme einer an unserem Haus wachsenden Stockrose entsteht um die Mittagszeit: Eine der zurzeit im Garten am beeindruckendsten Pflanzen ist der Echte Alant: Er fasziniert nicht nur durch seine Größe, sondern auch durch seine sonnengleichen Blüten: Der Echte Alant ist eine alte Heilpflanze, die Kostprobe eines Blattes zeigt mir jedoch, dass ich seine Heilwirkung im Moment nicht benötige: Sie schmeckt so bitter, dass ich sie ausspucke. Überaus lecker sind dagegen wieder Vogelmiere, Ackermelde und Wilder Fenchel, die ich mittags als Beilage zu Karotten und Knochenmark esse:
Es kommt nicht sehr oft vor, aber am Abend habe ich keinerlei Lust auf Fleisch, obwohl ich mir am Vormittag beim Metzger ein Stück Rumpsteak besorgt habe. Am frühen Morgen jogge ich rund um Oberstaufen (Streckenlänge 11,5 Kilometer, 125 Höhenmeter, Dauer 68 Minuten), am Nachmittag laufen Guido und ich mit einem nahenden Gewitter als Tempomacher über die Brunnenauscharte zum Gipfel des Hochgrats und über den Fahrweg wieder hinunter (Streckenlänge 12 Kilometer, 980 Höhenmeter, Dauer 145 Minuten). Auch wenn das Tempo beim Lauf auf den Hochgrat nicht hoch ist, die zu bewältigenden Höhenmeter treiben hier den Puls weitaus höher hinauf als am Morgen. Am Gipfel des Hochgrats fallen die ersten Regentropfen: Ab der Bergstation regnet es dann heftig, das Gewitter geht aber Gott sei Dank nicht direkt über uns nieder. In kurzer Zeit sind wir pitschnass, aber beim Laufen ist uns eh warm, so dass die Abkühlung von oben eigentlich ganz gut tut. Ab der Oberen Lauch-Alpe drosseln wir unser Tempo und spazieren den letzten Kilometer gemütlich hinunter. Nass bis auf die Haut, total erschöpft, aber glücklich mache ich mich zu Hause erst einmal über drei Eigelb her, bevor es unter die Dusche geht. Der Mahlzeitenüberblick:
PS: Nach der letzten Mahlzeit kenne ich nur noch ein Ziel: Mein Bett. |