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Eine faule NussMorgens um 8.30 Uhr gab es 200 Gramm Gemüsefenchel. Um kurz nach 14 Uhr aß ich 110 Gramm Spinat. Anschließend kam der Rest der Kokosnuss aus dem Bioladen an die Reihe, die nach 100 Gramm ziemlich hart sperrte. Als ich den kleinen Rest in den Kühlschrank zurücklegte, fiel mir eine heute gekaufte Kokosnuss von REWE ins Auge: Sie war deutlich runder als alle Kokosnüsse, die ich bis jetzt hatte und der Preis war mit 1,29 Euro sehr niedrig. Das Herkunftsland war nicht angegeben. Aber es gab ja einen Aufkleber und dank moderner Technik fand ich schnell die gewünschten Informationen: Es handelte sich um einen Aufkleber für Melonen aus Spanien. So ein Ding! Ich öffnete sie trotz der Sperre, die ich mit der anderen Nuss erlebt hatte. Den Saft goss ich in ein Glas, er roch unauffällig. Dann probierte ich ein Stück und siehe da, von Sperre keine Spur mehr, ich konnte locker weiteressen. Nach 40 Gramm machte ich Schluss, nicht, weil es nicht mehr schmeckte, sondern weil mir mittlerweile klar war, dass diese Nuss denaturiert war. Sie wanderte umgehend in den Müll. Zum Abendessen um 20.15 Uhr gab es eine Portion Fleisch vom Wildschwein. Die verzehrte Menge betrug 510 Gramm, die Mahlzeit dauerte eine Stunde.
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Diese Seite wurde zuletzt am 31. Mai 2019 um 11.47 Uhr GMT geändert. |