Archiv für die Kategorie ‘Barfußgehen’

geschrieben von Susanne am 16. Dezember 2016 um 22.55 Uhr
Kategorie: Barfußgehen, Ernährung, Tierbotschaften
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Wenn ich in der Sauna des Aquaria war, lief ich regelmäßig barfuß über die Liegewiesen des Schwimmbads. Im Winter war der Sternenhimmel, der dann bei wolkenlosem Himmel zu sehen war, noch beeindruckender als im Sommer. Er sah so ähnlich aus wie auf diesem Bild, das ich Anfang dieses Jahres während einer Tour zur Lugen-Alpe gemacht hatte:

Barfuß über gefrorenen Boden zu laufen, während über mir der Sternenhimmel oder gar der Mond leuchtete, war immer wieder ein ganz besonderes Erlebnis. Heute leuchteteten im Dunklen nicht nur die Sterne und die Lichter von Oberstaufen, sondern auch ein Augenpaar in Bodennähe: Ein Fuchs lief mir über den Weg! Es war schon eine gefühlte Ewigkeit her, dass ich das letzte Mal einem Fuchs begegnet war. In meiner alten Heimat Liersberg war das regelmäßig der Fall. Dort schaute der Fuchs auf seiner nächtlichen Runde ab und zu durchs Wohnzimmerfenster herein. Seine Botschaft:

Wenn der Fuchs sich in Ihr Leben schleicht, dann hilft er Ihnen anstehende Probleme mit Schläue und Geschick zu lösen und den Ruf Ihrer Seele zu erhören. Er führt Sie auf dem alten Pfad zurück zu den Ahnen, aber auch zu Ihrem persönlichen Seelenpfad. Seien Sie vorsichtig, wem Sie vertrauen und sorgen Sie immer dafür, dass Sie mit sich selbst im Reinen und in Ihrer Mitte (zentriert) sind. Dann können Sie Angriffe nicht nur abwehren, sondern auch selbst zum Sprung ansetzen und angreifen. Entdecken Sie Ihre eigene Wildheit und lernen Sie mit dieser gewonnenen Kraft umzugehen.

Quelle: Krafttier Fuchs

Selbst zum Sprung ansetzen, das machte ich bisher eher selten. Nun ja, es würde sich weisen, ob ich diesen Tipp in die Tat umsetzen konnte! Ich war heute aber nicht nur im Auqaria barfuß unterwegs, sondern zog auch auf unserer Wanderung kurz die Schuhe aus:

Aber wirklich nur ganz kurz, denn es war lausig kalt! Zudem lag der kleine Barfußpfad, den ich lief, im Schatten, was die Sache für meine Füße nicht angenehmer machte. Vom in der Nähe von Steibis gelegenen Barfußpfad ging es weiter zu den Buchenegger Wasserfällen. Hier war schon das Laufen mit Profilsohlen ein spannendes Abenteuer. Der Weg war nämlich streckenweise eisglatt und daher nicht ganz ungefährlich:

Spikes an den Füßen wären nicht verkehrt gewesen! Aber wir kamen Gott sei Dank heil an der Brücke, die über die Weißach führte, an:

Blick von der Brücke Richtung Wasserfälle:

Näher an die Fälle trauren wir uns heute nicht heran. Immerhin konnten wir beim Aufstieg einen Blick auf die eisigen Wassermassen werfen:

Die letzten Sonnenstrahlen des Tages begleiteten uns am Schluss unserer Tour:

Meine heutigen Mahlzeiten:

  • 9.45 Uhr bis 10.30 Uhr: 280 Gramm Schlangengurke, 310 Gramm Äpfel „Opal“, 170 Gramm Apfel „Golden Delicious“, 250 Gramm Mispeln
  • 12.30 bis 13.00 Uhr: 590 Gramm Kakis „Vanille“, 290 Gramm Bananen „Cavendish“
  • 20.30 bis 21.15 Uhr: 190 Gramm Gemüsefenchel, 40 Gramm Stangensellerie, 60 Gramm Knochenmark und 380 Gramm Querrippe (50 % Fett und 50 % Fleisch) vom Rind

Lust auf ein „Fit-ohne-Geräte“-Trainingsprogramm oder Yoga hatte ich heute nicht. Den Abend verbrachte ich vor allem mit Stricken und Lesen.

geschrieben von Susanne am 9. November 2016 um 23.55 Uhr
Kategorie: Barfußgehen, Ernährung, Spirituelles, Winterwanderungen, Yoga
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Heute wurden gleich zwei Pakete mit Lebensmitteln geliefert, eines mit Mandeln aus Konz, das andere mit Esskastanien aus dem Osten Deutschlands. Zusammen mit Wal- und Haselnüssen, die schon in der letzten Woche eingetroffen waren, hatte ich jetzt einen etwa 10 Kilogramm großen Vorrat an Nüssen im Haus. Mal schauen, wie weit ich damit durch den Winter kam. An Früchten hatte ich zurzeit nur Kakis und ein paar Äpfel aus der Region im Haus, wählte aber fast jeden Morgen aufs Neue unter den Früchten aus, die im Handel geboten wurden. So landeten ab und zu auch Trauben in meinem Einkaufskorb. Und Bananen stiegen seit einigen Tagen in meiner Gunst. Ich nahm an, dass ich ihnen bald nicht mehr widerstehen konnte! Als erstes Lebensmittel lockte mich heute allerdings keine Frucht, sondern Fleisch: Um 12.00 Uhr aß ich 160 Gramm Rumpsteak vom Rind und als Nachtisch 160 Gramm Champignons.

Anschließend ging es hinaus in die Natur. Der Himmel war bedeckt, statt in blau und weiß glänzte die Welt heute also vor allem in grau und weiß. Unsere Tour: Steibis Ortsmitte – Imbergbahn Talstation – Imberg-Alpe- Imbergbahn Bergstation – Untere Bergmoos-Alpe – Lanzenbach – Tarzansteg – Imbergbahn Talstation; Streckenlänge etwa 10 Kilometer, etwa 450 Höhenmeter. An der Imberg-Alpe:

an_der_imberg_alpe

Blick zum Hohen Häderich und über die Nagelfluhkette:

hoher_haederich

nagelfluhkette_mit_schnee

Auf dem Fahrweg nach Lanzenbach:

fahrweg_nach_lanzenbach

Novembersonne, hinter Wolken versteckt:

novembersonne

Während der Wanderung aß ich wieder reichlich Hagebutten und wie bei jeder Tour im Schnee gab es Eis am Stiel. Oder vielmehr Schnee am Pflock:

schnee_am_pflock

Nach der Rückkehr nach Oberstaufen ging es noch einmal zum Feneberg, dem regionalen Supermarkt. Ich nahm mir drei Avocados mit, die ich kurz darauf zusammen mit Fenchel und Feldsalat am heimischen Küchentisch verzehrte. Danach ging ich ins Aquaria. Der Trainingsplan von Mark Lauren sah heute nämlich den Besuch einer Sauna vor. Eine leichte Übung für mich! Anschließend aß ich eine wilde und eine „normale“ Kaki und absolvierte eine halbe Stunde später mein Yoga-Kurzprogramm (Sonnengebet, Übungen für die Beine, Schulterstand, Pflug, Fisch, Vorwärtsbeuge, Kobra, Bogen und Stellung des Kindes). Meine Mahlzeiten im Überblick:

  • 12.00 Uhr: 160 Gramm Rumpsteak vom Rind, 190 Gramm Champignons
  • 14.45 bis 15.45 Uhr: wilde Mahlzeit bestehend aus Hagebutten
  • 17.00 Uhr: 360 Gramm Gemüsefenchel, 540 Gramm Avocados, 100 Gramm Feldsalat
  • 20.50 Uhr: 160 Gramm wilde Kaki, 210 Gramm Kaki
  • 23.10 bis 23.50 Uhr: 200 Gramm Karotten, 80 Gramm Mandeln

PS: Barfußgehen stand heute auch auf dem Programm: 2 x 5 Minuten auf Schnee nach zwei Saunagängen. Das ging schon viel besser als das erste Mal Barfußgehen im Schnee vor ein paar Tagen. Da schaffte ich es gerade einmal eine Minute lang!

geschrieben von Susanne am 4. November 2016 um 23.59 Uhr
Kategorie: Barfußgehen, Ernährung, Yoga
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Um bei Temperaturen um die 0°C möglichst viel an der wärmenden Sonne sein zu können, waren Guido und ich heute zwei Stunden auf dem Gipfelpfad des Hochgrats unterwegs:

hochgrat_panorama

hochgrat_gipfelweg

hochgrat_blick_in_die_ostschweiz

bad_in_der_sonne

Den Abstieg ersparten wir uns, da der größte Teil des Weges schon im Schatten lag. Hinzu kam, dass der Wind im Laufe des Nachmittags immer heftiger blies und dunkle Wolken näher rückten:

Cube Trier

Wir gönnten uns heute also nicht nur den Luxus einer Berg-, sondern auch den einer Talfahrt. Es war sehr angenehm, windgeschützt den Berg hinunterzugleiten und dabei in aller Ruhe die Landschaft genießen zu können!

Am Abend war ich zwei Stunden in der Sauna und lief dort zweimal zehn Minuten barfuß über die Liegewiese. Beim Krafttraining war heute ein Ruhetag angesagt. Ich nutzte die Pause, um etwas Yoga zu machen. Mein Yoga-Kurzprogramm setzte sich aus folgenden Übungen zusammen: Sonnengebet, Übungen für die Beine, Schulterstand, Pflug, Fisch, Vorwärtsbeuge, Kobra, Bogen und Stellung des Kindes. Es entsprach in etwa der hier veröffentlichten Übungsreihe: Yoga Vidya Reihe Kurzform. Ich war übrigens schon als Kind extrem steif und ungelenk und da ich nicht mehr regelmäßig übte und wenn, nicht sehr intensiv, sah es mit meiner Beweglichkeit zurzeit eher schlecht aus. Aber wenn ich wollte, konnte ich das ja jederzeit ändern! So sah mein heutiger Speiseplan aus:

  • 10.10 bis 10.40 Uhr: 170 Gramm Apfel „Golden Delicious“, 300 Gramm Trauben „Sultana“
  • 17.00 bis 17.30 Uhr: 240 Gramm Champignons, 330 Gramm Tafelspitz und 50 Gramm Knochenmark vom Rind
  • 22.30 bis 23.15 Uhr: 320 Gramm Gemüsefenchel, 60 Gramm Mandeln

Später am Abend schaute ich mir Yoga-Videos an. Na ja, ein richtiger Yogi bzw. eine richtige Yogini werde ich wohl nie werden, denn sitzend meinen Atem zu beobachten und zu meditieren, war nicht so mein Ding. Ich meditierte lieber im Gehen. Aber es war auf jeden Fall faszinierend zu sehen, was man mit seinem Körper so alles anstellen konnte!

geschrieben von Susanne am 1. November 2016 um 23.33 Uhr
Kategorie: Barfußgehen, Bayern, Ernährung, Wildpflanzen
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Frohgemut machten wir uns heute schon um 12.30 Uhr auf den Weg zur Bushaltestelle, weil wir der Überzeugung waren, dass in den Ferien der Bus nicht erst um 13.40 Uhr zum Hochgrat fuhr, sondern schon um 12.40 Uhr. Das war auch so, mit einer Ausnahme: Er fuhr nicht an Feiertagen. Aus dem Busfahrplan ging das allerdings nicht klar hervor und so standen am heutigen 1. November, Allerheiligen, einem Feiertag in Bayern, nicht nur wir erst einmal vergeblich an der Bushaltestelle. Der Busfahrer einer anderen Linie erbarmte sich irgendwann der wartenden Menschenmenge und informierte darüber, dass der nächste Bus erst in einer Stunde fuhr.

Ziemlich spontan fand sich daraufhin eine Gruppe von sieben Personen, einschließlich Guido und mir, zusammen, um mit dem Kleinbus eines Taxiunternehmens zum Hochgrat zu fahren. Die Fahrt kostete uns zwar 8 Euro, aber so konnten wir unseren Plan, durch das Ehrenschwangertal zur Unteregg-Alpe zu wandern, trotz Startschwierigkeiten doch in die Tat umsetzen. Der Parkplatz an der Hochgratbahn war fast bis auf den letzten Platz belegt, aber die meisten Besucher fuhren wohl mit der Bahn Richtung Gipfel oder wanderten den Fahrweg zum Gipfel hinauf. Unten im Tal waren wir nämlich allein unterwegs:

ehrenschwangertal_fahrweg

Es war wieder so warm, dass wir die Jacken ausziehen konnten. Die Schuhe ließ ich allerdings den größten Teil der Strecke an. Nur über die Weiden der Unteregg-Alpe lief ich barfuß:

auf_den_weiden_der_unteregg_alpe

Die Stimmung an der Unteregg-Alpe war um diese Jahreszeit traumhaft. Kaum jemand war hier noch unterwegs, statt Kuhglockengebimmel hörte man Vogelgezwitscher und das Rauschen der Bäche. Oder aber klangvolle Stille.

alpe_unteregg

nagelfluh_kette_unteregg_alpe_

nagelfluhkette_1

An der Unteregg-Alpe bzw. den umliegenden Weiden fand der erste Teil einer wilden Mahlzeit statt. Mit dabei waren Blätter der Brennnessel, der Taubnessel, des Hirtentäschels und Löwenzahnblüten:

loewenzahnbluete

Auf dem Weg durch das Wildschutzgebiet stießen wir kurze Zeit später auf Wintervorräte für das Wild, unter anderem diesen Äpfeln:

aepfel

Nun ja, als halbwilde Rohe fühlte ich mich durchaus berechtigt, dort zuzugreifen und verspeiste zwei der Äpfel mit Genuss! Später fanden wir außerdem reife Hagebutten. Eine perfekte Mahlzeit! Ein letzter Blick auf die Nagelfluhkette, bevor es mit dem regulären Bus wieder Richtung Oberstaufen ging:

nagelfluhkette_herbst

Die Tour im Überblick: Hochgratbahn Talstation – KIM-Hütte – Unteregg-Alpe – Holzschlag-Alpe – Untere Schwarzenberg-Alpe – Hochgratbahn Talstation; Streckenlänge: 16 Kilometer; Höhenmeter: 600. Mein heutiger Speiseplan im Überblick:

  • 8.15 Uhr: 220 Gramm Mango, 400 Gramm Kakis
  • 11.00 Uhr: 220 Gramm Gemüsefenchel, 260 Gramm fettes Rindfleisch
  • 15.30 bis 16.30 Uhr: wilde Mahlzeit
  • 18.00 bis 18.30 Uhr: 300 Gramm wilde Kakis, 630 Gramm Kakis „Rojo Brillante“
  • 22.00 bis 23.00 Uhr: 220 Gramm Karotten, 70 Gramm frische Mandeln

Die wilden Kakis waren der absolute Höhepunkt der letzten Orkos-Lieferung. Sie reiften perfekt nach, das Fruchtfleisch war intensiv rot und sehr aromatisch. Ein echter Hochgenuss!

geschrieben von Susanne am 31. Oktober 2016 um 23.24 Uhr
Kategorie: Barfußgehen, Bayern, Ernährung
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In den frühen Morgenstunden lag über einem Teil von Oberstaufen dichter Nebel. Aber gegen Mittag waren alle Wolken verschwunden und in der Sonne war es so warm, dass ich einen Teil unserer heutigen Tour (Oberstaufen – Kalzhofen – Muttner Höhe – Kalzhofener Höhe – Kloster-Alpe – Tronsberg – Oberstaufen; Streckenlänge etwa 13 Kilometer) barfuß gehen konnte:

kalzhofner_hoehe_weiden

Auf dem Waldweg zur Muttner-Höhe:

Der Blick von der Muttner-Höhe hinunter ins Voralpenland:

voralpenland

Auf der Kalzhofner Höhe:

Für die Strecke benötigten Guido und ich mit zahlreichen kleinen Pausen zum Fotografieren, Essen und Genießen knapp vier Stunden. Meine heutigen Mahlzeiten:

  • 9.15 Uhr: 980 Uhr Trauben „Sultana“
  • 12.30 Uhr: wilde Mahlzeit bestehend aus 120 Samenmänteln einer Eibe
  • 16.00 Uhr: 180 Gramm Lachs, 60 Gramm frische Algen „Ramallo“
  • 19.15 Uhr: 510 Gramm Tomaten „Variationen“, 240 Gramm rote Spitzpaprika
  • 21.30 bis 22.00 Uhr: 240 Gramm Champignons, 320 Gramm fettes Rindfleisch

Das Fleisch stammte von der Rippe eines Tieres und bestand zu etwa 80 % aus überaus süß und cremig schmeckendem Fett:

fett_von_der_rippe_eines_rindes

PS: Hier noch ein „von hinten“ Bild von heute:

rueckenansicht