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Mit dem Bus nach St. MoritzBei strahlendem Sonnenschein und blauem Himmel fahren Guido und ich um 7.15 Uhr vom Oberstaufner Busbahnhof aus mit einem Reisebus von Burkhard Reisen wie am 21. Mai 2017 nach Graubünden: Über Chur, Tiefencastel und den Julierpass geht es nach St. Moritz. Blick zurück aus dem Busfenster auf die Julierpassstraße: Auf der Passhöhe machen wir eine kurze Pause: Das rote Bauwerk war bei unserem letzten Besuch noch nicht da. Es ist ein Theaterturm für rund 270 Zuschauer, der nur temporär hier steht und 2020 wieder abgebaut wird. Mit dem Blick auf etliche Dreitausender geht es die Passstraße wieder hinunter: In St. Moritz machen wir eine längere Pause, bis es dann um 12.48 Uhr mit der Rhätischen Bahn nach Diavolezza weitergeht. Statt wie beim letzten Mal durch das Straßengewirr von St. Moritz zu irren, wandern Guido und ich dieses Mal von St. Moritz aus nach Pontresina und steigen dort in die Bahn. Der Blick über den Silvaplanersee bei St. Moritz zu Beginn der Wanderung: Die Uferpromenade: Hier in einem der Häuser mit Blick auf den See zu wohnen, könnten wir uns gut vorstellen! Noch ein Blick über den See mit St. Moritz im Hintergrund: Der Stazersee mit Las Sours und Piz Muragl als höchsten Gipfeln im Hintergrund: Weiter geht es über wunderschöne, von Lärchen und Kiefern gesäumte Waldwege: Es ist kaum zu glauben, dass wir hier in etwa auf gleicher Höhe wie am Hochgrat sind. In Pontresina haben wir bis zur Abfahrt des Zuges noch etwas Zeit, so dass wir ein kurzes Stück des Val Roseg, ein zehn Kilometer langes Hochtal bei Pontresina, erkunden können: Im Hintergrund sind weitere Dreitausender mit den wohlklingenden Namen Punta Orientale della Sella, Piz Glüschaint, La Muongia und Il Chapütschin zu erkennen. Der Endpunkt unserer Wanderung, der Bahnhof von Pontresina: Unsere Wanderung in der Übersicht: Um 13.04 Uhr fährt der Zug dann von Pontresina über verschiedene Zwischenstationen nach Diavolezza. Von Logenplätzen aus können wir die Aussicht auf die Gletscherwelt rund um den Piz Bernina weitaus mehr als das letzte Mal genießen. Der Blick auf den Morteratschgletscher und Piz Bernina mit dem Biancograt: Von Diavolezza aus geht es anschließend wieder mit dem Bus weiter Richtung Flüelapass. In Susch, einem Dorf am Fuß des Flüelapasses, erwartet uns allerdings eine Überraschung: Der Pass ist wegen Schneemassen und Lawinengefahr noch immer gesperrt. Statt über den Flüelapass und Davos fahren wir deshalb über den Fernpass und Reutte in Tirol nach Hause. Die Strecke ist deutlich länger, aber landschaftlich nicht weniger reizvoll. Unter anderem können wir hier einen Blick auf die Zugspitze werfen. Die Strecke hinauf zum Fernpass geht es wegen des hohen Verkehrsaufkommens nur im Schritttempo, so dass wir schlussendlich eineinhalb Stunden später als geplant zurückkommen. Aber wenn ein schöner Ausflug länger als geplant dauert, ist das ja kein Grund zum Meckern! Zurück zu Hause geht es erst an den Küchentisch, dann unter die Dusche und kurz darauf ins Bett.
PS: Guidos Bildergalerie: Passfahrt nach St. Moritz.
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Diese Seite wurde zuletzt am 20. Februar 2024 um 18.07 Uhr GMT geändert. |