Archiv für die Kategorie ‘Zahngesundheit’

geschrieben von Susanne am 2. August 2022 um 21.46 Uhr
Kategorie: Ernährung, Zahngesundheit
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Am Vormittag steht der nächste Zahnarzttermin an. Es ist ein Kontrolltermin und ich gebe Rückmeldung, wie ich mit dem Provisorium zurechtkomme: Das Mundgefühl ist weiterhin merkwürdig, aber ich habe keinerlei Schmerzen, auch nicht beim Kauen, das Kiefergelenk ist unauffällig und das Sprechen klappt gut. Allerdings stören mich die langen Schneidezähne und daher werden diese auf meinen Wunsch hin gekürzt. So fühle ich mich deutlich wohler. :daumen:

Auch die Backenezähne sind eigentlich zu lang, aber da wird die Länge noch wegen der Bisshebung gebraucht. Was schon jetzt positiv zu bemerken ist: Durch die tiefe Bisslage sank meine Oberlippe ab und mein eigentlich recht breiter Mund wurde dadurch schmäler. Durch das Provisorium sieht die Oberlippe wieder deutlich voller aus und mein Gesicht wirkt dadurch jünger. :sonne:

Zeit für eine größere Tour bleibt aufgrund des Zahnarzttermins nicht, aber am späten Nachmittag genießen Guido und ich während einer Tour über Acla und den Hirtenstock gut zwei Stunden lang Natur und frische Luft in den Höhenlagen von Schmitten. Das genieße ich an Lebensmitteln:

  • 12.00 Uhr: 720 Gramm Trauben „Vittoria“, 360 Gramm Schlangengurke
  • 16.10 Uhr: 430 Gramm Paraguayos (Plattpfirsiche), 520 Gramm Nektarinen
  • 20.50 Uhr: 80 Gramm Wabenhonig, 20 Gramm Perga

Das erste Mal seit dem 14. Mai 2020 steht also ein Stück Wabenhonig auf meinem Speiseplan. Die Menge ist mit 80 Gramm recht überschaubar und dass ich wie in früheren Jahren Portionen von über 200 Gramm essen kann, ist heute kaum mehr vorstellbar.

geschrieben von Susanne am 26. Juli 2022 um 20.58 Uhr
Kategorie: Ernährung, Gesundheit, Laufen, Zahngesundheit
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Heute stehe ich das erste Mal mit meinen neuen Zähnen im Dorfladen. Den meisten Kunden, die mich kennen, fällt es gar nicht auf, weil ich mich weiterhin bemühe, den Mund nicht allzu weit aufzureißen. Die vielen und vor allem großen Zähne im Mund fühlen sich nämlich immer noch sehr ungewohnt an.

Da es heute deutlich kühler als gestern ist, absolviere ich in der Mittagspause eine kleine Joggingrunde. Die ist gerade einmal zweieinhalb Kilometer lang, aber selbst diese kurze Strecke bringt mich an meine Grenzen. Es ist halt doch etwas anderes, ob man zügig die Berge hinauf geht oder aber „richtig“ läuft. Und die letzte Laufeinheit liegt über ein Jahr zurück. :staun: Mal schauen, ob ich genug Disziplin aufbringe, mich in den nächsten Wochen läuferisch wieder etwas besser in Form zu bringen. Leicht wird das sicherlich nicht.

Nach der kleinen Runde gönne ich mir ein Ganzkörpersonnenbad auf der Terrasse. Die Sonne verschwindet zwar immer wieder hinter den Wolken, aber das ist eigentlich ganz angenehm. Bevor es zurück in den Dorfladen geht, erreicht mich per Post ein Paket von „teewerk.ch“: Der bestellte Kau-Weihrauch ist da:

Auf die Idee, Weihrauch zum Kauen zu bestellen, kam ich durch den Rohkost-Chat bei Telegram. Ich will damit meine Kaumuskulatur trainieren, damit sie sich schneller und besser an die neue Situation in meinem Mund gewöhnt. Der Weihrauch entfaltet beim Kauen ein sehr angenehmes, frisches, minzartiges Aroma und selbst nach drei Stunden Kauen lässt das Aroma nicht nach. :daumen: So weit ich mich erinnern kann, ist das bei „normalen“ Kaugummis ganz anders. Zum Abendessen lasse ich mir dann wie gestern gehacktes Fleisch schmecken. Heute allerdings nicht vom Schwein, sondern vom Rind:

  • 10.15 Uhr: 950 Gramm Trauben „Vittoria“
  • 13.30 Uhr: 800 Gramm Gurken-, Stangensellerie-, Apfelsaft
  • 19.35 Uhr: 500 Gramm Fleisch vom Rind (gehackt), 100 Gramm Sesam

Meine Lust auf frisch hergestellte Säfte ist dieses Jahr deutlich geringer als letztes. Aber nach der Laufeinheit schmeckt der Gurken-, Stangensellerie-, Apfelsaft total lecker. :hmmm:

geschrieben von Susanne am 25. Juli 2022 um 22.12 Uhr
Kategorie: Ernährung, Zahngesundheit
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Für den Nachmittag sind Regenfälle vorhergesagt, außerdem habe ich um 15.30 Uhr meinen nächsten Zahnarzttermin. Ich nutze daher den Vormittag für eine Trailrunning-Runde über Acla und den Hirtenstock. Wobei ich bergauf nicht renne, sondern nur zügig gehe! Der Blick auf die Bergüner Stöcke während des Bergablaufs vom Hirtenstock:

Um 15.30 Uhr sitze ich dann auf dem Zahnarztstuhl. Heute werden die Zähne des Oberkiefers, die überkront werden, abgeschliffen. Damit ich nicht wie ein Zombie herumlaufen muss, werden die abgeschliffenen Zähne mit einem Provisorium versehen. Rechts und links davon werden im Backenzahnbereich außerdem zwei provisorische Brücken eingesetzt. Die Behandlung geht über gut eineinhalb Stunden. Der Zahnarzt macht dabei einen sehr ruhigen und routinierten Eindruck. :daumen: Der Blick in den Spiegel nach der Behandlung schockt mich allerdings erst einmal: Das Provisorium im Frontzahnbereich ist für meinen Geschmack viel zu groß. :updown: Aber ich darf ja noch Änderungswünsche äußern und das werde ich sicherlich beim nächsten Termin auch machen! Mit einem ungewohnten Mundgefühl mache ich mich um 18 Uhr auf den Nachhauseweg. Zurück zu Hause gönne ich mir das Wasser einer Trinkkokosnuss, das Abendessen besteht aus durch den Fleischwolf gedrehten Schweinespeck:

  • 11.15 Uhr: 280 Gramm Schlangengurke, 210 Gramm Krachsalat, 150 Gramm Stangensellerie, 135 Gramm Avocado „Hass“, 85 Gramm Sesam
  • 19.40 Uhr: 425 Gramm Wasser einer Trinkkokosnuss
  • 21.30 Uhr: 430 Gramm Schweinespeck

Selbst das Kauen auf dem zerkleinerten Fleisch fühlt sich komisch an. :updown: Ich bin gespannt, wie lange es dauert, bis ich mich an die neue Situation in meinem Mund gewöhnt habe.

geschrieben von Susanne am 29. Juni 2022 um 22.57 Uhr
Kategorie: Ernährung, Zahngesundheit
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Um 7.30 Uhr bringt mich der Postbus nach Chur, um 9.10 Uhr sitze ich auf einem Zahnarztstuhl und blicke erwartungsvoll dem heutigen Behandlungstermin entgegen. Ich muss nicht lange warten, da geht es auch schon los: Der beim letzten Mal wurzelgefüllte Zahn bekommt eine Aufbaufüllung, außerdem wird der Eckzahn im linken Unterkiefer, er trägt die Bezeichnung 33, geflickt. Vor der Behandlung ist der Zahn braun verfärbt und fällt beim Lachen ziemlich auf. Hinterher sieht er aus wie neu. :daumen: Die Vorstellung, dass bald auch der Rest meiner Zahnruinen in neuem Glanz erstrahlen werden, ruft intensive Glücksgefühle hervor, die den ganzen Tag über anhalten. :sonne: Meinen Hunger stillen heute ausschließlich Früchte, wobei die Kirschen besonders lecker schmecken:

  • 12.35 Uhr: 445 Gramm Mango „Edward“, 420 Gramm Papaya, 505 Gramm Bananen „Cavendish“
  • 18.55 Uhr: 480 Gramm Süßkirschen
  • 21.20 Uhr: 355 Gramm Mango „Edward“, 315 Gramm Papaya, 275 Gramm Bananen „Cavendish“, 550 Gramm dunkle Feigen

Es sind die ersten Kirschen seit zwei Jahren, kein Wunder, dass sie eine himmlische Phase auslösen. :hmmm:

PS: Der Zahnarzttermin ist nicht das einzige, Glücksgefühle auslösende Ereignis des Tages: Am Nachmittag fahren Guido und ich nach Davos Platz und laufen von der Talstation der Jakobshornbahn über die Ischalp hinauf zum Sessellift „Usser Isch Express“, meinem winterlichen Arbeitsplatz. So sieht es dort im Sommer aus:

Ziemlich chaotisch, aber ich nehme an, bis zum Beginn der Wintersaison ist alles wieder da, wo es hingehört. :froehlich: Ganz in der Nähe des Sessellifts tummeln sich Schweine, die sehr glücklich und zufrieden aussehen:

Ihr Anblick passt bestens zu meinen eigenen Glücksgefühlen. :sonne:

geschrieben von Susanne am 22. Juni 2022 um 21.41 Uhr
Kategorie: Ernährung, Zahngesundheit
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Die Hitzewelle ging mit dem Unwetter am gestrigen Nachmittag zu Ende und heute Vormittag wird die Region mit Dauerregen beglückt. Wahrscheinlich traut sich deshalb kaum einer vor die Tür bzw. zum Dorfladen: Es ist also wieder einmal ein sehr ruhiger Vormittag. Erst kurz vor Ladenschluss strömen zahlreiche Kunden in den Laden und verschieben meinen Feierabend: Statt um 12.30 kann ich erst um 13.00 Uhr Feierabend machen. :updown:

Ich bin froh, dass ich nur am Vormittag arbeiten muss, denn im Laufe des Tages macht sich die Region rund um den Zahn, der gestern behandelt wurde, mit Schmerzen bemerkbar. Die Entzündung im Bereich der Wurzelspitze muss wohl „aufgeräumt“ werden. Mittags lasse ich mir allerdings trotz der Schmerzen eine üppige Fleischmahlzeit schmecken. Die Zedernkerne, zu denen es mich am Abend hinzieht, muss ich dann mit Hilfe einer Nussmühle zerkleinern: Ich kann weder auf der rechten, da ist die Wunde von der Zahnextraktion noch nicht vollständig verheilt, noch auf der linken Seite zubeißen bzw. kauen. Mein Speiseplan:

  • 13.10 Uhr: 120 Gramm Leber und 65 Gramm Niere mit Baufett vom Kaninchen, 440 Gramm Fleisch, Fett, Knorpel und Rippenendstücke von der Brust eines Lamms
  • 19.30 Uhr: 260 Gramm Zedernkerne

Richtig gut geht es mir heute also nicht. Aber ich bin zuversichtlich, morgen geht es bestimmt wieder besser. :smile:

PS: Weitere Alpenblumen, die rund um die Roccabella wachsen, der Punktierte Enzian, Hallers Rapunzel und die Großblütige Gemswurz: