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Nüsse statt FleischMorgens um 9 Uhr startete ich zu einem 10-Kilometer-Lauf rund ums Dorf. Dabei ging es nicht nur um die körperliche Betätigung, ich wollte auch nachschauen, wo es Sträucher mit reifen Hagebutten gab. Den schönsten und größten entdeckte ich gleich zu Beginn meiner Tour. Er stand mitten im Dorf vor einer alten Scheune: Ich ließ die Früchte allerdings vorerst hängen und lief zügig weiter. Nach knapp einer Stunde hatte ich nicht nur zehn Kilometer hinter mich gebracht, sondern auch zahlreiche Sträucher mit Hagebutten entdeckt. Zurück zu Hause schaute ich einen Moment den Ziegen beim Fressen zu: Meinen eigenen Hunger stillte ich kurze Zeit später an der alten Scheune: 110 Hagebutten landeten in meinem Magen. Zum Nachtisch verzehrte ich 60 Gramm Feldsalat und 50 Gramm jungen Spinat. Um 12.15 Uhr gab es dann eine Mahlzeit mit 190 Gramm Wabenhonig und 300 Gramm Apfelbananen. Nachmittags arbeitete ich fleißig im Garten,holte Brennholz und fegte Laub. Unter dem Laub fand ich einen verirrten Frühlingsgast: Er wird sich wohl noch etwas bis zum Frühling gedulden müssen! Das Abendessen begann um 19.30 Uhr mit grünen Blättern: 100 Gramm Feldsalat und 80 Gramm Postelein. Da das Fleisch heute komisch roch, knackte und probierte ich eine Walnuss. Sie schmeckte recht gut, so dass ich weiteraß, bis der Geschmack bitter wurde. Die verzehrte Menge betrug 140 Gramm. Die Portion reichte aber nicht aus, um mich satt zu machen. Daher kombinierte ich die Walnüsse mit 160 Gramm Haselnüssen. Danach war ich endlich zufrieden.
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Diese Seite wurde zuletzt am 10. Juni 2019 um 8.32 Uhr GMT geändert. |