Archiv für die Kategorie ‘Wandern’

geschrieben von Susanne am 3. März 2024 um 20.52 Uhr
Kategorie: Schweiz/Liechtenstein, Wandern
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Unser heutige Sonntagsspaziergang beginnt in Schmitten. Zuerst laufen wir über die Wiesen Richtung Schluocht:

Die Wanderweg rund um Schmitten sind mittlerweile schnee- und eisfrei, aber im Wald behindern immer wieder umgestürzte Bäume das Weiterkommen:

Mal geht es unter den Bäumen hindurch, mal über sie hinweg. :smile: Schließlich erreichen wir den Bahnhof von Davos Wiesen:

Da der nächste Zug Richtung Filisur in wenigen Minuten eintrifft, warten wir und legen die fünf Kilometer lange Strecke nach Filisur in rasanten fünf Minuten zurück. :froehlich: Von Filisur aus spazieren wir dann zurück nach Schmitten:

Das Landwasser:

Das Landwasserviadukt:

Der Blick über die Wiesen von Zalaint Richtung Süden:

Zwei am Wegesrand wachsende Frühlingsblüher, Veilchen und Leberblümchen:

Ich genieße unseren zweigeteilten Sonntagsspaziergang von ganzem Herzen. :sonne: Hier sind beide Strecken in der Übersicht zu sehen:

Wer nicht mit der Bahn fahren will, kann vom Bahnhof Davos Wiesen über Schönboden nach Filisur laufen, so wie wir am 23. März 2022: Eine gemütliche Wanderung über Davos-Wiesen und Filisur.

geschrieben von Susanne am 8. November 2023 um 22.20 Uhr
Kategorie: Ernährung, Krafttraining, Schweiz/Liechtenstein, Sport, Virtuelles Radfahren, Wandern
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Mein heutiges Bewegungsprogramm starte ich mit einem TRX-Workout. Beim letzten Training nutzte ich ein Video als Hilfsmittel, heute ist es die „Stark Suspension“-App. Hier werden nicht nur vorgefertigte Programme angeboten, man kann auch eigene Workouts mit Drag & Drop zusammenstellen:

Zeit, Sätze und Pausen sind ebenfalls individuell einstellbar. Die Übungen selbst werden mit Hilfe von kurzen Videoclips erklärt, die auch während des eigentlichen Trainings laufen. Ich absolviere heute ein vorgefertigtes Programm, das aus folgenden Übungen besteht: Chest Press, Squat, Row, Mountain Climber, Deltoid Flow und Plank. Der erste Eindruck: Die App scheint genau das zu sein, was ich brauche! Nach dem TRX-Workout trainiere ich auf dem Rollentrainer:

Nach dem Training lasse ich mir eine Mahlzeit mit Früchten schmecken und um 12.20 Uhr mache ich mich zusammen mit Guido auf den Weg nach draußen: Wir fahren durch eine leicht verschneite Landschaft, in der Nacht kam der Niederschlag auch in Schmitten als Schnee nieder, über Tiefencastel nach Rona, einem Ort im Oberhalbstein, einem Tal, das von der Julia, rätoromanisch Gelgia oder Güglia, durchflossen wird. Von dort aus wandern wir gemächlich nach Savognin. Der Blick zu Beginn der Wanderung aufs Tinzenhorn:

Gleich daneben liegt der Piz Mitgel:

Blick über das Oberhalbstein, rätoromanisch auch Surses genannt:

Der Weg von Rona hinunter ins Tal ist wunderschön:

Dieser Streckenabschnitt ist Teil einer alten Römerstraße, immer wieder gut zu erkennen an dem groben Kopfsteinpflaster unter unseren Füßen. Der Blick ins Tal kurz vor Tinizong:

Der nun folgende Streckenabschnitt ist landschaftlich weniger reizvoll, zudem liegt er im Schatten. Wir sind daher froh, als kurz vor Savognin endlich wieder die Sonne ins Tal hineinscheint:

Von Savognin aus fahren wir mit dem Postbus über Tiefencastel wieder zurück nach Schmitten. Dort liegen trotz der heutigen Sonnenstunden immer noch Schneereste auf Dächern und Wiesen. :schneeflocke: Das gibt es im Laufe des Tages zum Essen:

  • 10.45 Uhr: 860 Gramm Kakis (weich), 270 Gramm Bananen „Cavendish“
  • 15.30 Uhr: 25 Hagebutten
  • 17.20 Uhr: 270 Gramm Äpfel „Jazz“, 230 Gramm Esskastanien
  • 21.50 Uhr: 620 Gramm Kakis (weich)

Die Hagebutten stammen von einem Strauch in Savognin: :hmmm:

PS: Die Wanderung in der Übersicht:

geschrieben von Susanne am 7. November 2023 um 22.06 Uhr
Kategorie: Ernährung, Schweiz/Liechtenstein, Wandern
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Während ich gestern durch die Gegend gerannt bin, war Guido mit dem Fahrrad unterwegs: Von Thusis aus ist er durch die Viamala-Schlucht über Zillis und Andeer bis zum Sufnersee geradelt. Weil er so fasziniert von der Landschaft war, schlägt er vor, heute die Viamala-Schlucht zu Fuß zu erkunden. Da sage ich nicht Nein! Gegen 12 Uhr starten wir von Thusis aus unsere Wanderung und überqueren zu Beginn eine Brücke, die über den aus der Viamala-Schlucht kommenden Hinterrhein führt. Der Blick von der Brücke flussabwärts

Gleich darauf geht es über einen steilen Waldweg hinauf zur Burganlage Hohen Rätien. Hohen Rätien liegt auf einem Felsplateau hoch über dem Hinterhrein und ist das Tor zur Viamala-Schlucht. Die Schlucht war als Wegstück der wichtigen Handelsverbindung zwischen Süd und Nord, der Via Spluga zwischen Thusis und Chiavenna, bekannt und berüchtigt. Im Mittelalter konnten Händler vor dem Passieren der Schlucht auf Hohen Rätien rasten und sich vor der Weiterreise die Hilfe ortskundiger Führer sichern. Heute sind Guido und ich alleine hier und genießen die Stille dieses Kraftortes:

Der Blick vom Felsplateau hinunter auf Thusis:

Der Piz Beverin:

Der Blick in die Viamala-Schlucht:

Eine alte Eiche, ein echter Baumveteran: :herz:

Nach dem Erkunden der Burganlage folgen wir den zur Viamala-Schlucht führenden Wegweisern. Der Weg führt weit oberhalb der Schlucht entlang und bietet immer wieder faszinierende Tiefblicke:

Die Ruine der Kapelle St. Albin:

Der Wanderweg führt mal auf- und mal abwärts und ist für mich ein Herzöffner: :herz:

Hier liegt die Querung eines der zahlreichen Tobel hinter mir:

Der größte und wildeste der Tobel wird vom Traversinersteg II überspannt:

Der zweite Traversinersteg wurde 2005 erbaut und ersetzte den im Jahr 1996 erstellten ersten Traversinersteg, der weiter hinten im Tobel stand. Dieser wurde von einem Steinschlag zerstört. Der Blick vom Steg bachaufwärts:

Ein Blick in die Viamala-Schlucht:

Nach einem letzten, steilen Anstieg erreichen wir das leider seit dem 1. November geschlossene Besucherzentrum der Schlucht. Hier waren wir Anfang September 2016 schon einmal: Über die Viamala nach Ascona. Momentaufnahmen vom heutigen Tag:

Am Besucherzentrum endet unsere Wanderung Richtung Süden, wir kehren um und laufen über die alte Viamala-Straße zurück nach Thusis. Gleich zu Beginn führt der Wanderweg durch einen Tunnel:

Nur gut, dass hier nicht so viel Verkehr herrscht, sonst wäre das Passieren des Tunnels eine sehr lärmige Angelegenheit! Weitere Momentaufnahmen von diesem Streckenabschnitt:

Hier kommt der Stadtrand von Thusis in Sicht:

In Thusis angekommen können wir mehr oder weniger sofort die Heimreise antreten. :daumen: Danke für diese wundervolle Wanderung! :herz: Zurück zu Hause lasse ich mir Früchte schmecken, später am Abend dann Schweinespeck mit Beilagen. Meine Mahlzeiten:

  • 9.00 Uhr: 390 Gramm Äpfel „Jazz“, 370 Gramm Kakis „Persimone“
  • 16.55 Uhr: 180 Gramm Apfel „Pink Lady, 420 Gramm Kakis (weich)
  • 20.50 Uhr: 320 Gramm Krachsalat, 420 Gramm Schweinespeck, 90 Gramm Sesam

PS: Die Wanderung in der Übersicht:

geschrieben von Susanne am 5. November 2023 um 22.06 Uhr
Kategorie: Ernährung, Schweiz/Liechtenstein, Virtuelles Radfahren, Wandern
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Als ich um sieben Uhr aufstehe, ist der Himmel klar, aber im Laufe des Vormittags ziehen immer mehr Wolken heran. Ich bleibe vormittags daher zu Hause und schwinge mich auf den Rollentrainer. Heute zieht es mich nach Neuseeland, an den Lake Coleridge:

Es ist eine Strecke, die sich gut für eine regenerative Trainingseinheit eignet, da es mehr bergab als bergauf geht! Gegen 13 Uhr kommt dann zwischen der Wolkendecke ab und zu wieder blauer Himmel zum Vorschein. Guido nutzt den Nachmittag für eine Radtour, ich wandere über Acla, die Schmittner Alp und Pardela, die Streckenlänge beträgt 11 Kilometer und 680 Höhenmeter. Bis hinauf nach Acla ist der Weg schneefrei, bei Acla liegt immerhin ein bisschen Schnee:

Der Alpweg bei Grünwald:

Mystische Stimmung auf der Schmittner Alp:

Auf dem Weg von der Schmittner Alp hinunter nach Pardela:

Der Blick hinüber nach Jenisberg:

Bei Pardela:

Unterhalb von Pardela ist der Weg wieder schneefrei und in Schmitten ist vom Winter keine Spur mehr zu sehen, hier dominiert weiterhin der Herbst:

Meine Mahlzeiten:

  • 7.30 Uhr: 580 Gramm Äpfel „Jazz“
  • 11.15 Uhr: 360 Gramm Fleisch, Fett, Knorpel und Teile des Brustbeins von der Brust eines Lamms, 80 Gramm Feldsalat
  • 17.00 Uhr: 20 Hagebutten, 650 Gramm Kakis (weich)
  • 20.45 Uhr: 240 Gramm Endiviensalat, 110 Gramm Chinakohl, 290 Gramm Avocados „Hass“, 110 Gramm Sesam

PS: Anfang November letzten Jahres sah es rund um Schmitten ähnlich aus wie dieses Jahr:

geschrieben von Susanne am 1. November 2023 um 20.37 Uhr
Kategorie: Ernährung, Schweiz/Liechtenstein, Wandern
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Die Wandersaison ist vorbei und so hoffen wir, dass heute im Gegensatz zum 16. August etwas weniger Leute ins Engadin wollen. Und tatsächlich, im Zug, der von Filisur nach St. Moritz fährt, sind noch viele Plätze frei. :erleichtert: Spontan entscheiden wir uns während der Fahrt allerdings, nicht nach St. Moritz zu fahren: Wir steigen in Samedan aus und fahren über Pontresina weiter zur Alp Grüm. Hier ist es schon richtig winterlich. Der Blick vom Bahnhof auf den Palügletscher, unter uns fährt der Zug weiter nach Italien:

Da wir recht spät ankommen, es ist schon 14 Uhr, können wir keine große Wanderung mehr unternehmen. Aber die Zeit reicht, um von der Alp Grüm zum Ospizio Bernina zu laufen, um dann von dort aus die zweieinhalb Stunden lange Heimreise anzutreten. Zuerst geht es hinauf zum Hotel „Alp Grüm“. Hier hat man eine wunderbare Aussicht Richtung Italien, mit Cavaglia, Poschiavo und dem Lago Poschiavo zu unseren Füßen:

Noch ein Blick ins Val Poschiavo:

Auf schneebedeckten Wegen geht es weiter:

Der Weg ist nicht nur schneebdeckt, unter der dünnen Schneedecke ist er stellenweise total vereist. Es ist ein ziemlicher Balanceakt, an diesen Stellen nicht auszurutschen. Während der Himmel über und vor uns noch einigermaßen freundlich aussieht, rücken hinter uns dunkle Wolken heran:

Hier liegt die Staumauer des Lago Bianco vor uns:

Von der Staumauer bis zum Ospizio Bernina sind es rund zweieinhalb Kilometer, der Weg führt mehr oder weniger direkt am See entlang. Momentaufnahmen:

Ankunft am Ospizio Bernina:

Die Wanderung von der Alp Grüm hierher ist wirklich sehr empfehlenswert, :daumen: wenn auch nicht unbedingt bei vereisten Wegverhältnissen: :updown:

Am Ospizio Bernina müssen wir vierzig Minuten auf den nächsten Zug warten. Gott sei Dank in einem beheizten Wartesaal, denn kurz vor unserer Ankunft liegen die dunklen Wolken nicht mehr hinter, sondern über uns und es fängt an, leicht zu schneien. Über Pontresina, Samedan, Filisur und Alvaneu Dorf geht es schließlich zurück nach Schmitten. Danke für diesen wunderschönen Ausflug! ❤️ Die Mahlzeiten des Tages:

  • 8.10 Uhr: 210 Gramm Kaki (weich), 340 Gramm Bananen „Cavendish“
  • 9.30 Uhr: 270 Gramm Esskastanien
  • 19.40 Uhr: 250 Gramm Endiviensalat, 350 Gramm Schweinespeck, 280 Gramm Fleisch von der Brust eines Lamms

Nach der Abendmahlzeit verschwinde ich mehr oder weniger direkt im Bett. :stern: