Ausflug in die Vergangenheit

geschrieben von Susanne am 20. März 2016 um 23.56 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Die Nachtruhe verlief ohne besondere Vorkommnisse. Um 7.14 Uhr stand ich auf, um 7.56 Uhr aß ich das erste Mal etwas: Es gab 222 Gramm einer Grapefruit und 390 Gramm einer Mango. Um 9.30 Uhr holte ich meine jüngste Tochter von ihrem neuen Zuhause bei ihrem Papa ab. Anlässlich ihres 16. Geburtstags machten wir einen Ausflug zu ihrem Geburtshaus in Liersberg. Zwei alte Freunde fanden sich zu unserer Begrüßung ein, Trude und Poncchio:

Trude_und_Poncchio

Das Haus selbst hatte seit unserem Auszug einige Veränderungen durchgemacht. So leuchteten die ehemals in einem dunklen Grün gestrichenen Holzteile jetzt in einem kräftigen Rot:

Haus_Liersberg_1

Haus_Liersberg_2

Das Haus wirkte dadurch für mich sehr fremd. Der alte Birnbaum, der mitten auf der Wiese stand und sich mehr als einmal meinen Kummer angehört hatte, wurde inzwischen gefällt:

Baum_gefaellt

Hier ragte er noch gen Himmel:

Exif_JPEG_PICTURE

Nach einem letzten Blick über das Moseltal brachte ich meine Tochter wieder zu ihrem Papa:

Mosel_bei_Igel

Zurück in Mertesdorf gab es für mich die zweite Mahlzeit des Tages. Sie fand von 10.59 bis 11.35 Uhr statt und bestand aus 256 Gramm Kohlrabi und 268 Gramm Fleisch vom Wildschwein. Um 13.01 Uhr startete ich Richtung Oberstdorf. Ich hatte mir die Zeiten bisher nicht notiert, aber rein gefühlsmäßig dürfte diese Fahrt mit viereinhalb Stunden einschließlich einem Tankstopp die bisher kürzeste gewesen sein. Statt auf Weinberge schaue ich ab heute wieder auf „richtige“ Berge:

Gaisalphorn_und_Rubihorn

190 Gramm Cherry-Tomaten, 90 Gramm roter Spitzpaprika und 212 Gramm Gemüsefenchel bildeten von 18.19 bis 18.40 Uhr die dritte Mahlzeit des Tages. Die letzte Mahlzeit fand nach einem nächtlichen Spaziergang durchs Dorf von 22.03 bis 23.00 Uhr statt und bestand aus 244 Gramm Kohlrabi, 70 Gramm Champignons und 440 Gramm eines Steaks vom Pferd:

Pferdefleisch_durchwachsen

Das Stück wog fast ein Pfund, ein kleines Stück blieb übrig, da ich vorher schon satt und zufrieden war. Was die Kombination Gemüse/Fleisch betraf: Inspiriert durch andere experimentierfreudige Rohköstler wagte ich zurzeit Experimente auf dem Gebiet der Kombinationen. Mal schauen, was dabei herauskam. Verdauen ließ sich die vormittägliche Kombination von Gemüse und Fleisch jedenfalls bestens.

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