Archiv für die Kategorie ‘Ernährung’

geschrieben von Susanne am 10. September 2018 um 23.52 Uhr
Kategorie: Ernährung
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So wild und romantisch wie unsere gestrige Sonntagswanderung war, so wild und abenteuerlich ist unsere heutige Tour: Wir überschreiten von der Kanzelwand bei Oberstdorf aus die Hammerspitzen. Die Tour gehört zur Kategorie T6 und Kristian Rath schreibt in seinem Buch „Alpine Bergtouren Allgäu“ über die Schwierigkeiten Folgendes:

Schwierigkeiten/Charakter: II (kurze Stellen), sonst I – II, teilweise gesichert, aber meist nicht markiert. Trotz Seilbahnnähe eine naturbelassene, rassige Überschreitung mit netten Klettereinlagen. Deutliche Trittspuren, aber kein markierter Weg.

Da ich heute nicht mehr genug Zeit habe, diese Tour auch angemessen zu würdigen, vorab erst einmal so viel: Hinterher kann ich es kaum glauben, dass wir diese Tour heil überstanden haben. Später dann berichte ich in einem weiteren Tagebucheintrag mehr darüber! Zu meinen Mahlzeiten:

  • 8.00 Uhr: 410 Gramm Trauben „Sultana“
  • 11.30 Uhr: 790 Gramm Trauben „Sultana“
  • 17.30 Uhr: etwa 200 Gramm Zwetschgen
  • 20.45 bis 21.20 Uhr: 300 Gramm Entrecôte vom Rind, 220 Gramm Eisbergsalat

Die Zwetschgen gibt es nach unserer Überschreitung als kleine Stärkung auf einer Bank vor der Fiderepasshütte sitzend. :sonne:

geschrieben von Susanne am 9. September 2018 um 23.58 Uhr
Kategorie: Bayern, Ernährung, Videos, Wildpflanzen
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Heute am Sonntag ist erst einmal Ausschlafen angesagt, dann sind diverse Haus- und Schreibtischarbeiten zu erledigen. Es ist schon nach 12.00 Uhr, als Guido und ich überlegen, was wir mit dem Rest des Tages anfangen können. Hinaus in die Natur soll es gehen, so viel ist klar, aber das Wohin will zum Sonntag gut überlegt sein. Nach einigem Hin und Her finden wir endlich eine Tour, die passt: Von Balderschwang aus soll es auf den Hochschelpen und auf den Feuerstätterkopf gehen. Balderschwang ist mit 350 Einwohnern die zweitkleinste Gemeinde in Bayern und lebt vor allem vom Wintertourismus. Im Sommer hingegen geht es hier recht beschaulich zu. Nach einer vierzigminütigen Autofahrt starten wir um 14.20 Uhr vom Parkplatz der Talstation der Schelpenbahn aus Richtung Gelbhansekopf, einem unspektakulären Gipfel, der von der Bergstation der Schelpenbahn gekrönt wird. Die Schelpenbahn ist ein Sessellift, der nur im Winter in Betrieb ist. Die ersten Höhenmeter führen über die Weiden der Höfle-Alpe:

Der Weg hinauf zum Gelbhansekopf ist genauso wenig spektakulär wie der Gipfel selbst. Aber schon kurz nachdem wir diesen Gipfel hinter uns gelassen haben, tauchen wir in eine wunderschöne, wildromantische Landschaft ein, die mein Herz höher schlagen lässt. Und nicht nur die Landschaft lässt mein Herz höher schlagen: Entlang des Weges wachsen Blaubeeren in Hülle und Fülle, so dass ich die nächsten drei Stunden nicht nur mit Gehen und Gucken, sondern auch mit Futtern beschäftigt bin:

Der Blick auf den Besler, im Hintergrund sind die Allgäuer Hochalpen mit Hochvogel und Schneck zu sehen:

Hier schauen wir auf die Gottesackerwände und den Hohen Ifen:

Der Boden ist so herrlich weich auf diesem Streckenabschnitt, dass ich die Schuhe ausziehen „muss“ und ein Stück des Weges barfuß laufe. Der Gipfel des Hochschelpens in Sichtweite:

Kaum zu glauben, welch herrliches Panorama wir vom Gipfel des Hochschelpens aus genießen können:

Vom Gipfel aus geht es weiter über schmale, urige Pfade zum Sättele. Der Blick vom Sättele auf die Güntle-Alpe, die am Fuße des Feuerstätterkopfs liegt:

Über die Güntle-Alpe wandern wir zur Burgl-Hütte und anschließend auf einem steilen und sehr feuchten Pfad hinauf zum Feuerstätterkopf. Die Burgl-Hütte:

Der Gipfel des Feuerstätterkopfs:

Bis zur Burgl-Hütte müssen wir über den gleichen Weg zurück, auf dem wir hochgekommen sind, dann geht es über einen nicht minder feuchten Wiesenpfad hinunter ins Tal der Bolgenach. Ein Blick auf den Gelbhansekopf:

Auf dem letzten Streckenabschnitt begegnen uns nicht nur Rinder, sondern auch recht zufrieden dreinschauende Schweine:

Nach vier Stunden und vierzig Minuten, knapp fünfzehn Kilometern und 870 Höhenmetern erreichen wir wieder unseren Ausgangspunkt. Die Strecke ist als Sonntagswanderung sehr zu empfehlen, vor allem zu dieser Jahreszeit, wenn die Blaubeeren reif sind. Danke für diese kleinen Köstlichkeiten! Alle Mahlzeiten im Überblick:

  • 9.10 Uhr: 810 Gramm Trauben „Sultana“
  • 11.30 Uhr: 300 Gramm wilde Feigen
  • 13.00 Uhr: 200 Gramm Trauben „Sultana“
  • 15.00 bis 18.00 Uhr: Blaubeeren
  • 18.00 Uhr: wilde Brombeeren
  • 20.00 Uhr: 380 Gramm Fleisch, Knorpel und Rippenendstücke von der Brust eines Lamms
  • 23.45 Uhr: 70 Gramm Sesam, 20 Gramm Brennnesselsamen, 50 Gramm Blätter der Ackermelde

Heute bleibt der Eisbergsalat statt der Blätter der Ackermelde im Kühlschrank!

PS: Guidos Tourenbericht: Feuerstätterkopf (1.645m).

geschrieben von Susanne am 8. September 2018 um 23.27 Uhr
Kategorie: Ernährung, Sport, Videos, Zitate
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Wir haben heute herrliches Herbstwetter, aber bis alles erledigt ist, was ich erledigen will, einschließlich einer kurzen Mittagsruhe, ist es schon 15.00 Uhr und keine Zeit mehr für größere Unternehmungen. Da ich allein bin, denn Guido ist seit dem frühen Morgen mit dem DAV auf Tour, entschließe ich mich, mit dem Bus zur Talstation der Hochgratbahn zu fahren und über die Brunnenauscharte hinauf und über die Bergstation sowie die Obere Lauch-Alpe hinunterzulaufen. Tempomacher ist der Busfahrplan, denn für die Strecke von 11 Kilometern und knapp 1000 Höhenmetern habe ich nicht mehr als zweieinhalb Stunden Zeit. Die normale Gehzeit beträgt viereinhalb Stunden. Während des Aufstiegs geht mein Puls also ziemlich nach oben und ich überlege nicht zum ersten Mal seit dem Seminar in München, mir eine Pulsuhr zuzulegen, um den Pulsverlauf schwarz auf weiß oder in diesem Fall weiß auf schwarz vor Augen zu haben. Allerdings würde ich mir keine Uhr mit Brustgurt zulegen, sondern eine, die den Puls über das Handgelenk misst. Brustgurte nerven nämlich total, jedenfalls mich! 65 Minuten nach meinem Start an der Talstation erreiche ich die Brunnenauscharte und den ersten Streckenposten:

Nach 85 Minuten bin ich am Gipfel:

Flotten Schrittes geht es anschließend innerhalb von zehn Minuten zur Bergstation der Hochgratbahn. Den Streckenabschnitt von der Bergstation zur Talstation jogge ich locker hinunter. Einschließlich zweier kurzer Pausen zum Trinken an Bergbächen benötige ich dafür 40 Minuten. Der schnellste Mann hat die Strecke in umgekehrter Richtung beim diesjährigen Hochgratberglauf in weniger als 35 Minuten, die schnellste Frau in meiner Altersklasse, der W55, in gut 50 Minuten zurückgelegt. Respekt! Auch mein Bergablauf wird von Streckenposten kontrolliert:

Nach zwei Stunden und fünfzehn Minuten bin ich wieder zurück an der Talstation. Damit bleibt noch genug Zeit für ein erfrischendes Fußbad in der Weißach:

Eine Freundin postet heute bei Facebook folgenden Spruch von Mark Twain:

Arbeite als würdest du das Geld nicht brauchen.
Liebe als hätte dich nie jemand verletzt.
Tanze als würde dir niemand zusehen.
Singe als würde dir niemand zuhören.
Lebe als wäre der Himmel auf Erden.

Das tue ich, obwohl gerade Letzteres manchmal nicht ganz leicht fällt, vor allem, wenn man sich Nachrichten aus Deutschland und der Welt anschaut. Aber wenn es einem hier im Allgäu nicht gelingt, wo dann?! Meine Mahlzeiten:

  • 8.30 Uhr: 400 Gramm Trauben „Isabella“, 380 Gramm Trauben „Sultana“
  • 13.00 Uhr: 15 Gramm Eigelb und 6 Gramm einer Eierschale vom Huhn, 320 Gramm Rumpsteak vom Rind, 200 Gramm Eisbergsalat
  • 19.30 Uhr: 890 Gramm Tomaten „Variationen“
  • 22.45 bis 23.00 Uhr: 290 Gramm Fleisch und Knorpel von der Brust eines Lamms, 100 Gramm Eisbergsalat

Nach Beenden der letzten Mahlzeit fällt mir ein, dass ich heute Vormittag Blätter der Ackermelde gesammelt und im Kühlschrank deponiert habe. Diese wären als Beilage zum Lammfleisch auch sehr lecker gewesen. Aber was soll es, morgen ist ja auch noch ein Tag.

geschrieben von Susanne am 7. September 2018 um 23.53 Uhr
Kategorie: Ernährung, Wildpflanzen
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Nach dem Dienst im Fitnessstudio geht es auf eine große Einkaufsrunde: Im regionalen Supermarkt besorge ich Nachschub an Salaten sowie Tomaten, beim Metzger Fleisch vom Rind sowie vom Lamm und auf dem Wochenmarkt Zwetschgen, Trauben sowie Fleisch vom Zicklein. Während eines Spaziergangs rund um den Kapf sammle ich außerdem als Beilage für die abendliche Fleischmahlzeit Brennnesselsamen und Blätter der Ackermelde:

So sehen meine Mahlzeiten im Detail aus:

  • 8.30 Uhr: 690 Gramm Tomaten „Variationen“
  • 12.45 Uhr: 720 Gramm Trauben „Isabella“
  • 16.30 Uhr: 220 Gramm Rumpsteak vom Rind, 160 Gramm Eisbergsalat
  • 20.15 Uhr: 730 Gramm Tomaten „Variationen“
  • 23.20 Uhr: 350 Gramm Fleisch, Knorpel und Rippenendstücke von der Brust eines Zickleins, 40 Gramm Blätter der Ackermelde, 30 Gramm Brennnesselsamen

Von den Brennnesselsamen habe ich noch genug für eine weitere Mahlzeit, sie sperren nach 30 Gramm ziemlich deutlich. Von den Blättern der Ackermelde hätten es dagegen ruhig mehr sein können.

geschrieben von Susanne am 6. September 2018 um 23.56 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Die meisten Leute fahren in den Urlaub, um sich von ihrer Arbeit zu erholen. Bei mir ist es gerade anders herum, ich erhole mich an einem Arbeitstag von den Anstrengungen eines Urlaubstages! Nun gut, heute komme ich nicht wirklich dazu, mich zu erholen, denn ich bin nicht nur vormittags, sondern auch nachmittags und abends im Fitnessstudio aktiv und um die Mittagszeit betätige ich mich zwei Stunden im Garten. Im Garten herrschen zurzeit gelbe und orange Blütenfarben vor. Eine Ringelblumenblüte:

Die Blüte einer Kapuzinerkresse:

Orangefarbene Mohnblüten:

Gelber Sonnenhut:

Eine Sonnenblumenblüte:

Einige Sonnenblumen sind schon verblüht und haben Kerne ausgebildet:

Die Kerne sind allerdings so klein, dass sie nur als Vogelfutter geeignet sind. Aber mal schauen, bei der Vielzahl von Sonnenblumen wird sicherlich die eine oder andere auch etwas größere Kerne ausbilden, bei denen sich das Herauspulen lohnt. Meine heutigen Mahlzeiten:

  • 12.15 bis 12.45 Uhr: 30 Gramm Eigelb und 6 Gramm einer Eierschale vom Huhn, 230 Gramm Tafelspitz vom Rind, 120 Gramm Eisbergsalat, 65 Gramm Sesam
  • 16.30 Uhr: 620 Gramm Trauben „Sultana“
  • 19.30 Uhr: 590 Gramm wilde Feigen
  • 23.40 Uhr: 130 Gramm braune Champignons, 310 Gramm Rumpsteak vom Rind, 280 Gramm Eisbergsalat

PS: Auch wenn ich viel am Arbeiten bin, zwischendurch bleibt genug Zeit für einen kleinen Spaziergang. :herz: