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Autor ArchivAls Weihnachtsgeschenk gab es von meinem Arbeitgeber drei Tageskarten-Gutscheine für die Skigebiete rund um Davos. Diese Karten konnte man verschenken, als Mitarbeiter der Bergbahnen hatte man ja sowieso eine Saisonkarte. Einen dieser Gutscheine tauschen Guido und ich heute in eine Tageskarte für das Skigebiet Davos-Klosters-Parsenn ein. Allerdings nicht, um Ski zu fahren, sondern um mit der Parsennbahn hinauf zum Weissfluhjoch und von dort aus weiter zum Weissfluhgipfel zu gelangen. Die Geschichte der Parsennbahn dokumentiert dieses Video: Vom Joch aus geht es mit einer Luftseilbahn weiter auf das Gipfelplateau der Weissfluh. Hier erwartet uns ein fantastisches Panorama. Der Blick nach Süden: Strelapass und Schiahorn sind uns von dieser Tour her bekannt: Von Davos über den Strelapass aufs Schiahorn. Der Blick nach Osten: Anschließend machen wir eine Rundfahrt mit der 5,3 Kilometer langen Schiferbahn: Der Blick aus einer der Gondeln Richtung Norden zur Drusenfluh: Die Drusenfluh konnten Guido und ich im August 2017 vom Golmer Höhenweg aus bewundern: Über den Golmer Höhenweg auf die Geißspitze. Weiße Unendlichkeit: Auf dem Weg zurück ins Tal kann ich einen Blick auf meinen ehemaligen Arbeitsplatz werfen: Zurück im grünen Bereich, kurz vor dem Erreichen der Talstation der Parsennbahn: Der markante Gipfel ist das Seehorn, ein beliebter Aussichtsberg. Bevor es zurück nach Schmitten geht, stocken wir bei Coop unsere Lebensmittelvorräte auf. Mit im Einkaufskorb landet unter anderem Lachs, den ich mir nach unserer Heimkehr schmecken lasse:
Vier Stunden später greife ich nochmals zu einem fettreichen Lebensmittel: Als Betthupferl gibt es 300 Gramm Schweinespeck. PS: Danke für diesen wundervollen Tag. Der heutige Arbeitstag startet um kurz vor 7 Uhr. Die ersten Tätigkeiten am frühen Morgen: Im Kühlhaus gelagertes Obst und Gemüse wieder in die Verkaufsregale sortieren, die heutige Lieferung auspacken und verräumen, Backofen heizen und Brot sowie Brötchen aufbacken und die Kasse einrichten. Um 8 Uhr kommen die ersten Kunden und ich darf kassieren. Die Arbeit an der Kasse ist eine Tätigkeit, die ich aus meiner Zeit im Buchhandel kenne und die mir gefällt. Mit dem ein oder anderen Kunden komme ich dabei ins Gespräch und so vergeht der Vormittag wie im Flug. Von 12 bis 15 Uhr ist Mittagspause. Diese Zeit kann ich zu Hause verbringen, welch ein Luxus! Von 15 bis 19 Uhr bin ich erneut im Laden, kassiere und fülle bei Bedarf Ware auf. Nach Ladenschluss mache ich den Kassenabschluss, räume Obst und Gemüse wieder ins Kühlhaus und putze zusammen mit meiner Kollegin, die mir den ganzen Tag über hilfreich zur Seite steht, den Laden. Alles in allem ist es ein sehr angenehmer Tag und ich gehe mit einem guten Gefühl in den Feierabend. So darf es gerne weitergehen! Die Mahlzeiten des Tages:
PS: Ein von Herzen kommendes Dankeschön an meine Kollegin. 🙏🏻 Von 7 bis 8 Uhr bin ich unter Anleitung einer Kollegin im Dorfladen tätig und übe mich in der morgendlichen Routine.
Der auf dem Speiseplan stehende Sesam stammt vom Fruchtboten, den heute gekauften prüfe ich vor dem Verzehr erst einmal mit Hilfe eines Keimtests auf seine Rohkosttauglichkeit. Die nachmittägliche Spazierrunde führt über Pardela und Hirtenstock. Der Wanderweg hinauf nach Pardela ist schneefrei: Eine der Hütten von Pardela: Der Weg von Pardela zum Hirtenstock verläuft relativ eben. Trotzdem ist er mühsamer zu gehen, als der steile Weg hinauf nach Pardela: Ab und zu versinken Guido und ich bis zu den Knien im Schnee. PS: Ich verschwinde vor 22 Uhr im Bett, um fit für meinen morgigen, ganztägigen Arbeitseinsatz zu sein. Um 6 Uhr holt mich der Wecker aus dem Bett. Danach bleiben mir 45 Minuten, um mich körperlich, geistig und seelisch auf meinen neuen Job vorzubereiten. Von 7 bis 10 Uhr bekomme ich schließlich einen ersten Eindruck von meiner zukünftigen Tätigkeit im Dorfladen. Er ist genauso überwältigend wie der erste Eindruck als Liftmitarbeiterin. Eine meiner ersten Tätigkeiten am frühen Morgen wird übrigens das Aufbacken von Brötchen und anderen Backwaren sein. Wenn mir das jemand prophezeit hätte, hätte ich ihn für verrückt erklärt: Eine Rohköstlerin, die Brötchen backt, wo gibt es denn so etwas?! Nun ja, hier in Schmitten gibt es seit heute so etwas. Und Backen ist ja nicht gleich Essen.
Vor der letzten Mahlzeit drehe ich zusammen mit Guido eine kleine Spazierrunde. Momentaufnahmen: Anschließend gehe ich nochmals kurz in den Dorfladen und schaue mir an, was am Ende des Tages zu tun ist. Nach der letzten Mahlzeit lerne ich eine halbe Stunde lang Russisch, den Abschluss des Tages bildet eine Chakren-Meditation: Bevor es morgen mit der Arbeit im Dorfladen von Schmitten weitergeht, genieße ich heute einen freien Tag. Ich beginne die Woche also sehr gemütlich und schlafe aus. 🙏🏻 Am Nachmittag traue ich mich trotz Schneefall zusammen mit Guido zweieinhalb Stunden nach draußen: Wir stapfen durch Neu- und Altschnee nach Acla und wieder zurück. Drei Momentaufnahmen: Zurück in Schmitten: Das gibt es zum Essen:
PS: Am Abend entspanne und dehne ich mich mit Yoga-Übungen. 🧘🏻♀️ |