Mit der Bahn aufs Nebelhorn

geschrieben von Susanne am 10. Oktober 2017 um 23.22 Uhr
Kategorie: Ernährung
(0) Kommentare
   
   
   

Gestern habe ich meine Edelsteinsammlung durchforstet, heute Vormittag ist mein Kleiderschrank an der Reihe. Es gibt einige Kleidungsstücke, die ich im letzten Jahr kein einziges Mal angezogen habe, weil sie zu „städtisch“ sind. Diese kommen in die Altkleidersammlung. Mittags fahren Guido und ich mit dem Zug nach Oberstdorf. Geplant ist ein kleiner Spaziergang zur Seealpe, der ersten Station der Nebelhornbahn und ein Einkauf beim türkischen Obst- und Gemüsehändler. Aber dann lockt uns doch das Nebelhorn und wir fahren mit der Bahn hinauf zum Gipfel. An der Talstation der Nebelhornbahn:

An der Station Seealpe:

Die letzte Etappe, die Fahrt von der Station Höfatsblick bis zum Gipfel:

Ein Blick auf das Gipfelrestaurant:

Ein Selfie im Fenster des Gipfelrestaurants:

Heute werfen wir auch einen Blick ins Innere des Restaurants und sind positiv überrascht. Das sieht richtig gut aus! Stühle und Bänke sind aus Holz und es gibt sogar gemütliche, kleine Nischen für traute Zweisamkeit:

Einziger Minuspunkt aus meiner Sicht: Mehr als Mineralwasser kann man als Rohköstler hier nicht zu sich nehmen. Im Restaurant ist es angenehm temperiert, draußen in Gipfelnähe ziemlich kalt. Trotzdem nehmen wir uns Zeit, das herrliche Panorama zu genießen. Der Blick nach Nordwesten Richtung Nagelfluhkette und Hörnergruppe:

Im Norden liegt der Grünten, im Vordergrund erstrecken sich Heidelbeer- und Schnippenkopf:

Der Große Daumen, ein Gipfel des Hindelanger Klettersteigs, ragt im Nordosten auf:

Gleich daneben sind zwei weitere Gipfel des Hindelanger Klettersteigs, der Östliche und der Westliche Wengenkopf und im Hintergrund das Zugspitzmassiv zu sehen:

Im Südosten dominiert der Hochvogel:

Im Süden sind die steilen, mit Gras bewachsenen Höfats zu erkennen:

Im Westen schaut man auf den Schattenberg, die Seealpe und Oberstdorf, am Horizont ist unter anderem der Hohe Ifen zu sehen:

Hinunter ins Tal geht es wieder mit der Bahn. Bis zur Abfahrt des Zuges zurück nach Oberstaufen haben wir dann eine Stunde Zeit, alle geplanten Einkäufe zu erledigen. In Zukunft lohnt sich die Fahrt nach Oberstdorf übrigens nicht nur wegen der schönen Bergwelt und dem tollen Angebot an Früchten beim Obst- und Gemüsehändler. Ein Fisch(groß)händler hat sich hier niedergelassen und bietet neben tiefgekühlter Ware auch frischen Fisch an. Diese Woche ist mein Bedarf an Fisch allerdings schon gedeckt. Das gibt es heute bei mir zum Essen:

  • 9.00 Uhr: 160 Gramm Apfel „Elstar“
  • 11.20 Uhr: 620 Gramm Trauben „Sultana“
  • 18.15 bis 19.00 Uhr: 110 Gramm Feldsalat, 320 Gramm Rumpsteak und 50 Gramm Fett vom Rind
  • 22.30 bis 23.00 Uhr: 720 Gramm Cherry-Tomaten

PS: Seit heute läuft die Datenübertragung übers TV-Kabelnetz und ist zehnmal schneller als vorher.

PPS: Am Abend schaue ich mir die Dokumentation „The perfect human diet“ an:

Es ist eine der wenigen Dokumentationen zum Thema Ernährung, die den Verzehr von tierischen Lebensmitteln befürworten.

Abonnieren
Benachrichtige mich bei
0 Comments
Inline Feedbacks
View all comments

Diese Seite wurde zuletzt am 11. Oktober 2017 um 21.08 Uhr GMT geändert.