Als ich um acht Uhr aufstehe bin ich alles andere als fit und munter. Zwei Drittel der Nacht lag ich nämlich wach und konnte nicht schlafen. Entweder nervten mich die Nervenschmerzen der Gürtelrose oder aber Stechmücken. Gut, dass ich zur Mittagszeit wenigstens ein bisschen Schlaf nachholen kann. 
Ansonsten hat sich an meinem Zustand nicht viel verändert. Immerhin reicht die Energie für eine halbstündige Yoga-Einheit am Morgen, einen sechs Kilometer langen Spaziergang am Nachmittag und eine regenerative Yoga-Einheit am Abend. Meine Mahlzeiten:
- 9.40 Uhr: 40 Gramm Blütenpollen
- 11.30 Uhr: 520 Gramm Trauben „Isabella“
- 14.45 Uhr: 320 Gramm frische Feigen, 100 Gramm getrocknete Feigen
- 20.25 Uhr: 160 Gramm Kohlrabi, 250 Gramm Endiviensalat, 165 Gramm Avocado „Hass“, 90 Gramm Sesam
Die frischen Feigen stammen aus dem Dorfladen. Ich habe sie wider besseren Wissens gekauft, denn frische Feigen aus dem Handel waren bisher meistens eine Enttäuschung. So auch heute. Sie sind weder wirklich frisch, noch wirklich reif. Der Rest der insgesamt 500 Gramm, die ich gekauft habe, wandert auf den Kompost. Zum „Trost“ esse ich hinterher ein paar der getrockneten Feigen, die ich als Proviant für die Besteigung des Tinzenhorns gekauft habe. Die sind wenigstens schön süß. 
PS: Eine Kollegin übernimmt meinen morgigen Dienst im Dorfladen. 🙏🏻
Diese Seite wurde zuletzt am 17. September 2023 um 19.12 Uhr GMT geändert.
