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Einszweidrei, im Sauseschritt„Einszweidrei, im Sauseschritt läuft die Zeit, wir laufen mit.“ Dieses Zitat aus der Bildergeschichte „Julchen“ von Wilhem Busch fiel mir heute ein. Die Zeit lief im Moment nämlich wirklich sehr, sehr schnell. Vor Kurzem hatten wir noch Frühling und ich war barfuß unterwegs und jetzt hatten wir schon wieder Winter. Sommer und Herbst hatte die Zeit wohl übersprungen! Guido stapfte heute mit den Skiern den Hochgrat hinauf, mein Start in die Wintersaison war etwas gemütlicher: Ich fuhr mit der Bahn hinauf und lief dann hinunter. Am Restaurant der Bergstation war man eifrig damit beschäftigt, die Schneemassen umzuverteilen: Der Blick von der Restaurantterrasse zum Seelekopf: Eine Pistenwalze hatte den Weg von der Bergstation bis zur Oberen Lauch-Alpe gewalzt und damit war dieser Streckenabschnitt auch mit Wanderschuhen gut begehbar. Unterhalb der Alpe führte nur ein schmaler Pfad durch den Schnee. Hier wären Schneeschuhe klar von Vorteil gewesen! Die Buche, an der ich mich am 7. April mit Keimlingen satt aß: Dies war die letzte Aufnahme, die ich machen konnte, denn kurze Zeit später fing es heftig an zu schneien. Ich musste mich Gott sei Dank aber nicht alleine durch den Schneesturm kämpfen, Guido kam mir unerwartet entgegengelaufen! So sahen meine Mahlzeiten aus:
Vor der letzten Mahlzeit war ich in der Sauna. Schwimmen ging ich nicht, weil das chlorierte Wasser meiner Haut die letzten beiden Male nicht besonders gut getan hatte.
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Diese Seite wurde zuletzt am 4. August 2020 um 13.35 Uhr GMT geändert. |