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Archiv für Februar 2016Der frühe Vormittag verlief ruhig und wenig ereignisreich. Die erste Mahlzeit fand um kurz vor 10.00 Uhr statt. Es gab ein Resteessen bestehend aus einer Mango von 320 Gramm und 250 Gramm einer Papaya. Gegen Mittag waren wir wie so oft einkaufen. Kakis, Mangos, eine Papaya, Champignons, Kohlrabi, Fenchel und eine Pomelo landeten für mich im Einkaufskorb. Die Pomelo aß ich um 12.30 Uhr als zweite Mahlzeit des Tages, ihr Nettogewicht betrug 890 Gramm. Zu unserer heutigen Wanderung brachen wir erst recht spät, d.h. nach 14.00 Uhr auf. Zuerst ging es zum Busbahnhof und von dort mit der Linie 1 ins Kleinwalsertal nach Mittelberg. Dort wollten wir eine kurze Rundwanderung durch das Wildental unternehmen: In Oberstdorf hatte es heute Vormittag etwas geschneit, aber im Ort selbst war der Schnee nicht liegengeblieben. Das Ortszentrum war aufgrund der milden Temperaturen der letzten Tage also weiterhin schnee- und eisfrei. Ganz anders die Orte im Kleinwalsertal: Hier herrschte dickster Winter, an den Straßenrändern türmten sich Schneeberge, auf den Hausdächern lag reichlich Schnee und ein paar Schritte außerhalb der Ortschaften stand man mitten in Wintermärchenwäldern. So wie hier an der Breitach bei Mittelberg: Der Wanderweg war auch ohne Schneeschuhe gut begehbar, aber nachdem wir die Wies-Alpe erreicht hatten, verließen wir den Rundwanderweg und wanderten mit Schneeschuhen weiter Richtung Flucht-Alpe: Das Wildental im Winter: Ein Blick zurück ins Tal vom höchsten Punkt unserer Tour: Wir wären gerne noch weiter gestapft, aber es war mittlerweile 16.45 Uhr und Zeit, den Rückweg anzutreten: Da mein Mittagessen kalorienmäßig nicht sehr üppig gewesen war, eine Pomelo war halt doch nicht so sättigend wie die gleiche Menge an Kakis, kreisten meine Gedanken auf dem Rückweg immer wieder um das heutige Abendessen. Was könnte ich essen? Früchte? Eher nicht, nach einer solchen Tour stand mir dir Sinn wahrscheinlich nach etwas Gehaltvollem. Avocados? Machten satt und zufrieden, nur leider beschränkte sich die Anzahl der reifen Früchte auf eine. Am liebsten hätte ich Fleisch zur Verfügung gehabt, aber damit sah es schlecht aus. Bis wir „zufällig“ auf unserem Rückweg in Höfle, einem Ortsteil von Mittelberg, an einem Biobauernhof vorbeikamen. Kurz vor dem Ende der Öffnungszeit um 18.00 Uhr stürzte ich in den Laden und fragte nach frischem Fleisch. Und man glaubte es kaum, „zufällig“ hatten sie vor etwa zwei Wochen ein Rind geschlachtet, von dem Teile zum Nachreifen noch in der Kühlkammer hingen. Ich bekam also frisch geschnittenes, nicht in Folie eingeschweißtes Fleisch vom Bio-Rind. 110 Gramm Feldsalat bildeten den Nachtisch. Danach war ich satt, glücklich, zufrieden und dankbar, nicht nur, weil mein Magen gefüllt war. Auch mein Herz war gefüllt. Gefüllt mit einem weiteren, wunderschönen Naturerlebnis. Hunger hatte ich am Vormittag keinen, daher fiel das Frühstück aus. Die erste Mahlzeit fand nach unserer täglichen Einkaufsrunde um 12.30 Uhr statt und bestand aus einer Pomelo von 920 Gramm. Bei unserer Tourenplanung nahmen wir heute die Oberstdorfer Webcams zur Hilfe. Alle auf den umliegenden Gipfeln stationierten Kameras zeigten wolkenlosen Himmel, während die im Tal eine mehr oder weniger geschlossene Wolkendecke zu bieten hatten. So war die Entscheidung für einen Aufstieg mit Hilfe der Nebelhornbahn schnell gefallen. So sah der Blick zum Nebelhorn von der Talstation aus: Und so sah der Blick von der Station Höfatsblick hinunter ins Tal aus: Eigentlich wollten wir von der Station Höfatsblick direkt weiter zur Gipfelstation fahren. Aber hier herrschte so viel Andrang, dass wir erst einmal zum Zeigersattel wanderten. Blick vom Zeigersattel zum Hüttenkopf: Und zu den Höfats: Anschließend gingen wir einen von Pistenraupen angelegten Weg Richtung Großer Seekopf entlang. Der Weg hörte mitten im Gelände auf. Nur noch einige Skispuren führten nach rechts zum Gipfel des Seekopfs: Statt nach rechts stapften wir mit Schneeschuhen ausgerüstet nach links den Zeiger hinauf: Etwa eineinhalb Stunden lang waren wir auf und rund um den Zeiger unterwegs. Eineinhalb Stunden lang, die zwar recht anstrengend, aber auch traumhaft schön waren. Die Wanderung entlang des Grats war allerdings nicht nur traumhaft schön, sondern auch ein wenig unheimlich. Wir stellten nämlich fest, dass es dort, wo eine geschlossene Schneedecke anscheinend sicheren Halt bot, im freien Fall nach unten gegangen wäre, so wie hier: Unter der zwischen einem halben und einem Meter dicken Schneedecke war nämlich kein fester Grund, sondern nur leerer Raum. Ein Betreten hätte wahrscheinlich zum Abbruch des Überhangs geführt. Wieder auf dem Weg nach unten Richtung Station Höfatsblick: Um kurz nach 16.00 Uhr fuhren wir dann doch noch hinauf zum Gipfel und genossen das dortige Panorama. Der Blick nach Osten und Süden: Und nach Westen und Norden: Um 16.40 Uhr an der Station Höfatsblick, kurz vor der Ankunft der Bahn: Um 17.15 Uhr waren wir wieder unten im Tal und um 17.30 fiel ich hungrig wie eine Wölfin über die Früchte her, die in der Küche lagerten. Ich fing mit 100 Gramm Erdbeeren aus Griechenland an, es folgten eine Mango von 300 Gramm, 310 Gramm einer Papaya und 510 Gramm Kakis. Die Zufriedenheit hielt bis um 20.30 Uhr an, dann folgte die dritte Mahlzeit des Tages. Sie bestand aus 230 Gramm Feldsalat und 350 Gramm Avocados „Fuerte“. Bevor es ins Bett ging, gab es um 23.30 Uhr ein etwas größeres Betthupferl in Form von 200 Gramm Kohlrabi und 130 Gramm frischen Erdnüssen. Am Vormittag stand die nächste Wohnungsbesichtigung auf dem Programm. Guido und ich waren uns schnell einig, dass weder die dunklen Holzdecken, noch der Teppichboden, mit dem die Wohnung ausgelegt war, ein besonders angenehmes Wohngefühl aufkommen ließen. Ein Satz mit „x“, das war wohl nix. Die erste Mahlzeit fand um 10.30 Uhr statt und bestand aus einer Pomelo von 890 Gramm. Zwei Stunden später aß ich 850 Gramm Kakis. 100 Gramm Feldsalat, 140 Gramm Gemüsefenchel und 510 Gramm Avocado „Fuerte“ bildeten um 17.30 Uhr die dritte und 240 Gramm frische Erdnüsse von 21.30 bis 22.20 Uhr die letzte Mahlzeit des Tages. Sonst gab es nicht all zu viel zu berichten: Am Nachmittag waren wir ein zweites Mal im Dorf und erledigten ein paar Einkäufe. Ansonsten war bei mir Stricken, Film gucken, Mails beantworten und WhatsAppen angesagt. Ein ziemlich langweiliger Tag also, aber solche Tage brauchte es auch. Die Nachtruhe begann erst nach 2.00 Uhr, weil Guido und ich zu später Stunde noch einen Film schauten. Wie so oft in letzter Zeit einen über die Berge: Der Film nahm mich emotional nicht ganz so mit wie der Film „Everest“, den wir uns am 02. Februar im Kino angeschaut hatten. In meinen Träumen war ich später ebenfalls in den Bergen unterwegs, allerdings in aller Ruhe und Beschaulichkeit. Die erste Mahlzeit fand um 10.30 Uhr statt und bestand aus 420 Gramm Samenkörnern zweier Granatäpfel: Um 11.30 Uhr starteten wir Richtung Oberstdorf, fünf Stunden später konnten wir die Tür zu unserem Appartement öffnen. Nach einem kleinen Imbiss in Form einer weißen Grapefruit von 210 Gramm ging es auf eine Einkaufsrunde ins Ortszentrum. Der Obst- und Gemüsehändler bot mir Kakis an, aber auf diese Frucht hatte ich heute keine Lust. Ich nahm mir lieber eine Pomelo mit, die es dann um 18.00 Uhr als nächste Mahlzeit gab. Hier betrug die verzehrte Menge 720 Gramm. Die letzte Mahlzeit begann um 21.00 Uhr mit 110 Gramm Feldsalat. Es folgten 240 Gramm Champignons und 410 Gramm Avocados „Fuerte“: Danach schaute ich mir eine weitere Dokumentation über den Mount Everest an: Die Berge ließen mich also nicht los, weder im realen, noch im virtuellen Leben. Als Symbol standen sie für die Nähe zum Himmel, zu Gott. Alle Länder und Kulturen hatten ihre heiligen Berge. Zitate von einer Seite der internationalen Schule des goldenen Rosenkreuzes:
Auf der Seite wurde leider nichts über den inneren Abstieg geschrieben. Dabei war der Abstieg nach einer spirituellen Selbsterfahrung genau wie der Abstieg von einem Berg eine durchaus anstrengende Angelegenheit, die ebenso viel Achtsamkeit erforderte, wie der Aufstieg. Gestern war von Übelkeit und Kreislaufstörungen nichts zu spüren, aber heute kamen sie mit aller Kraft zurück. Den Vormittag ruhte bzw. schlief ich daher mehr oder weniger. Das Fleisch vom Hirsch war daher wohl doch nicht der Auslöser für meine morgendliche Übelkeit am 13. Februar. Um 12 Uhr konnte ich mich immerhin aufraffen, frische Lebensmittel zu besorgen. Im Haus lagerten nämlich nur noch Hasel- und Walnüsse. In einem der Trierer Bioläden fand ich weiße Grapefruits aus Griechenland. Eine mit einem Nettogewicht von 200 Gramm gab es um 14.45 Uhr als erste Mahlzeit des Tages: Die Grapefruit stellte mein inneres Gleichgewicht wieder her, die Kreislaufstörungen waren nach der Mahlzeit nämlich wie weggeblasen. Eineinhalb Stunden später aß ich einen Granatapfel (Nettogewicht 160 Gramm) aus Indien. Danach war auch die Übelkeit verschwunden und ich war wieder sehr unternehmungslustig. So konnte ich meine Tochter motivieren, ihre alten Schulsachen auszumisten. Außerdem bekam ich die Erlaubnis, ihre Kinderbücher zu entsorgen. Bisher wollte sie diese unbedingt behalten. Um 18.00 Uhr fuhr ich noch einmal zum regionalen Supermarkt „Wasgau“. Dort hatte ich den Granatapfel genkauft. Jetzt wanderten gleich vier in meinen Einkauskorb. Später bügelte ich Wäsche und packte die Taschen für unsere morgige „Heimreise“. Mit dabei waren auch ein paar Laufschuhe. Mal schauen, ob sie zum Einsatz kommen. Um 19.00 Uhr aß ich 200 Gramm Feldsalat und 340 Gramm Champignons. Nach der Mahlzeit putzte ich die Böden im Haus und strickte an meinem Pullover weiter. Das Projekt „Pulloverstricken“ hatte ich kurz vor unserer letzten Fahrt nach Oberstdorf gestartet. Das Vorderteil war schon fast fertig! Die letzte Mahlzeit fand von 22.30 bis 22.45 Uhr statt und bestand aus 480 Gramm Fleisch vom Pferd: Pferdefleisch war meist saftig sowie zart und hatte einen würzigen, leicht süßlichen Geschmack. Der süße Geschmack rührte von dem hohen Anteil an Glykogen (400mg/100g) her, das Pferdefleisch enthielt. Der Fettanteil betrug beim Pferdefleisch rund 2.7%, mit einem hohen Anteil an ungesättigten Fettsäuren. Außerdem enthielt es etwa zweieinhalbmal so viel Eisen wie Rindfleisch. |