Auswirkungen eines zweifelhaften Lebensmittels

geschrieben von Susanne am 18. August 2014 um 22.06 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Das Fleisch vom Weideschwein bekam mir nicht besonders gut. Bis um zwei Uhr in der Nacht war ich regelrecht „aufgekratzt“ und konnte nicht schlafen. Morgens kam ich dagegen kaum aus dem Bett. Außerdem war meine Stimmung am Vormittag schlecht. Trauer, Depressionen und Wut wechselten miteinander ab. Das hieß jetzt nicht, dass ich nicht traurig oder wütend sein durfte. Allerdings nicht, wenn eigentlich gar kein Grund vorlag, sondern nur die Gedanken wieder einmal Karussell fuhren.

Um 11 Uhr raffte ich mich trotz meiner schlechten Laune auf und holte Pflaumen von meinem Lieblingsbaum. Unterwegs kam mir eine Szene aus einem Vortrag von Vera F. Birkenbihl in den Sinn. Sie empfahl in dieser Szene, bei schlechter Laune oder Wut eine Minute lang die Mundwinkel konsequent nach oben zu ziehen. Der Tipp war gut, kurze Zeit später war meine Stimmung wieder einigermaßen ausgeglichen.

800 Gramm der Pflaumen aß ich um 11.30 Uhr als erste Mahlzeit. Um 15 Uhr gab es eine zweite Obstmahlzeit in Form von knapp einem Pfund Mirabellen. 160 Gramm Wabenhonig bildeten die dritte Mahlzeit. Die letzte fand um 21 Uhr statt und bestand aus 110 Gramm getrockneten Blütenpollen. Nach der Honigmahlzeit war meine Stimmung wieder bestens und ich stellte kurz darauf einen neuen Geschwindigkeitsrekord beim Zehn-Finger-Schreiben auf.

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